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Die Kunst des Handlesens (*)
re[2]: re[3]:
gnomi schrieb am 25. November 2006 um 23:31 Uhr (834x gelesen):
ok, ich werde aber radikal kürzen und nicht alle meiner träume hier aufführen:)
fangen wir mal mit einem ganz labidaren traum an.
ich sehe meine wohnung. habe meine matratzen im schlafzimmer aufgestellt zum lüften, mein bettzeug über den stuhl gelegt und denke im traum -also es wird mir bewußt, dass dies meine oma immer so getan hatte.
dieser teil des traumes ist in ganz normalen, alltäglichen farben.
dann sehe ich zum fenster hinaus und plötzlich ist alles in einem dämmrigen grünton.
ich sehe meinen nachbarn, wie er die mülltonne rausstellt. ich sehe andere nachbarn die straße entlanglaufen und der nachbar von gegenüber winkt mir zu und ruft: heute wird der müll abgeholt.
ich drehe mich zurück und blicke wieder in meine wohnung, dort ist dann wieder alles farbig.
-----zur deutung könnte man nun natürlich sagen: der müll--> ich muß meinen müll loswerden;) seelenmüll;)
ABER: wir sind nun schon so fortgeschritten, dass wir das auseinanderhalten können;)
und das war ein leichtes, als ich am nächsten tag in meiner küche stand und die mülltonnen hörte, wie sie an die straßen gestellt wurden.
ich ging zum fenster und öffnete es (es war sommer;) und dann sah ich genau die selbe traumscene noch einmal, nur dieses mal in echt.
sogar der nachbar ruft den gleichen satz.
ich stand da, etwas irritiert: wie jetzt das kenne ich doch schon....naja bis es eben klick gemacht hat:)
ein traum den ich erst vor kurzem hatte:
ich bin in einem gebäude und stehe hinter zwei leuten. diese sitzen am rechner und spielen ein balerspiel. ich höre wie der eine sagt: das kannst du auch ist ganz einfach. siehst du?! und er ballert eine figur um. er sagt noch: leute umkiken ist ganz einfach.
ich schaue genauer in ihre gesichter und erkenne die beiden (bis hier hin wieder in einem dämmrigen grünton geträumt).....bin völlig schockiert und renne los, aus dem raum raus. ich versuche an den fenstern entlang zu einer tür zu kommen, aber alle türen sind verschlossen. ich ziehe eine haarnadel aus meiner tasche und versuche panisch diese türen zu öffnen. dann endlich sehe ich draußen vorm fenster einen pförtner heraneilen. er öffnet mir die tür und ich kann raus.
ende.
----und wieder könnte man speziell deuten. bloß danach kam das finale bei der arbeit auf mich zu (real). es ging um, wie sollt es anders sein: rauskicken von leuten.
ich habe mich ebenfalls kicken lassen:)
ein traum von vor einiger zeit:
ich stehe draußen und schaue zum himmel. ein schwarzes flugzeug kommt über den waldesrand geflogen. es fliegt über den acker, hin und her und hin und her.
ich weiß wer da fliegt und weiß auch, dass ich mit diesem jenigen nun nicht sprechen möchte.
er landet. und ich renne durch die wohnung, einen langen flur bis in einen raum. er kommt hinterher und sagt: wir müssen reden. ich sage: nein!
ich kenne ihn. ich liebe ihn auf eine gewisse art und weise und ich weiß, dass ich nicht, ja auf gar keinen fall mit ihm reden möchte.
im traum tut mir alles weh. es reißt mir mein herz heraus. dann geht er, traurig? zurück zum flieger und startet. ich gehe zurück, raus und sehe ihm weinend hinterher.
ja ich winke ihm sogar und hoffe, dass er versteht.
noch ein traum von vor einiger zeit:
ich gehe spazieren. durch einen wald. komme auf eine lichtung. dort blüht alles und ist alles so idyllisch. ich laufe über diese schöne wiese und sehe einen baum. unter dem baum liegt jemand mit einem buch in der hand.
er schaut hoch und deutet mir an, mich doch zu ihm zu setzten.
ich genieße diese ruhe, diese vielen vögel, diese vielen blumen. und wir kommen ins gespräch.
ich staune über sein wissen. er weiß alles von mir und ich wohl von ihm. da ist ein tiefes gefühl, vertrauen, sehr tiefes vertrauen.
irgendwann gehe ich wieder, er kommt ein stück mit und als wir beim wald ankommen
frage ich, ob ich ihn wieder besuchen darf. er sagt ja. und fragt mich, ob ich ihn denn wiederfinden würde. ich sage: ich glaube ich kenne den weg.
noch ein traum:
ich laufe auf einer straße, es regnet in strömen, aber das stört mich nicht, im gegenteil.
ich laufe durch ein waldstück und wieder einen weg entlang. da ist er wieder.
er nimmt mich an die hand und läuft mit mir weiter.
plötzlich sind wir an einem park. ich gehe weiter bis zu einer villa, sehe über mir einen vogel fliegen.
es stehen drei? bäume dort und es geht ein weg dort entlang. die villa hat vorne säulen, und einen treppenaufgang. eine kuppel sehe ich auch.
dort sind drei frauen in weißen gewändern. kleidern?
eine liest, eine sitzt in der hollywoodschaukel, eine gießt die blumen, welche dort in töpfen auf der treppe stehen.
es scheint die sonne und ich beobachte diese frauen.
plötzlich ist es herbstlich, auf den treppen liegen blätter. die türen der villa sind nun geschlossen und die frauen sehen älter aus.
ich sehe , dass sie sich immernoch verstehen, aber eben sehr viel älter geworden sind.
ich gehe zurück zum wald und werde wach.
noch einer:
ich bin in einer tanzgruppe, alle tanzen im kreis, der raum wirkt dunkel, es steht ein goldgerahmter spiegel im raum. wir tanzen alle im kreis, eine stürzt und wird von der lehrerin angeschrien und fortgejagt. sie schreit eine uhrzeit, ich solle auf diese uhrzeit gehen, ich denke im traum: hä? was will die jetzt von mir?. ich laufe hinterher, möchte diese frau erreichen, aber diese läuft panisch vor der lehrerin weg.
sie stürzt nochmals und nochmal und dann faängt sie an um hilfe zu schreien.
ich frage, wer sie sei und wie ich helfen kann. sie ruft ihren namen und stürzt einen berg hinunter..........
----> was danach geschah: ich wohnte zum zeitpunkt dieses traumes in einer anderen wohung. ich zog kurz danach um. ein jahr später bekam ich einen job ganz in der nähe meiner alten wohnung, und hätte ich mich an der tür genau in richtung der uhrzeit gedreht, und wäre losgelaufen, so wäre ich genau in dieser firma gelandet.
das kuriose an dieser sache ist auch, dass ich ausgerechnet in dieser firma zwei leute kennenlernte, die ich aus diesen träumen kannte. eine frau und einen mann:)
noch viel kurioser für mich ist, dass ich nach der villa recherchierte und herausfand, dass es eine solche villa in meiner nähe gab, diese aber abgerissen wurde.
und das der vorbau der villa, von einem mir fremden architekten (kann ja nicht alle kennen;) wieder aufgebaut wurde, nur an einem anderen ort und einer andern stelle.
heute abend bin ich ochmal dorthin gefahren und habe geschaut wie weit sie sind.
wahnsinn, es war hell erleuchtet, vorhänge wurden aufgehängt und dieses ambiente....ein traum, einfach wunderschön!
noch ein traum?
ok einen noch.....
ich stehe auf einer felsenküste, schaue zum meer. vor mir das meer, neben und hinter mir weites grünes land.
ich stehe mit jemandem auf einem hügel und frage, woher ich den jemand kenne.
ich sehe dann unten im tal ein haus, ein altes steinhaus mit kleinem vorgarten, eine holzbank steht vor einem der fenster. es ist ein sehr altes haus.
dort sitzt eine frau. auf der grünen wiese spielen zwei kinder. es ist eine art maibaum dort aufgestellt,wie bei heutigen volksfesten mit einem kranz oben und mit langen blauen und roten bändern. die bänder spielen im wind und die kinder hangeln sich die bänder und tanzen um den baum. dann ist die frau auch da und der jemand ebenfalls.
sie tanzen alle vier um diesen baum und ich spüre dieses glück, diese liebe, dieses ....ach ich kann das nicht in worte fassen.
dann schaue ich den jemand neben mir an, er lächelt und zwischen uns ist wieder diese tiefe vertrautheit.
auf die frage, wie er heißt, bekomme ich einige träume später eine antwort.
es ist der name den er heute trägt. merkwürdig, oder?
ja so, nun habe ich ordentlich beschrieben.....nur einige wenige träume.
alle kann und möchte ich hier nicht aufschreiben, zumindest nicht öffentlich:)
ein schönes wochenende
gnomi

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