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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Ich versteh' schon :-)

Salvina schrieb am 18. Februar 2007 um 20:48 Uhr (666x gelesen):

> Salü Salvina
>
> ::::::::::: Ich spüre exakt dieses Muster welches in zwei weiteren (Tierträumen) vorhanden ist. Die knöpfe ich nun mal vor. Gleichzeitig denke ich, dieser Traum behandelt den/das Trauma einer Jugend, das Herauswachsen und das Einleben in eine selbstgeschaffene Welt. „Mit siebzehn hat man noch Träume“, mit achtzehn bleiben nur Schäume ….!

***Das stimmt, mit 17 war das so und mit 18 auch noch so. Aber als ich 18 Jahre alt wurde, tanzte ich mit denjenigen, den ich dann ein Jahr später tatsächlich wiedertraf. Er im Laufe des Gesprächs fanden wir heraus, dass wir tanzten. Wir tanzten auch mit anderen an meinem 18. Geburtstag. Aber nach diesem Jahr sahen wir uns dann halt wieder und ich bemerkte deutliches Interesse seinerseits. Schade, ich war nicht so weit, war noch zu sehr mit mir selber und meiner Krankheit beschäftigt. Aber die ist ja seit 10 Jahren vorbei :-)***
>
> J. und ich ziehen zusammen in eine 1-Zimmer-Wohnung. Sie ist zu klein und die Gegend gefällt mir nicht, aber ich fühle mich in Sicherheit. Während die Wohnung eingeräumt wird, bitte ich den jüngeren Bruder vom J. die Bücher, die er für die Ausbildung zur Physiotherapie benötigt, nicht alphabetisch, sondern nach Themen zu ordnen. Er scheint einverstanden zu sein.
>
> :::::::::: Die Akteure sind einmal Jing und einmal Yang. Es ist nicht Du und jemand anders. Dafür ist die 1.Z.Wohng zu klein, und in D auch noch verboten.... Somit ein eingeengtes Leben, am falschen Ort und zur falschen Zeit. Sicherheit gibt es nur wenn man nichts besitzt oder ausserordentlich viel besitzt. Diese mieten sich aber keine 1.Z.Wohng. Meint der Traum somit noch „Arm wie eine Kirchenmaus“?

***Hey, ich würde sagen: "Arm an Gefühlen und Leidenschaft und Sehnsucht, denn J. war nicht J., sondern er sah nur so aus wie J. J. im Traum stellte meinen Ex-Freund da, und mit dem hätte ich niemals tanzen wollen, ich liebte ihn damals nicht, war aber mit ihm zusammen und so trennte ich mich zwei Monate später nach diesem Traum von ihm. Ich fühlte mich befreit und trozdem einsamt. Aber diese Einsamkeit ist heute nicht mehr so relevant für mich!***
>
> Nun ist es Abend, und J. und ich gehen schlafen. Mitten in der Nacht werde ich wach. Ich sehe plötzlich wunderschönes kristallglänzendes Wasser von oben herab die weißen Wände herunterlaufen. Ich verspüre eine riesige Angst und ich fühle mich um meiner selbst und um meiner Sicherheit bedroht. Gleichzeitig bin ich von diesem wunderschönen Wasser fasziniert.
> Ich schreie, und fordere J. auf, etwas dagegen zu unternehmen. Unsere Sicherheit in dieser Wohnung ist bedroht. Dann öffnet seine Schwester von außen die Tür, sie wollte hereinkommen. Ich schrie: „Mach sofort die Tür zu, sonst kommt das Wasser herein!“ Sofort schließt sie die Tür.
>
> :::::::::: Abends und schlafen gehen, das nehm ich dem Traum nicht ab, zu trivial. Meint er: „stinklangweilig, es ist nichts los“? Kristallines Wasser nennt sich Eis! Auch Schnee ist möglich, ich übersetze das mal mit „emotionaler Kälte“! Warum? Weil Angst ein Gefühl ist. Verursacher? Er/sie sitzen „oben“ und sie besetzen die Wände (Mauern) also Grenzen. Gleichzeitig ist es wieder ein Konflikt zwischen aussen und innen und Verstand und Gefühl.


***Angst, wenn das Leben tobt, mich zu verlieren, weil ich Sorge habe, mich nicht auffangen zu können, Angst, Sicherheit zu verlieren, Angst vor Einsamkeit! Aber die größte Angst, die ich tatsächlich habe, ist, mich nicht für das richtige zu entscheiden und so entscheide ich mich oft nicht und die Angst, aus den Ängsten heraus Bindungen einzugehen, die mir nicht liegen, aber das habe nun hinter mir. Sind ja auch nun knapp drei Jahre vergangen.***
>
> Aus irgendeinem Grund gelingt es J., das Wasser zu bändigen. Es scheint, als ginge es nur um unsere Sicherheit; die Angst, die Wahrheit in jedem von uns zu erkennen.
> J. und ich schauen gemeinsam aus dem verschlossenen Fenster. In mir kommen alte Erinnerungen hoch. Ich frage ihn: „Sag mal, kann es sein, dass wir beide mal zusammen auf einer Party getanzt haben? Da war ich 18 Jahre alt.“ J. antwortet recht kühl: „Kann schon möglich sein.“
>
> ::::::::::::::::: Jugenderinnerungen oder wie war das 1992?

***J. = eigentlich mein Ex und nicht J. hat versucht mit allen Mitteln mir Angst einzujagen. Mich würd kein Mann so schnell nehmen, da ich zu anstrengend und kompliziert sei, ich müsse langsam in feste Bahnen kommen, da die biologische Uhr tickt und kein Mann würde es mit mir aushalten. Er wollte meine Angst schüren. Jugenderinnerungen und Jugendträume (Wasser, das einzudringen droht) sollten gebannt bleiben. Aber er hatte keine Chance. Was auch passiert mit und in einem Menschen. Ich glaube daran, dass wir einen festen unschlagbaren Kern in uns haben, der es besser weiß :-)***
>
> Nun ist es Tag. Mitten in dieser 1-Zimmer-Wohnung steht ein kleines Schwimmbecken mit klarem magisch behauchtem Wasser gefüllt. In diesem Becken schwimmt eine wunderschöne Frau mit langen schwarzen gelockten Haaren und einem glänzenden Stirnband, scheinbar aus Kupfer oder Bronze. Sie hat ausladende Hüften und Orangenhaut, aber trotzdem wunderschön. Um dieses Becken herum stehen viele Menschen und wollen diese Seltenheit sehen, alle fühlen, dass sie kein normaler Mensch zu sein scheint. Wasser ist ihr Element, ihr zu Hause. Sie ist eigenwillig.
>
> :::::::::::: aus dem Nähkästchen geplaudert .... Du schwimmst sehr gerne. Wir kennen noch den Ausdruck „schwimmen“ bedeutet kein festes Land unter den Füssen haben, ergo unsicher sein“. Ich vermute mal, das zeigt Aspekte deiner Personality.....


***Leider ja!***
>
> Sie fühlt sich bedrängt und ihre Situation scheint aussichtslos. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich der Situation zu stellen. Sie fordert die um sie herumstehenden Menschen auf: „Los, stecht mit der Mistgabel zu, ihr könnt mich nicht töten. Na los, versucht es!“
> Ein Mann dieser umherstehenden Menschen sticht zu. Die Mistgabel ist in ihr. Die Frau bewegt sich mit ihr. Der Mann hat die Mistgabel dabei in der Hand.
>
> :::::::::::::hab ich Dir nicht auch schon gesagt, woher denn dieser „masochistische“, sich selbst quälende Trieb kommt?
>
> Plötzlich entwickelt die Frau ungeheure Kräfte – schon übernatürliche Kräfte, ihre Beine verwandeln sich in Schwimmflossen. Ihr Gesicht beginnt, sich zu verändern, dämonisch – doch trotzdem ist sie immer noch so schön. Mit ungeheuren Kräften bewegt sie sich hin und her und sie knurrt wie ein Tier. Dann zieht sie die Mistgabel heraus und schwimmt weg. Sie ist nicht mehr zu sehen.
>
> ::::::::::: das gefällt mir. Wir sind stärker als alle Mistgabelbenutzer ...... ! Lass sie ausmisten, wir können in jeder Lage schwimmen...!

***Das ist doch dieser unschlagbare Kern, oder?***
>
> Nächster Tag. Die Menschen kommen wieder. Diesmal wollen Sie die Frau mit schweren Felsbrocken bewerfen. Sie ist aber nicht da. Statt dieser Frau schwimmen mehrere Seerobben in diesem Becken herum. Ich schreie: „Aufhören, Ihr sollt aufhören, hört Ihr?!“ Sie hören aber nicht. Sie beginnen, auf die Seerobben zu werfen. Sie machen einfach weiter, bis alle Robben tot sind.
>
> :::::::::::::::: Robben können noch besser schwimmen und sind sehr wendig. Die Menschenfrau zeigt das animalische Element, ist es Andersens kleine Meerjungfrau? Aber Seeroben in so einem kleinen Becken, da greift der Tierschutz ein! Somit sagt uns der Traum: „diese Frau unterdrückt ihre animalischen Seiten“. Salvina, würdest du bitte mal aufzählen ..... ?

***keine Worte hierfür, das versuche ich bereits. Manchmal würde ich so wild und aggressiv sein wollen und manchmal so unbeherrscht und Lebesüchtig.***
>
> Stille! (ja, ja, das habe ich erwartet)
> Aber nein, nicht alle sind tot. Dann – ganz ängstlich und zart, enttäuscht und traurig
> (als ob sie ihren Verlust versteht), erhebt sich die Jüngste Robbe aus dem toten Rudel.
> Die Menschen fangen nochmals zu werfen an. Das Becken ist zerstört, und das Wasser sucht seinen Weg.
>
> :::::::::::::::::Bedeutet das: dem animalischen Trieb ist jede Möglichkeit genommen worden? Ne, das wird niemals eintreten. Er stellt sich immer nur scheintot und ersteht immer wieder aufs neue. Ja Salvina, wir Menschen haben ein Los wie Sysiphus ....!


***Das ist ja doch wieder der unschlagbare Kern.***
>
> „Nein, bleib liegen, sonst töten sie dich, bitte bleib liegen!“, schreie ich. Die Robbe hört nicht auf mich, sie erhebt sich weiter, bis sie auf zwei Beinen (Robbenbeinen) steht. Ich schreie nochmals: „Bitte gehe nicht Kaka (so nannte ich sie in diesem Traum), bitte gehe nicht!“ (Warum ich die Robbe in diesem Traum Kaka nenne, das weiß ich nicht). Sie steht, sehr traurig und voller Weisheit und Entschiedenheit. Sie weiß, dass sie gehen muss, denn hier geht sie unter und stirbt. Sie weiß, sie hat niemanden, fühlt sich verlassen. Keine Ihrer Art hat überlebt, nur sie. Ich versuche sie zurückzuhalten: „Nein, Kaka, nicht, gehe nicht, bitte verlass mich nicht!“ Einige Menschen versuchen noch, sie mit Felsbrocken zu treffen, es gelingt ihnen irgendwie nicht mehr, sie treffen daneben.
>
> ::::::::::::: was sind den das für Menschen? Sind es die Besserwisser, nein ich denke das sind die Moralisten und Ideologen. Sie sind uns gewöhnlich Sterblichen so hoch überlegen<

> Die Robbe nimmt einen Koffer und setzt sich eine Sonnenbrille auf. Sie geht geht zu einer offen Tür. Sie geht mit der Angst, immer allein zu bleiben, wenn sie jetzt geht. Aber sie geht. Sie geht zur Tür. Ich sehe durch diese Tür. Ich sehe Sonnenlicht diesen dunklen Raum durchdringen. Die Robbe wird von zwei Pinguinen, die jeweils rechts und links am Türrand auf sie warten liebevoll umarmt und ins Freie begleitet. Draußen ist der Wald, die Weide, die warme Sonne. In diesem Moment fühle ich mich mit der Robbe eins (als ob ich sie wäre), aber ich stehe noch in diesem ruinierten Raum. Sie und ich fühlen die Wärme der Sonne, die Robbe schaut in den Himmel und fühlt das große Ungewisse, die Einsamkeit. Die Entscheidung, durch die Tür zu gehen ist richtig gewesen. Es ist zwar nicht das gleiche Gefühl von Liebe, Sicherheit und Geborgenheit, wie in ihrem Rudel im Wasser; es ist ein anderes Gefühl von Liebe, Sicherheit und Geborgenheit in einer anderen Welt. Die Robbe fühlt Einsamkeit, aber sie sieht klar.
>
> ::::::::::::::: Oh ja, die kleine Robbe hat es richtig gemacht. Hin zur Sonne, dort ist es immer schön. Da ich die Sonne bin, weiss ich das am besten.
> Wenn es in den nächsten Tagen schneit, ist das darum weil die Sonne über die verschneiten Schneepisten flitzt und sich wieder mal mächtig austobt.


***Ich will auch zur Sonne. Werde das angehen.***
>
> Ciao und liebe Grüsse
> anton
>
> PS: das waren an die 40 Traumbären,- Löwen,-Robben, -Schweineigel, Enten, -Hühner, -Traumgeschichten auf die ich geantwortet habe. Salvina, - wann lebst Du?

Vielen lieben Dank, anton!
Liebe Grüße
Salvina



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