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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
oh, ich seh das jetzt erst .... :-(
myrrhe schrieb am 17. September 2004 um 17:08 Uhr (635x gelesen):

Liebe Julia,

ich hatte dein gestriges post unter den anderen posts leider nicht bemerkt ...

meine Liebe, ich nehm dich - ganz virtuell - einfach mal in den Arm ... ich
weiß, was du fühlst und kenne diese große Leere! Es ist die Leere, wenn ein
Mensch diese Erde verläßt und den Raum betritt, aus dem er gekommen ist:
das Jenseits. Ja, hier ist es jetzt leer - aber das Jenseits ist nicht weit weg, es
ist um uns und ganz nah ... nein, du bist nicht allein, Julia. Du wirst es
erleben ... du wirst mit ihr lachen, auch wenn du sie nicht siehst, du wirst ihre
Fröhlichkeit spüren! Da können wir wetten ...
Meine kleinen Eindrücke eben waren, daß deine Freundin von einer Frau in
einem dunklen Kleid (dunkelblau) liebevoll in die Arme geschlossen wird ...
und dann war da noch ein kleines Kind, so 1-2 Jahre alt, dunkelhaarig,
pausbäckig, mit einem Stofftier in der Hand ....
Deine Freundin ist abgeholt worden, und, wenn meine Eindrücke nicht
täuschen, dann wurde sie sehr liebevoll empfangen. Sicher waren sehr viele
da, um sie zu empfangen ...
Denke daran, liebe Julia, daß deine Freundin nun nicht mehr leiden muß - sie
hat keine Schmerzen mehr, denn das kaputte Kleid hat sie nun ablegen
können. Sie kann sich frei bewegen, und sie ist noch immer die, die sie ist ...

Ich wünsche dir von ganzem Herzen, daß du das eines Tages spüren darfst!
Wenn du ihr etwas sagen möchtest, so tue es - ganz natürlich, sprich mit ihr,
und, wenn du kannst, bei all deinem Schmerz, freue dich auch ein klein
wenig, daß sie nun keine Schmerzen mehr hat ... sie ist frei!

Die Sonne, die immer scheint und uns auch im größten Schmerz nicht verläßt:
die wünsche ich dir jetzt für dein Herz - und viel Kraft und Mut für die
nächste Zeit. Und Neugier ... daß du, wenn du es willst, für dich
herausfindest, was Tod eigentlich wirklich ist.

Uns ist der Tod nicht Feind, sind wir bereit,
zu wandeln auf dem Weg von Hier nach Dort.
Wir legen ab das längst zerschlissne Kleid
und drehn uns um: und gehen einfach fort.

Einen lieben Gruß und Licht auf deinem Weg,
myrrhe

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