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Re: interissant,ACHTUNG!! Lorber
K. schrieb am 21. Januar 2003 um 21:05 Uhr (372x gelesen):

> Ist Medialität - z.B. Hellsicht (2. Gesicht) - ein Zeichen der Wiedergeburt oder natürlich erklärbar?
(Da würde ich erst gerne mal wissen, was dieser unter der Wiedergeburt versteht. Geht es um die klassische Re-Inkarnation mit Erinnerung?)
>Selbst wenn jemand eine solche paranormale Gabe besitzt, ist damit noch lange nicht klar, woher die Inhalte ihre medialen Kundgaben stammen.
Das ist wahr.
> Starke Nerven können das freilich nicht, daher auch starknervige Menschen selten oder gar nie das sogenannte zweite Gesicht haben.
Da widerspreche ich. Es ist nicht so einfach. Es geht da um den Grad der Anhaftung an materielle Konzepte, um Selbstvertrauen, um die Weise wie man von Herz und Verstand Gebrauch macht, sowie um mögliche Erfahrungen aus anderen Welten, und den gewünschten Umgang mit diesen hier.
> Das zweite Gesicht ist daher bei einem Menschen, der es besitzt, weder als etwas Gutes, noch als etwas Schlechtes zu betrachten, sondern es ist eine Art Krankheit des Leibes, zu welcher die Menschen meistens durch allerlei widrige Ereignisse im Verlaufe ihres irdischen Lebens gelangen.
Ohne solche Krisis entwickelt sich nur selten spirituelle Einsicht.
> aber es liegt in all ihren Erzählungen nirgends ein Grund vorhanden, auf den sie gebaut wären, und dann entbehren dergleichen Erzählungen, wenn sie auch noch so seltsam klingen, allen Zusammenhang und liegen untereinander wie Blätter in einem Walde, wenn sie den Bäumen entfallen sind.
Die Hohe Kunst der Dekodierung von Visionen und Zeichen, Omina und Eingaben, ist durchaus erlernbar. Viele interpretieren aus Mangel an Erfahrung nicht angemessen, aber daher können sie doch alle ein Gesamtbild geben, auch wenn es der Herr Lorber nicht sehen kann. Ich übrigens auch nicht.
> während aus dem Munde eines Wiedergeborenen, wenn auch zum Teile nur erst, jede Darstellung geistiger Dinge den rechten Grund und den vollsten Zusammenhang bekundet.
Das denke ich auch. Wer richtig sehen kann, stellt es klar und ohne Schnörkeln da. Aber können nur Widergeborene richtig sehen?

> Der Hinweis aufs Narrenhaus bestätigt sich insofern, als in psychiatrischen Anstalten ein beträchtlicher Teil von Patienten zu finden ist, der medial veranlagt ist und mit diesen Informationen aus geistigen Ebenen nicht klar kommt.
Was ist dagegen einzuwenden, wenn sie üben die Möglichkeiten ihres Geistes zu erkennen, und das Risiko der gesellschaftlichen Diskriminierung eingehen?
>Ihre Visionen, Stimmen, Eindrücke etc. werden meist als Zeichen von Schizophrenie, und damit als Krankheit eingestuft.
Schizophrenie ist keine Krankheit, sondern eine lose umrissene Gruppe von Bewusstseinszuständen, die die Ärzte noch nicht wirklich verstehen können, und gesellschaftlich verurteilt wird. Ich lerne lieber einen Schizo kennen als einen sog. Gesunden. Deren Geist ist zwar stets in Gefahr ins Chaos abzudriften, und ihr Selbstwertgefühl unter Beschuss von kollektiver Propaganda, aber die sind viel flexibler im Denken und Fühlen!
> so,und was sagt ihr?
Ich glaube nicht, dass du das verstehst was ich meine. Aber es gibt ja noch mehr Leser hier. K.


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