Import.psychische-Krankheitsursachen
Version 1 (8.1.2007) vor
Psychischbedingte Krankheitsursachen
Der Begriff „Psychosomatik“ setzt sich aus dem Griechischen Wort Psyche für Seele und dem Wort Soma für den Körper zusammen.<br>
Was aussagen soll das Veränderungen in der Psyche Auswirkungen auf den Körper haben.<br>
Und möglicherweise auch umgekehrt.<br>
Das Auftreten von psychosomatischen Effekten ist in der Psychologie, Medizin wie auch den Sozialwissenschaften inzwischen so etwas wie allgemeingut.<br>
Allerdings gehen die Auffassungen über das Ausmaß der Wechselwirkung sehr auseinander.<br>
Zum Teil wird angenommen das der seelische Einfluss nur vernachlässigbare Auswirkungen haben könne,<br>
bis hin zu der Annahme das keine körperliche Krankheit ohne einen psychischen Einfluss entstehen könnte.<br>
Der Psychoanalytiker Franz Alexander war einer der ersten die ein umfassendes Modell zur Psychosomatik entwickelten.<br>
Alexander erforschte und ermittelte folgende 3. Faktoren, welche gegeben sein müssen um einen psychosomatischen Effekt auszulösen.<br>
1: ein unbewusster Konflikt bzw. eine krankheitstypische Psychodynamische Situation<br>
2: eine auslösende Lebenssituation, welche krankheits- und persönlichkeitsspezifisch ist.<br>
3: ein konstitutioneller Faktor, der dazu führt das bestimmte Organe besonders anfällig sind.<br>
Mit diesen 3. Faktoren beschrieb Alexander sieben, als klassische psychosomatische Erkrankungen bezeichnete, Krankheiten.<br>
1: Bluthochdruck ohne Organbefund <br>
2: Schilddrüsenüberfunktion (basedowsche Krankheit)<br>
3: Geschwüre (Ulkus)<br>
4: Bronchialasthma<br>
5: Dickdarmentzündung (Colitis ulcerosa)<br>
6: chronische Polyarthritis<br>
7: Neurodermitis<br>
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Modell durch den Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich und den Internisten Max Schur erweitert.<br>
Sie fügten Desomatisierung und Resomatisierung zu den 3 Faktoren des Franz Alexander.<br>
Desomatisierung bedeute die Ablösung der Seelischen Vorgänge von den körperlichen Vorgängen und gehört zur normalen Entwicklung eines Menschen.<br>
Kleine Kinder müssen lernen, und tun es in den meisten Fällen auch, körperliche und seelische Vorgänge zu unterscheiden.<br>
Sollten dies nicht oder nur Fehlerhaft geschehen kann es in der späteren psychischen Entwicklung zu einer Resomatisierung kommen.<br>
Was heißt das ein Konflikt psychischer Natur, der nicht bewältigt werden kann,
auf körperlicher Ebene verarbeitet wird.<br>
Dies ist nur ein erster grober Überblick in Sachen Psychischbedingte Krankheitsursachen.<br>
Einiges bedarf sicher der weiteren genaueren Betrachtung wie auch der Aktualisierung.<br>
Dies wird in der Folgezeit wahrscheinlich geschehen. <br>
Version 1 (8.1.2007) vor
Psychischbedingte Krankheitsursachen
!!Psychosomatik!!!
oder meine Seele macht mich krank.<br>Der Begriff „Psychosomatik“ setzt sich aus dem Griechischen Wort Psyche für Seele und dem Wort Soma für den Körper zusammen.<br>
Was aussagen soll das Veränderungen in der Psyche Auswirkungen auf den Körper haben.<br>
Und möglicherweise auch umgekehrt.<br>
Das Auftreten von psychosomatischen Effekten ist in der Psychologie, Medizin wie auch den Sozialwissenschaften inzwischen so etwas wie allgemeingut.<br>
Allerdings gehen die Auffassungen über das Ausmaß der Wechselwirkung sehr auseinander.<br>
Zum Teil wird angenommen das der seelische Einfluss nur vernachlässigbare Auswirkungen haben könne,<br>
bis hin zu der Annahme das keine körperliche Krankheit ohne einen psychischen Einfluss entstehen könnte.<br>
Der Psychoanalytiker Franz Alexander war einer der ersten die ein umfassendes Modell zur Psychosomatik entwickelten.<br>
Alexander erforschte und ermittelte folgende 3. Faktoren, welche gegeben sein müssen um einen psychosomatischen Effekt auszulösen.<br>
1: ein unbewusster Konflikt bzw. eine krankheitstypische Psychodynamische Situation<br>
2: eine auslösende Lebenssituation, welche krankheits- und persönlichkeitsspezifisch ist.<br>
3: ein konstitutioneller Faktor, der dazu führt das bestimmte Organe besonders anfällig sind.<br>
Mit diesen 3. Faktoren beschrieb Alexander sieben, als klassische psychosomatische Erkrankungen bezeichnete, Krankheiten.<br>
1: Bluthochdruck ohne Organbefund <br>
2: Schilddrüsenüberfunktion (basedowsche Krankheit)<br>
3: Geschwüre (Ulkus)<br>
4: Bronchialasthma<br>
5: Dickdarmentzündung (Colitis ulcerosa)<br>
6: chronische Polyarthritis<br>
7: Neurodermitis<br>
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Modell durch den Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich und den Internisten Max Schur erweitert.<br>
Sie fügten Desomatisierung und Resomatisierung zu den 3 Faktoren des Franz Alexander.<br>
Desomatisierung bedeute die Ablösung der Seelischen Vorgänge von den körperlichen Vorgängen und gehört zur normalen Entwicklung eines Menschen.<br>
Kleine Kinder müssen lernen, und tun es in den meisten Fällen auch, körperliche und seelische Vorgänge zu unterscheiden.<br>
Sollten dies nicht oder nur Fehlerhaft geschehen kann es in der späteren psychischen Entwicklung zu einer Resomatisierung kommen.<br>
Was heißt das ein Konflikt psychischer Natur, der nicht bewältigt werden kann,
auf körperlicher Ebene verarbeitet wird.<br>
Dies ist nur ein erster grober Überblick in Sachen Psychischbedingte Krankheitsursachen.<br>
Einiges bedarf sicher der weiteren genaueren Betrachtung wie auch der Aktualisierung.<br>
Dies wird in der Folgezeit wahrscheinlich geschehen. <br>
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