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Test: Regeln für Experimente (wiki)
re: Gewaltphantasien und Friedensphantasien
dere * schrieb am 7. August 2006 um 10:44 Uhr (643x gelesen):

> Hallo!
>
> Vor einiger Zeit - einige Leser werden wissen, was und wen ich meine - stand hier von einem Poster verharmlosend, dass man ja seine Aggressionen mittels gewalttätiger grausamer Phantasien ausleben könne, denn die wären ja "harmlos".
>
> Einge Okkultisten hier werden theoretisch wissen, wie man einen "Dämon" erschafft -
> durch entsprechende Visualisationen und Zielsetzungen, die man belebt. Genauer gesagt erschafft man in sich selbst, im eigenen Unterbewusstsein, im Schattenbereich des ES, einen Dämon.
>
Hallo!
Da es Gewalt und Kriegsphantasien in unserer Realität leider überreichlich gibt, soll hier einfach mal der Versuch unternommen werden, Friedensphantasien zu visualisieren.
Ohne dabei den recht ja umstrittenen Bereich der Schuldzuweisungen zu betreten, sollen jenseits der großen Diplomatie, möglichst einfache, gerechte und realisierbare Eckpunkte eines künftigen Friedenspaketes in Nahost als Vision umrissen werden:

1. Sowohl das jüdische als auch das palästinensische Volk erkennen gegenseitig das Recht auf einen eigenen, unabhängigen Staat an, dies befürworten auch alle Schutz- bzw. Garantiemächte des Abkommens.
2. Der palästinensische Staat umfasst das Territorium aller im 6-Tage-Krieg von Israel besetzten Gebiete (den Gaza-Steifen, das komplette Westjordanland), solange durch bilaterale Abkommen bzw. die Jerusalem-Regelung nichts anderes vereinbart wurde oder wird.
3. Da Jerusalem im Brennpunkt dreier Religionen steht, erhält es den Status einer freien internationalen Stadt, deren Oberbürgermeister vom UN-Generalsekretär eingesetzt wird; zumindest solange, bis nach wenigstens einem Jahrzehnt des Friedens dieser in Selbstverwaltung von seinen Einwohnern gewählt werden kann.
4. Wenn auf jüdischer oder/und palästinensischer Seite der Wunsch dazu besteht, kann an der Peripherie der Stadt jeweils ein Extra-Stadtbezirk angefügt werden, der dem entsprechenden Staat als Hauptstadt bzw. Regierungssitz dient, nur hier nimmt der jeweilige Staat, an Stelle der UN, die Hoheitsrechte wahr.
5. Das Territorium dieser Extra-Stadtbezirke sollte begrenzt und nicht durch große Repräsentationsbauten, sondern durch Bescheidenheit und Zweckmäßigkeit geprägt sein, die Regelungen der Planung und des Zutritts legt der jeweilige Staat fest.
6. Alle Regelungen der anderen (entmilitarisierten) Stadtbezirke trifft der Oberbürgermeister, wer hier Waffen illegal trägt, einsetzt oder sich an Gewaltakten aller Art beteiligt, wird zusätzlich nach strengsten Kriterien lebenslang ausgewiesen.
7. Sollte die UNO den Wunsch besitzen, ihr Quartier nach Jerusalem zu verlegen, dann gelten obige Regelungen (auch baulicherseits) entsprechend, die Bevölkerungsmehrheit muß aber damit einverstanden sein.
8. Wohnrecht in Jerusalem sollte grundsätzlich vorrangig derjenige bekommen, der dort bereits wohnte, incl. Flüchtlinge, bezüglich des Anteils sorgt der Oberbürger für Ausgewogenheit unter Berücksichtigung der aktuellen Gewaltanwendungen.
9. Beide Staaten garantieren auch ihren Einwohnern anderer Nationalität gleichen Schutz und gleiche Rechte zu - natürlich unter Einhaltung der jeweiligen Gesetze - sie nehmen ebenso wie die Schutzmächte größten Einfluss darauf, dass Terror, Willkürmaßnahmen, Grenzüberschreitungen, Raketen- u.Panzerüberfälle u.ä. und auch Selbstmordattentate künftig ausbleiben.


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