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re[2]: PS: Versuche mit Katzen, leider wahr

Füchsin * schrieb am 25. April 2007 um 12:08 Uhr (917x gelesen):

PS: weit weniger lustig ist die perverse Idee eines Forschers im Ausland, der glaubt, das Schnurren einer Katze beeinflusse die Heilung von Knochenbrüchen. Er behauptet, darum schnurrten sie, aus keinem anderen Grund. (Ich sage als Katzenkennerin: weil Katzen bei unerträglichen Schmerzen ebenfalls schnurren, und zwar um sich zu beruhigen! Es erinnert sie an die Geborgenheit an der Mutterbrust). Also will der Kerl die Frequenzen von Schmerzschnurren herausfinden, sie künstlich herstellen und herausfinden, ob sie bei Menschen auch positiv wirken. Vorallem sollen sie Knochen schneller heilen lassen, weil bei Katzen Knochen rasch heilen. (Brächte viel Geld, falls anwendbar.)

Leider entblödet der Kerl sich nicht, dazu offensichtlich Tierversuche mit Katzen zu machen. Dazu untersuchte er bereits jede Menge ("hunderte") Katzen mit Brüchen, die aus hohen Stockwerken gefallen waren (wurden?), eines der Tiere (von mehreren!) überlebte sogar den Sturz aus dem 10. Stock, allerdings schwerverletzt (erzählte er mit Bewunderung). Anschließend nimmt er das Schnurren auf. - (Oder kennt hier jemand eine Stadt, aus der "zufällig" hunderte Katzen studiengerecht, wenn er da ist, sich selbst aus Fenstern aus hohen Stockwerken stürzen und dabei Knochenbrüche erleiden?)

Woher der Kerl seine Objekte bekam, darüber kann sich jeder selbst ein Bild machen. Die TV-Redaktion versicherte jedenfalls am Schluss des Beitrags, sie hoffe, der Forscher habe nur verunglückte Tiere untersucht, "jedenfalls nähmen sie es an". (Der Beitrag aber sprach von Hunderten Katzen.) Ich habe es mir leider nicht notiert, aber es war eine wissenschaftliche Sendung mit mehreren Beiträgen. Irgendwann vor etwa einem halben Jahr.

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