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Re: verstehe
Herpi schrieb am 18. September 2004 um 3:51 Uhr (661x gelesen):

Guten Morgen. (Neue Sorgen. ne, das hat sich gerade gereimt)

Ich will mich hier auch nicht reinhängen, doch ich finde es nicht passend eine Trauer"feier" in eine Spaß-und-Freude feier umzuändern. Den Gedanken das meine Verwanten und Bekannten sich freuen wenn ich sterbe bringt ein sehr unangenehmes Gefühl über mich. Es ist so unmenschlich finde ich. Es ist schon schlimm genug, dass es Leute gibt, die auf den Tod der Oma warten und sich freuen wenn es das Erbe gibt.
Ein Mensch verlässt die Welt in der wir leben, es ist für den Sterbenden schlimm abschied zu nehmen und für die Hinterlassenen genau so. Genug Freude gibt es doch bei der Geburt. Der Mensch lebt hier und nicht in 100 anderen Leben. Es mag sein, dass es danach ein Existenz gibt, doch das Leben im hier ist so geschaffen, das man hier lebt. Es ist garkeine Zeit für weitere paralele Leben. Der Körper ist so gebaut, dass wir nur diese Welt hier erleben sollen, sonst hätten wir 2 Köpfe und 4 Arme... Und wenn eine Person stirbt, geht sie nunmal vom Leben. Alles was sie hier hatte, die Bilder die sie hier lieben lernte, dass kann hier nie wieder erlebt werden.
Ich selbst bin kein glücklicher Mensch, doch trotzdem macht mich der gedanke traurig von hier zu gehen. Das ist normal. Kein Tier der Welt lacht wenn es stirbt, wieso muss der Mensch immer aus der Reihe tanzen wollen? Unnormal sein und immer nur Freude empfinden wollen? Ich habe selbst große Probleme mit den unschönen Seiten des Lebens, aber ist davon laufen die Lösung? Wisst ihr, ich habe einiges Gesehe und ich müsste nur noch mit einem Grinsen im Gesicht rumlaufen, weil die Bilder mir gezeigt haben das alles schön ist. Doch es ist einfach nur die halbe Wahrheit, die Traurige und Beängstigende liegt direkt daneben und gehört einfach zum Ganzen dazu.
Soviel zu meiner Meinung.

Liebe Grüße





> Thelema, liebe Myrrhe!

> Ja, wir bräuchten eine andere Gesellschaft, um den Tod als Fest der Freude feiern zu können.

> Ein langsamer Übergang durch die Heiler, die Sterbebegleitung machen, wäre ein guter Anfang.

> Agape
> Deine Rebecka :)



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