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ist es nicht faszinierent?? Und der "tote" Vogel fliegt...
tralala * schrieb am 12. Juni 2006 um 19:32 Uhr (720x gelesen):

...immer noch um die Welt. (und steckt alle fleißig an)

vom 26 Mai
Erfolg bei Suche nach neuem H5N1-Impfstoff

Das Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit auf der Insel Riems hat einen Prototyp eines Markerimpfstoffes gegen Vogelgrippe vorgestellt. Im Gegensatz zu vorhandenen Impfstoffen könnten mit diesem geimpfte sicher von infizierten Tieren unterschieden werden, teilte das Institut am Freitag mit. Mit einem Abschluss des Zulassungsverfahrens sei jedoch erst in rund fünf Jahren zu rechnen.

Der Prototyp habe in ersten Versuchen einen sehr guten Schutz bei Hühnern vor der Vogelgrippe und der so genannten Newcastle-Krankheit gezeigt. Im nächsten Jahr sollten Feldversuche an größeren Tierbeständen starten. Der Impfstoff kann per Aerosol und Trinkwasser verabreicht werden und ist somit für Massenimpfungen geeignet. Ein ebenfalls am Institut entwickelter Bluttest ermögliche die Unterscheidung der durch die Impfung gebildeten Antikörper von denen nach einer Vogelgrippe-Infektion.

Das FLI-Team hatte für den neuen Impfstoff das Hämagglutinin-Gen H5 der Vogelgrippe-Variante H5N2 an ein Trägervirus der Newcastle- Krankheit gekoppelt. Die Forscher berichteten im US-Fachjournal "Proceedings of the National Academy of Sciences" über ihren Ansatz.

Bereits im Sommer 2005 hatten FLI-Forscher den Prototyp eines ähnlichen Markerimpfstoffes entwickelt, bei dem einem abgeschwächten Geflügel-Herpesvirus ein Vogelgrippe-Gen hinzugefügt wurde. Der Vorteil des neuen Impfstoffes sei aber, dass er nicht nur bei Hühnern sondern auch bei anderen Geflügelarten eingesetzt werden könnte, sagte FLI- Sprecherin Elke Reinking.
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FAO veröffentlicht Verhaltens-Tipps
Die UN-Organisation für Landwirtschaft und Ernährung (FAO) veröffentlichte unterdessen am Freitag Richtlinien zur Reduzierung der Ansteckungsgefahr mit der Vogelgrippe.

In dem elfseitigen Dokument gibt die FAO unter anderem Hygiene-Tipps und Ratschläge zur richtigen Haltung von Geflügel. Ebenso warnt sie vor Geflügelmärkten in betroffenen Gebieten und gibt Hinweise zum Umgang mit toten Tieren. Diese sollen nicht liegen gelassen oder in Gewässern entsorgt werden, sondern müssten verbrannt oder tief vergraben werden.

In der kommenden Woche soll sich eine Konferenz in Rom mit der Frage befassen, in welchem Maße Wildvögel für die Ausbreitung der Vogelgrippe verantwortlich sind. Die FAO und das internationale Tierseuchenamt (OIE) haben dazu 300 Wissenschaftler aus 100 Ländern ins Hauptquartier der FAO in Rom eingeladen.

(N24.de, Netzeitung)

vom 24.Mai
Vogelgrippe: Erstmals von Mensch zu Mensch übertragen?

Von Anthony Deutsch

In Indonesien ist es möglicherweise zum ersten Mal zu einer Übertragung der Vogelgrippe von Mensch zu Mensch gekommen. Nach einer Häufung von tödlichen Infektionen innerhalb einer Familie in Indonesien wollte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) dies nicht mehr ausschließen. Es gebe allerdings keinen Beleg für eine Mutation des Erregers oder dessen Verbreitung über den engen Familienkreis hinaus, betonten WHO-Experten am Mittwoch in Jakarta.

Sechs von sieben infizierten Mitgliedern der Familie aus Kubu Sembelang im Norden der Insel Sumatra sind bereits an der Vogelgrippe gestorben, das letzte Opfer am vergangenen Montag. Alle Betroffenen hatten über längere Zeit Kontakt zu einer anderen schwer erkrankten Person. Eine direkte Übertragung könne deshalb nicht ausgeschlossen werden, andere Möglichkeiten der Ansteckung würden aber weiter geprüft, erklärte der WHO-Seuchenexperte Steven Bjorge.

Kein Geflügel infiziert

Bezeichnend ist nach seinen Angaben, dass sich in dem Dorf Kubu Sembelang kein Geflügel mit dem Vogelgrippe-Virus H5N1 infiziert habe. Andererseits sei der bei der betroffenen Familie registrierte Erregertyp genetisch identisch mit einer Variante, die in der Region schon früher bei Menschen aufgetreten sei. Dies lasse eine Ansteckung von Mensch zu Mensch vermuten. Es habe sich aber auch gezeigt, dass keine größeren Mutationen des Erregers stattgefunden hätten. Eine Ausbreitung über den Familienkreis hinaus und damit die Möglichkeit einer Pandemie sei nicht zu befürchten.

Weltweit 124 Opfer

Weltweit sind bislang 124 Menschen an der Vogelgrippe gestorben. In den meisten Fällen konnte eindeutig nachgewiesen werden, dass sie sich bei erkranktem Geflügel angesteckt hatten. Laut Bjorge traf dies auch auf das erste infizierte Mitglied der Familie aus Kubu Sembelang zu. (AP, N24.de)


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