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Re: Bücher

Luna2703 schrieb am 23. November 2004 um 19:14 Uhr (590x gelesen):

> Naja, die Buchrezensionen bei Amazon sprechen da eine klare Sprache:

> Warum kann man keine 0 Sterne vergeben?, 30. September 2004

> Rezensentin/Rezensent: sandy3010 (Mehr über mich) aus Hamm Westf
> Ich übertreibe nicht, wenn ich behaupte, dass dieses Buch eine Beleidigung für jede Hexe ist.

Alles klar, ich danke dir.

Gruß Luna

> In dem Buch mögen vielleicht viele wichtige Themen angesprochen werden (aber auch für Anfänger bei weitem nicht ausreichend!), jedoch sind diese schlicht und einfach FALSCH (obwohl gerade dieses Thema viel Spielraum für eigene Interpretationen lässt). Schon am Anfang schreibt sie über weiße Magie, mit der ja alle (Teenie-)Hexen anderen Leuten helfen können (zu viel Charmed geschaut, Frau Sonderbergh?). Als Hexe, die ja auch aus einer Hexenfamilie stammt, sollte man wissen, dass Magie weder schwarz noch weiß ist und man als Hexe nicht nur anderen Menschen helfen kann/soll.

> Auch die ach so wichtigen Hexenregeln wird sie sich wohl selbst ausgedacht haben.

> Weiterhin beschreibt sie ein Initiations-Ritual, nachdem man sich als "vollwertige Hexe" fühlen kann. Ist das nicht super? Man braucht nur dieses Ritual durchzuführen und schon ist man eine vollwertige Hexe mit dem Wissen, das andere ihr ganzes Leben lang lernen müssen, um sich als "vollwertige Hexe" zu fühlen...

> Sie selbst sieht anscheinend die Hexerei nur als Hobby an, da sie schreibt, es wäre keine Religion... also für Teenie-Hexen (die jetzt wie Unkraut aus dem Boden sprießen), die die Hexerei als Hobby betrachten, sie nach ein paar Monaten wieder uninteressant finden, ist das Buch vielleicht geeignet, aber für Leute, die sich ernsthaft damit beschäftigen möchten, empfehle ich die Bücher von Silver RavenWolf und Jade.

>
> Alberner Schnickschnack, 3. September 2004

> Rezensentin/Rezensent: -yvonne- (Mehr über mich) aus Pregarten
> Soso, da hat man nun das geballte Wissen vor sich liegen, das Frau Sonderbergh über Jahrzehnte hinweg gesammelt hat, und das ihr von Mutter und Großmutter vererbt wurde (die selbstverständlich auch alle schon Hexen waren). Schon allein die ersten Worte in diesem Buch: "An meine Schüler" - verwundert die Leserin und zeigt gleichzeitig auf, womit wir es hier zu tun haben. Das Buch an sich ist wie ein verworrenes Knäuel, das "irgendwo Aufgeschnapptes" mit "selbst Verdrehtem" und - mit allergrößter Wahrscheinlichkeit - Serien aus dem Fernsehen verquirlt hat. Es ist ganz klar an Teenager adressiert, die keinerlei Erfahrungen oder Kenntnisse in diesem Bereich haben ("Der Prüfungsangstzauber", mehrere "Liebes- bzw. Freundschaftszauber", etc.). Wer immer sich wenigstens ein bisschen mit der Materie beschäftigt hat, erkennt dieses Buch als Marketinggag, der vermutlich wegen seiner Aufmachung auch funktioniert.
> Ich würde dieses Buch auf keinen Fall der offensichtlichen Zielgruppe der Teenies empfehlen. Das Buch ist weder fundiert recherchiert noch gibt es Auskunft über Grundsätze, Absichten oder Ziele ("meine Mutter und Großmutter waren auch schon Hexen" ist mir persönlich zu wenig als Grundlage). Ein Stern ist eigentlich schon zuviel für dieses Buch *g*.
> Wer weiss, ob nicht die Autorin selbst noch im Teenager-Alter ist und alles kompiliert hat, was in den diversen Zeitschriften für Jugendliche über Hexerei stand?

> Naja wenn du noch mehr brauchst, einfach selber bei Amazon reinschaun ;)

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