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Rubrik: Wissen Kontakt Suche Login
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re: zur zeitgenössischen Urknall-Interpretation
dere * schrieb am 25. September 2005 um 18:16 Uhr (760x gelesen):

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> Weiter geht es hier:
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>
Hallo
Der obige Spektrum-Artikel ist meiner Meinung nach, ebenso wie die dort im Lexikon verlinkte Urknall-Definition, ein Ausdruck ziemlicher Ratlosigkeit, wenn nicht Konfusion in den ehernen Reihen unserer einschlägigen Standartmodelle; ebenso wie die gleichfalls dort dazu erörterten Vorstellungen von der Endlichkeit des Raumes.
In der allgemeinen kosmologischen Topologie soll es demnach prinzipiell nur 3 Varianten geben - die nach Euklid und die beiden sphärischen nach Riemann und Lobatschewski. Doch diese vermeintliche Dreiteilung wird deutlich relativiert innerhalb der unendlich komplexen bzw. unendlich hierarchischen (Meta-) Systeme, so dass es recht irrelevant sein dürfte, ob sich die so fälschlicherweise postulierten "Singularitäten" wie Hawking vermutet, aus kleinen, oder wie Linde u. Co. meinen, recht großen Volumina bilden oder besser graduieren.
Auch die Annahme unserer Kapazitäten, dass eine "Inflation" eine schon im Ansatz verdrehte Sache aus der Erklärungsnot rettet, wird sich wohl als genauso untauglich erweisen, wie in der Ökonomie. Im Unterschied dazu haben wir es hier mit einer künstlich verzögerten Weltwirtschaftskrise, dort mit einer ebensolchen Weltwissenschaftskrise zu tun. In beiden Fällen liegt das Übel in der Wurzel, in der Betrachtungsweise. Im Besonderen heißt das: Es gibt zwar den "Relativknall", nämlich unendlich oft,- aber einen wirklichen "Urknall" gibt es (meiner Meinung nach) nicht.
M.f.G.

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