Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge |

re[4]: Die Nixe

ashira schrieb am 16. Februar 2007 um 0:17 Uhr (560x gelesen):

> > Hallo ashira!
> >
> > Ich habe bereits das durchlebt, was da im Traum vorsich ging! Trotzdem finde ich es spannend, was andere denken zu diesem Traum!
> >
> > Ich hab keine Angst davor, was mich überkommt, eher Angst davor, mich fallen zu lassen.
> >
> > Liebe Grüße
> > Salvina
>
>
> Liebe/r Silvana,
> gerade habe ich eine Mail an Dich gesandt, ohne vorher gelesen zu haben, dass Du Deinen Traum durchlebt hast. Bei Deiner obigen Mitteilung beschäftigt mich die folgende Aussage sehr nachhaltig: "Ich hab keine Angst davor, was mich überkommt, eher Angst davor, mich fallen zu lassen."
> Den ersten Teil des Satzes empfinde ich als Passives Moment: Da kommt etwas über mich. Es ist gleichbedeutend für mich: Ich kann es nicht aufhalten. Irgendetwas passiert eben - das kann ich nicht im Griff haben.
> Der zweite Teilsatz dagegen klingt mir nach Eigeninitiative, die Du an diesem Punkt nicht ergreifen kannst: Du hast Angst davor, Dich fallen zu lassen. Das Fallen-lassen-Können hat meiner persönlichen Erfahrung nach mit tiefem Vertrauen zu tun: Vertrauen in Mitmenschen, Vertrauen zu anderen Lebewesen, Vertrauen in Situationen oder Lebensumstände. Wer sich fallen lässt, hat in dem Moment des Los-gelassen-Habens nichts mehr in der Hand und kann das Geschehen auch nicht kontrollieren.
> Ich könnte mir vorstellen: Wer das Sich-fallen-Lassen schon einmal ausprobiert hat und dabei, von wem oder durch was auch immer, zutiefst enttäuscht worden ist, wird gegenwärtig und vielleicht auch auf Dauer nicht mehr vertrauen können, sich also nicht mehr fallen lassen können.
> Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du Dich trotz Deiner Ängste fallen lassen kannst oder das Fallen-Lassen wieder lernst. Es gibt nichts Schöneres auf der Welt!
> Liebe Grüße und den Frieden dieser Nacht, sowie aller zukünftigen Nächte wünscht Dir Fritz
>


...dem kann ich dann nur zustimmen...

und wenn es doch mal so sein sollte nicht so ist wie erhofft.
oder das bereits mal erlebte, falls es das gibt.
weil das gefühl nicht das gleiche ist. jedenfalls ist das bei mir so.
und die erwartungen, von einem selbst zumeist dann im vergleich dazu wieder dazwischenfunken.
desweiteren ist es halt auch so, das es eben keine garantie gibt nicht wieder enttäuscht zu werden.
es kommt halt drauf an welchen bereich du meinst, deswegen, gehe ich grad davon ab dir hier pauschale tipps geben zu wollen.
würde es aber gern tun, wenn du das möchtest. :)

  Beitrag ist archiviert