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Import.Gestalttherapie
Version 2 (14.1.2007)   zurück vor
Die Gestalttherapie entstand in den 1950 bis 1970 Jahren aus den Grundüberlegungen des ehemaligen Psychoanalytikers Fritz Perls.<br>
Die Gestalttherapie basiert auf Gedankengut aus der Wahrnehmungspsychologie, dem Psychodrama wie auch der Tiefenpsychologie.<br>

Die Gestalttherapie beschränkt sich nicht grundsätzlich auf die Akustische Kommunikation.<br>
Sie bietet dem Klienten oft eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten,<br>
also unterschiedliche nonverbale und symbolische Ausdrucksformen um Konflikte, Ängste, Begrenzungen und Wünsche darzustellen.<br>

Hier sei die "Zwei Stühle"Übung erwähnt, bei der der Klient zB ein Ambivalenzproblem in einem Rollenspiel mit zwei sich gegenüber aufgestellten Stühlen aufarbeitet.<br>
Hierbei nimmt er Abwechselt, auf dem ersten Stuhl, seine Position und auf dem zweiten Stuhl die Gegenposition ein.<br>

Hauptziel der Gestalttherapie ist das erschließen von neuen Möglichkeiten dem eigenen Ich gerecht zu werden<br>
wie auch das Gewahr werden der eigenen Grenzen und Bedürfnisse.<br>
Sie eignet sich zur Selbsterfahrung, der Behhndlung von Neurosen und, als Unterstützung, auch für Persönlichkeitsstörungen.<br>

Die Gestalttherapie sollte nicht mit der Gestaltungstherapie verwechselt werden.<br>
Diese ist ein Zusatzverfahren, das eher behandlungsbegleitend in zB. Psychiatrischen Krankenhäusern Verwendung findet.<br>

Die Wirkung der Gestalttherapie ist zwar anerkannt allerdings noch nicht ausreichend wissenschaftlich untersucht.

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