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Test: Regeln für Experimente (wiki)
re: ist nicht wahrnehmung auch oft nur eine Hirnanomalie?
Sub * schrieb am 2. November 2005 um 15:36 Uhr (728x gelesen):

> Hi Sub,
> wenn das soweit korrekt ist was ich über die wahrnehmung des menschen und deren mechanismen weiß und wenn ich dieses wissen richtig verstanden habe,
> so ist zum teil der unterschied zwischen dem was tatsächlich ist und dem was wir wahrnehmen doch recht gross.
> (wobei ich mich immer frage ob wahrnehmen von für wahr nehmen kommt)

Das ist es bestimmt. Aber es ändert ja nichts an der Tatsache, dass es eine Realität gibt, die nach bestimmten Regeln abläuft, die für uns alle gelten.


> Ich habe sogar schon mal gelesen in einem "fachbericht" das sich die Forscher nicht mal sicher sind ob es überhaupt möglich ist die wirkliche realität zu beschreiben.
> jeder versuch würde wohlmöglich scheitern da ja diese beschreibung wieder über die sinnesorgane und die wahrnehmungsmechanismen ginge.
> und wenn die "selektive Wahrnehmung" zu schlägt, dann.....
> nun gut, man könnte anführen das man verschiedenes "messen" kann, doch auch das auswerten und deuten unterliegt der wahrnehmung,gell.

Wir können hierbei jedoch alles auf einen Nenner bringen, auch wenn es vielleicht geringe Abweichungen geben mag. Diese habe jedoch kein Gewicht. Wir können uns also schon ein Bild von der Realität machen, auch wenn es nicht perfekt ist.


> und nun komme ich zur religion.
> religiöse vorstellungen und ansichten entstehen doch, korregiere mich jemand wenn ich mich täuschen sollte, durch die wahrnehmung von gefühlen und ereignissen in (extrem?) situationen???
> ok, möglicherweise entstehen sie auch über einen längeren weg der erkenntniss oder der indocktrination :) aber selbst hier wäre die wahrnehmung beteiligt *zwinker*

Wie und warum Religion entsteht, keine Ahnung :) Aber die Wahrnehmung verändert ja nur das persönliche Bild, nicht die Realität.


> ich setze mal vorraus das jedes gehirn, wie auch das bewustsein das es trägt, einzig artig ist,

Das ist es wohl. aber nur aufgrund verschiedener Erfahrungen.

> was bedeutet das auch die wahrnehmung an und für sich einzig artig ist.
> natürlich mussten die mechanismen der wahrnehmung angepasst werden
> um ein einigermassen gleichmässiges und reibungsarmes miteinander der menschen zu ermöglichen, aber im grunde genommen nimmt jeder mensch ,
> auch wenn er das gleiche sieht was andere sehen unterschiedliches wahr.
> dies gilt im religiösen Bereich wie auch im Paranormalen oder gar im "normalen" Leben.

Stimmt, ändert aber, wie gesagt, nichts an der Realität. Soll heissen, alle GEhirne funktionieren gleich. Und wenn das Gehirn nicht mehr funktioniert, kann man auch nichts mehr wahrnehmen.


> was die Hirnanomalien angeht, wer will beurteilen das ein Hirn annormal ist???
> solange keine deutlich sichtbaren "organischen" schäden oder abweichungen sichtbar sind,
> vorrausgesetzt.

Naja, annormal hört sich zu hart an. Nennen wir es einen rein-biologischen Mechanismus.

> es gibt zwar oder gab eine Theorie, ich las sie mal vor jahren und weiß nicht was aus ihr geworden ist,
> das bestimmte Menschen mit bestimmten Wesenszügen auch eher zu bestimmten arten oder weisen des glaubens neigen.
> dies würde möglicherweise auf eine bestimmte strucktur des gehirns dieser menschen hinweisen, SOFERN der aufbau und die "strucktur" eines Gehirns überhaupt mitbestimment für die Wesenszüge einer Person sind.(was mir manchmal schwerfällt zu glauben)

Das wird zu 100% so sein. Alles eine Frage der Genetik.


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