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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
re[2]: was ist Manipulation eigentlich?
Feenminze * schrieb am 8. August 2007 um 18:39 Uhr (934x gelesen):

Hi Shahla,

genau deswegen lese ich keine Zeitungen, ohne vorher meinen Kopf einzuschalten und die Augen aufzuhalten
und schon gar nicht lese ich die BILD oder Adäquates.

Das Greenpeace, die buchstäblich ihren Hintern hinhalten für den Natur-und Umweltschutz manipulierte Mitläufer wären, halte ich für ein Gerücht, dem ich keine weitere Bedeutung zumesse. Oder auch: Deine links sind mir sowas von wurscht, da ich einfach bislang nichts gesehen oder erlebt hab, das Greenpeace in irgendeinen Misskredit bringt.

Mag sein, das Du den ein oder anderen erreichst mit Quellen aus weiss ich wievielter Hand.. mich jedenfalls nicht. Aus den gleichen Gründen, weswegen ich die BILD nicht lese.. ich mag keinen Revolverjournalismus.

Prüfung bestanden: Nicht manipuliert. Oder wolltest Du gerade diese Reaktion hervorrufen?
Was ist das Leben doch schwer.....

einen lieben Gruss
Feenminze

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> Hi Feenminze,
> ich kann Dir, damit Du Dir, falls Du mit den angegebenen Links in der Kramkiste keine Anhaltspunkte bezüglich Greenpeace gefunden hast (obwohl ich glaube, dass Du das in der Kürze der Zeit gar nicht konntest), ein besseres Bild machen kannst, einen direkten Link geben
> http://www.chemtrails.ch/
> Ich denke, das ist dann eindeutig genug. Und nicht nur dies, sondern auch durch persönliche Erlebnisse.
>
> > Erklär mir doch bitte mal das Wesen der Manipulation ;o)
>
> Manipulationen werden u. a. vorgenommen, um Meinungen, ob von Einzelpersonen oder auch einer bestimmten Masse in eine vorgegebene Richtung zu bringen.
>
> > Was macht Dich so sicher, das die links vertrauenswürdig sind?
>
> Darf ich hier mit einer Gegenfrage antworten, was man ja eigentlich nicht tut?
> Warum liest Du Zeitungen?
> Dazu eine interessante Info:
> Maul halten, Presse!
> Verfehlt«, »grenzwertig« oder ganz einfach: »Quatsch« – das sind nur einige der Kommentare von Politikern, Publizisten und Juristen zu den Ermittlungsverfahren, die die Bundesanwaltschaft gegen 17 Journalisten wegen Beihilfe zum Geheimnisverrat eingeleitet hat. Die Behörde nimmt unterdessen gewählte Volksvertreter ins Visier: Oberstaatsanwältin Simone Herbeth sagte am Freitag in Berlin, auch Ermittlungen gegen Abgeordnete kämen in Betracht.
>
> Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hatte Ende Mai Anzeige gegen Unbekannt erstattet, weil vertrauliche Akten aus dem BND-Untersuchungsausschuß in der Presse zitiert worden seien. Da bei Journalisten als »Tatort« der jeweilige Redaktionssitz gilt, wird daher zur Zeit in Berlin, Hamburg, München und Frankfurt/Main ermittelt. Die jeweiligen Staatsanwaltschaften interessieren sich nach eigenen Angaben in erster Linie für Beiträge, die sich im Januar und Februar mit dem Fall des früheren Guantánamo-Häftlings Murat Kurnaz befaßten.
>
> Die Ermittlungen stünden »noch im Vorfeld«, sagte der Berliner Oberstaatsanwalt Karl-Heinz Dalheimer. Aufgrund der Anzeige Lammerts sei seine Behörde jetzt in der Pflicht zu ermitteln. In Hamburg schätzte Oberstaatsanwalt Rüdiger Bagger ein, es sei »strittig«, ob Beihilfe zum Geheimnisverrat vorliege, wenn Journalisten aus vertraulichen Akten berichten, die ihnen »zugespielt« worden seien. Derartige Verfahren hätten nach dem »Cicero-Urteil« des Bundesverfassungsgerichts kaum Aussicht auf Erfolg. Die Ermittlungen seien »Quatsch«, wurde Bagger von Spiegel online zitiert.
>
> Kritik am Vorgehen der Bundesanwaltschaft kam von Verleger- und Journalistenverbänden, von der Bundespressekonferenz und vom Netzwerk Recherche. Die Aktion sei ein »umfassender Angriff auf die Pressefreiheit«, erklärte der Vorsitzende des Deutschen Journalistenverbandes, Michael Konken. Hans Leyendecker, Redakteur der Süddeutschen Zeitung, sagte im Deutschlandfunk, Politik und Bürokratie versuchten geheimzuhalten, was öffentlich sein müßte. Der Chefredakteur der Frankfurter Rundschau, Uwe Vorkötter, will gar gerichtlich gegen die Ermittlungen vorgehen.
>
> Auch aus der Politik kommt Gegenwind. Der innenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Dieter Wiefelspütz, wertete die Ermittlungen als »mindestens grenzwertigen Vorgang«. Der CDU-Medienexperte Reinhard Grindel riet zur Zurückhaltung. Und Grünen-Obmann Christian Ströbele sagte, so werde »investigativer Journalismus unmöglich gemacht«. Max Stadler, Obmann der FDP forderte gegenüber junge Welt, im Strafgesetzbuch müsse klargestellt werden, daß die Veröffentlichung von Informationen nicht als Geheimnisverrat gewertet werden dürfe. Die Linke drehte den Spieß um: Ihre stellvertretende Fraktionsvorsitzende Petra Pau nannte das Ganze ein »grandioses Ablenkungsmanöver«. Der eigentliche Skandal sei, daß die Bundesregierung den Abgeordneten massenhaft wesentliche Informationen vorenthalten habe.
>
> Es gibt auch Belege, dass Journalismus lobbymanipuliert ist. - Die einen kämpfen dafür, die anderen dagegen, je nach Finanzquelle. Hier lohnt die Frage: wem nützt es?
> BILD Dir Deine Meinung :-)
> viel Licht und Liebe sendet Dir Shahla
>


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