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Re: Freiheitsbegriff und Magie
Albine schrieb am 9. November 2004 um 19:01 Uhr (554x gelesen):

Liebes T :)

Nehmen wir doch Nietsche.
Seine Meinung war - ganz schlicht und ergreifend: Gott ist tot und jeder Christ glaubt an diesen, also an das Jenseits und nicht an das Diesseits.

Der Urgrund des Christentums zum Beispiel basiert auf diesem Tod und der Wiederauferstehung Jesus. Nun, was ist dann an der Reinkarnation so falsch?
Doch halt - glauben die Christen nicht an das Paradis? Suchen sie nicht, all ihre Sünden, die sie auf Erden begangen habe zu beichten, um dieses Paradis zu erlangen?

Tun und Handen sie nicht so, wie es ihnen die Bibel VORSCHREIBT zutun? Und wenn sie etwas Falsches getan haben - warum haben sie dann ein so schlechtes Gewissen?
Worin wiegen sie ihre Sicherheit?

Jeder Mensch strebt danach, an etwas zu glauben, er unterwirft sich gerne einem Höheren. Die Menschen schaffen sich Gott, der klug, weiße und barmherzig ist - ein Gegenstück zu sich selbst, den Menschen, die fehlbar, hasserfüllt und gefühlslos sind!
Sie beten ihn an! Sie erhoffen sich Trost!

Doch sich selbst belassen sie doch dabei...

Wer vermag sich selbst besser zu schätzen und seine Augen auf die Natur und andere menschen zu richten, als ein nicht Gläubiger?
Sieht er doch in jedem Menschen auch sich -sich selbst, sieh Gefühle und Erinnerungen, das Leben - das Gott oder eine andere Religion niemals geben kann!

Unser eigenes Bewusstsein - unsere egene Liebe, die Menschenliebe und nicht etwa die Liebe zu Gott soll es sein, die uns führt.
Wir selbst sollen uns erkennen und frei von jedem Zwang leben und somit das richtige tun.

Wir erkennen die Dinge anders, als ein Gläubiger ( mit seinem Tunnelblick, der immer nur in eine Richtung starrt). Wir wagen uns über diese Grenzen, die die Gläubigen oft aus Angst missachten.

Und nur, weil wir an die Stelle Gottes - uns selbst stellen.

(Quellen und Anregungen Nietsche und Feuerbach, Religionskritiker).

Glaube an Magie.. glaube an eigene Magie,Glaube an das Ungewisse...
Wir, so denke ich, besinnen uns mehr auf uns und tun viel mehr für uns und mit uns selbst...
Wir sind frei von Geboten und einer Standfigur, an die wirglauben und vor der wir fürchten.
Wir schaffen uns unsere Gebote selbst - gehen mit Natur und Menschen sinnvoll um und denken über sehr vieles nach...

Das waren nur mal meine Gedanken dazu...

Alles Liebe,
Albine


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