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Nachtrag Antigravitation

Edgar (Vorstand) schrieb am 28. Februar 2004 um 23:51 Uhr (764x gelesen):

Hallo zusammen,

speziell für´s Wissenschaftsforum noch ein Nachtrag zum Sommerfest:

Es geht um Antigravitation, die ja derzeit nach geltendem physikalischem Weltbild nicht künstlich erzeugt werden kann. Zum Sommerfest möchte ich ein Antigravitationsmodell vorstellen.


Lemma 1.
Wenn eine Katze fällt, landet sie auf den Pratzen.

Lemma 2.
Wenn ein Butterbrot fällt, landet es auf der Butterseite.

Versuchsanordnung:
Ein Butterbrot wird, mit der Butterseite nach oben, auf dem Rücken einer durchschnittlichen Hauskatze festgebunden, ohne den Organismus der Katze zu beeinträchtigen. Dieser Versuchsaufbau wird dann auf die Seite gedreht und aus einer geeigneten Höhe, etwa 1m, fallengelassen.

Ergebnis:
Selbst wenn Sie lobenswerterweise zu tierlieb sind, um dieses Experiment selbst durchzuführen, ist das Resultat doch wohl klar. Der Hausverstand sagt uns, dass die Butter am Boden landen muss, doch die strengen Gesetze der felinen Aerodynamik schliessen eine Bodenberührung des Katzenrückens aus. Die Natur hat keinen Ausweg aus diesem Dilemma. Deshalb fällt dieses Konstrukt ganz einfach nicht runter.

So einfach ist das Gesetz der Antigravitation. Eine butterbrotbewehrte Katze wird, sobald man sie loslässt, solange fallen, bis das Katzendrehmoment mit den Butterabstossungskräften im Gleichgewicht ist. Die Flughöhe kann einfach durch hinzufügen oder durch Wegnahme von Butter modifiziert werden.




NEIN, jetzt im Ernst: Ich möchte ein Konstrukt nachbauen, das Ihr in etwa unter dem untenstehenden Link findet. Es erzeugt angeblich auf bisher unerklärliche Weise ein Antigravitationsfeld, das es nach derzeit geltenden physikalischen Gesetzen eigentlich gar nicht geben dürfte.

Sollte ich bis zum Sommerfest meine Bastelei vollendet und das Gerät erfolgreich getestet haben, werde ich es auf dem dann dort vorstellen und live demonstrieren.

Herzliche Grüße,

Edgar

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