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re: die inneren und äußeren Sinne
myrrhe * schrieb am 31. Dezember 2006 um 12:21 Uhr (499x gelesen):

Hallo Meta,

das war ganz sicher kein Dämon, ;-) sondern ein Verstorbener. (Daß "Hellseher" aber auch immer ihre "Visionen" so kundtun müssen, als wären sie unumstößlich wahr - und damit auch noch Angst erzeugen .... ) Verloren (oder besser: verwirrt) muß seine Seele überhaupt nicht gewesen sein; vielmehr seid ihr euch begegnet, weil es eine (vorübergehende?) Resonanz gab. Möglich ist aber auch, daß es ein schon gestorbener Verwandter von dir war: denn diese sind durchaus noch mit uns verbunden. Denk mal nach, welcher Verwandter (du mußt ihn nicht live gekannt haben) das eventuell gewesen sein könnte. Das kommt ziemlich oft vor. Es kann aber natürlich auch ein Fremder gewesen sein, eine flüchtige, einmalige Begegnung.
Stell dir das so vor, als wenn du in der Straßenbahn einem fremden Menschen begegnest - ihr schaut euch an, lächelt vielleicht, da ist eine kurze Resonanz - und dann geht jeder seiner Wege, und ihr seht euch nie wieder.

Die jenseitige und die diesseitige Welt sind nicht getrennt - sie sind eins. Normalerweise nehmen wir nur die diesseitige Welt wahr - aber das heißt nicht, daß wir nicht umfassend wahrnehmen, nur blenden wir einen Teil aus, vermutlich aus Selbstschutz, um nicht durcheinander zu kommen. Es gibt aber Menschen, die beide Welten wahrnehmen, ja, manchmal sogar regelrecht "sehen" können. Diese Menschen können dann echt durcheinanderkommen, weil sie nicht wissen, ob ihnen auf der Straße ein Verstorbener oder ein Lebender entgegenkommt ... (wirklich, das gibt es!)

Wenn man nun im Halbwachzustand ist, öffnen sich die inneren Sinne, mit denen wir dann ebenso wahrnehmen wie mit den äußeren. Man kann das auch durch Meditationen trainieren, sogar ganz "technisch" mit Hemi-Sync-Signalen (Synchronisieren der beiden Gehirnhälften).

Ich kenne Leute, die öfter solche Begegnungen Verstorbenen an der Schwelle zwischen Wachen und Schlafen haben. Und mein Vater ist zweimal ganz real einer Person begegnet, einmal fuhr diese hinter ihm auf dem Fahrrad; er konnte sie aus dem Augenwinkel sehen. Als er sich umdrehte und ihr zurufen wollte: "nun fahren Sie doch schon vorbei!", war niemand da ... (das war auf einem Fahrradweg in der Ebene, ohne Abbiegemöglichkeit - für die ungläubigen Mitleser ;-) )

Hab also keine Angst vor Dämonen oder sonstwas, sondern sieh es als deine inneren Augen, die gerade ebenso offen waren wie die äußeren. (Du mußt das ja nicht gerade einem Schulmediziner erzählen ;-) ...)

lieben Gruß,

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