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Quelltext: Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie, auch kognitive Verhaltenstherapie genannt, basiert auf den Grundlagen der Lernpsychologie und den Erkenntnissen von <<Iwan Pawlow>> oder <<B.F. Skinner>>.

Ab Anfang der Achzigerjahre des letzten Jahrhunderts fand immer mehr die Biografie und das was der Verhaltenstherapeut "positive Konsequenz des Symptomverhaltens" nennt Eingang in die VT. Ebenso wurde der Beziehung zwischen Patient und dem Therapeuten vermehrt Aufmerksamkeit gewidmet.

Die VT orientiert sich an den Zielen des Patienten und ist eher direktiv und auch übungs- und veränderungszentriert.

Zentral steht die Verhaltensanalyse während der ersten Therapiestunden. Hier erfragt der Therapeut alles Wesentliche über Hintergründe, die Bedingungen die die Situation aufrechterhalten, der Konsequenzen, wie auch Informationen über entscheidende oder einschneidende Lebenssituationen. Dies alles wird dann in einer so genannten Bedingungsanalyse zusammengefasst. Aufgrund der gewonnenen Informationen stellt der Therapeut Übungen und Aufgaben zusammen, die dem Patienten neue kognitive Erkenntnisse, neue Einsichten bringen sollen.

Diese Erkenntnisse soll der Patient oft in „Aufgaben“. zur Integration des Gelernten. während seines Alltages umsetzen.


Kategorien: Heilung
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