Re: Zu leben in Angst.
Sharii77 schrieb am 23. Februar 2005 um 23:03 Uhr (576x gelesen):
Hallo Fealease!
Naja, mir falle da verschiedene Richtungen ein. Eine Möglichkeit wäre, daß sie ein Karma mit ihm aufzulösen hat, wie auch immer das aussieht. Vielleicht haben sich die beiden verabredet, ein Opfer-Täter-Spiel, daß sie vielleicht schon viele Leben lang in wechselnder Besetzung spielen, zu beenden.
Was ist ihr Thema? Macht? Abgrenzung? Freiheit? Ich kenne eine Frau, die 4x vergewaltigt wurde. Als Baby, als Kind, als junge Frau und nochmal mit Mitte 30. Sie hat erkannt, daß es bei ihr darum ging, ihre Macht zu leben. Sie hat als Baby schon lieber die Klappe gehalten um nicht aufzufallen. Wie nahe steht sie Dir? Kannst Du sie an dieses Thema heranführen? Bei ihr geht ea auch um Vertrauen. Urvertrauen. Mehr kann ich so nicht schreiben, da müsste ich schon mehr über sie wissen.
Zu dem Mann kann ich nur sagen, so brutal das klingt, alles was zwischen Menschen passiert, ist von den Seelen verabredet. Er hat sich bereit erklärt, die Arschkarte zu ziehen und den blöden Job zu machen. Seine "Opfer" haben dadurch die Möglichkeit zu lernen und zu vergeben.
Liebe Grüße, Sharii
> Beado liebes Paranormalvölkchen!
> Ich schreibe euch heute aus dem Grunde,da ich von einer guten Freundin heute etwas für mich sehr schmerzliches erfahren habe und mich darum frage,warum muss das so sein?
> Es geht um Folgendes :Ein junges Mädchen wird vor einigen Jahren von einem Mann genötigt,kann ihm jedoch noch rechtzeitig entfliehen,bevor er sie sexuell missbraucht.
> Dennoch,die Demütigungen bleiben.Es kommt nach langen Debatten zum Prozeß,der Mann wird auf Bewehrung frei gesprochen,hat aber nebenher noch drei andere Verfahren,des selben Delikts wegen.Es folgen weitere Auferlegungen,sowie eine Therapie,die er nie wahrnimmt.
> Grund für sein Verhalten soll eine hormonbedingte Erbkrankheit sein.
> Vier Jahre später.
> Der Mann hat ein erneutes Verfahren am Hals.Er lebt,von seinem Vater aus dem Haus geworfen,mit seiner Mutter in einer neuen Wohnung.Diese Wohnung ist direkt gegenüber einer öffentlichen Einrichtung,an welcher eines seiner Opfer eine Ausbildung absolviert.
> Jeden Tag muss sie ihn sehen,wird von ihm beobachtet und angesprochen.
> Die Angst kann man in ihren in ihren Augen sehen.
> Was in ihr vorgeht,kann man nur erahnen.Fühlen kann man es erst,wenn man Selbes erlebte wie sie!Ihre Angst vor diesem Mann,der ihr so weh tat,verfolgt sie.Dagegen tun,kann sie nichts!
> Warum kann es sein,dass dieses Opfer noch so gestraft wird? Wie lautet euere persönliche Meinung?
> Bejeleh euch!
> Fealease

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Diskussionsverlauf:
- Zu leben in Angst. ~ Fealease - 23.02.2005 20:42 (2)
- Re: Zu leben in Angst. ~ Sharii77 - 23.02.2005 23:03