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entführt von wikipedia
tralala * schrieb am 3. März 2006 um 8:19 Uhr (825x gelesen):

mir kam der gedanke, das auch experimente wie dieses, unsere "paranormale" wahrnehmung durchaus beeinflussen könnten.
gruss
dasT

HAARP
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das HAARP (High Frequency Active Auroral Research Program, auch High Frequency Active Auroral Research Project) ist ein US-amerikanisches ziviles und militärisches Forschungsprogramm, bei dem Hochfrequenz zur Untersuchung der oberen Atmosphäre (insbesondere Ionosphäre) eingesetzt wird. Weitere Forschungsziele sind Erkenntnisse auf den Gebieten der Funkwellenausbreitung, Kommunikation und Navigation. Betrieben wird die abgelegene Anlage bei Gakona in Alaska von der University of Alaska, der US Air Force und der US Navy. Insgesamt waren 14 Universitäten an der Planung der Anlage beteiligt.

Ähnliche Forschungsanlagen befinden sich in mehreren anderen Ländern:

* Norwegen: Projekt EISCAT bei Tromsö (1000 MW ERP) und Spitzbergen
* USA: HAARP sowie das ältere Projekt HIPAS nahe Fairbanks (Alaska) und Arecibo / Puerto Rico
* Russland: Projekt Sura nahe Nizhny Novgorod (300 MW ERP)

Eine kleinere Anlage befindet sich in Lindau (Harz) beim Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (früher Aeronomie).

HAARP verfügt über eine leistungsfähige Kurzwellensendeanlage mit einer Sendeleistung (CW) von zur Zeit: 960 KW. Im Jahre 1993 wurde mit 18 zusammengeschalteten Sendern begonnen, 1998 wurde die Anzahl auf 48 erhöht. Im Endausbau 2007 sollen 180 Sender betriebsbereit sein. Die derzeitige ERP liegt bei 84 dBW und soll im Endbausbau bei 96 dBW liegen, was dann 2007 etwa 3,6 MW entsprichen würde. Die einzelnen Sender sind Continental Electronics D616G mit jeweils 10 kW maximaler Sendeleistung, und wurden speziell für dieses Projekt entwickelt. Der von der Anlage nutzbare Frequenzbereich ist 2,8 bis 10 MHz (Kurzwelle). Zwei der von HAARP benutzten Frequenzen sind 3,39 MHz und 6,99 MHz.

Einige Verschwörungstheoretiker sehen Zusammenhänge zwischen dem Betrieb der HAARP-Anlage und weltweit stattfindenden Katastrophen wie Überschwemmungen, Stromausfällen und Vulkanausbrüchen. Auch die BBC verbreitete in den 1990ern entsprechende Berichte. Allerdings konnte bisher kein kausaler Zusammenhang nachgewiesen werden und es gibt andererseits schon seit langem andere Sendeanlagen, die mit mehr als der doppelten Sendeleistung des HAARP-Projektes täglich Rundfunkprogramme ausstrahlen (beispielsweise der ungarische Rundfunk in Solt mit 2000 KW oder Rundfunksender in Albanien).

Einer Kurzmeldung im Spiegel, Heft 6 vom 7. Februar 2005 zufolge ist es Forschern der US-Luftwaffe gelungen, mit „energiereichen Radiowellen“ künstliche Polarlichter zu erzeugen.



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