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Brennstoffzelle
Version 4 (28.8.2008)   zurück vor
Prinzip
Eine Brennstoffzelle verzichtet auf offene Flammen. Die "kalte Verbrennung" wird im Wesentlichen ermöglicht durch ein System von Katalysatoren und elektrischen Leitungen.

Elektronen werden vom Oxidationsmittel (Sauerstoff) abgegeben und gelangen zum Brennstoff. Auf dem Weg dorthin leisten die Elektronen Arbeit, was nichts anderes ist als ein elektrischer Strom.

Je nach beteiligten Brennstoff werden noch bestimmte Membranen oder weitere Technik benötigt.

Da wenig Wärme frei wird dafür aber direkt ein elektrischer Strom zur Verfügung steht ist die Brennstoffzelle sehr effizient bei der Energieversorgung elektrischer Verbraucher.
Brennstoffzelle im Straßenverkehr
Die Brennstoffzelle ist älter als der Verbrennungsmotor, konnte sich aber bis heute nicht gegen ihn durchsetzen.

Bisher bestand das große Problem darin, daß Wasserstoff als Brennstoff nur schlecht zu lagern/transportieren ist. Er könnte auch nicht über das jetzige Tankstellennetz verteilt werden da er unter hohem Druck verflüssigt werden muß was entsprechende Lagertanks voraussetzt.

Aktuelle Entwicklungen eröffnen jedoch eine Alternative namens Direktmethanol-Brennstoffzelle. Methanol ist dem herkömmlichen Genußalkohl (=Ethanol) chemisch sehr ähnlich, ebenfalls flüssig und daher leicht zu transportieren. Er könnte über einen kleinen Umweg überEthanol aus Biomasse gewonnen werden.

Jedoch scheint die Weiterentwicklung dieser Technik aus unbekannten Gründen angehalten zu haben.

Kategorien: Technik

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