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re: + und - [ Wissen über die Zukunft]
Asherah * schrieb am 4. September 2005 um 17:49 Uhr (641x gelesen):

> Ist es gut, über seine Zukunft immer bescheid zu wissen?

*mal nachdenken*

Früher hatte ich meine eigene nähere Zukunft und die jener, die eng mit meinem Weg verbunden sind, stets vor dem inneren Auge, sah es sogar als meine größte Gabe. Deswegen lege ich mir auch nur sehr selten die Karten, sondern benutze sie höchsten eher meditativ: Wenn ich über etwas nachdenke, dann eine Karten ziehen die eine neue Assoziation bringen soll, die mir hilft.

Ich weiß nicht mehr ob es absichtlich war oder einfach so geschah, dass ich diese Gabe mehr oder weniger verlor. Sogar als Kind hatte ich immer eine Ahnung meiner Zukunft, und nun tappe ich also zum ersten Mal wirklich im Dunkeln. Zumindest bewußt.

Also könnte ich nun direkt vergleichen.

Ohne dieses Wissen fühle ich mich "orientierungslos". Versuch die Lücke durch Verstand und Instinkt (im Gegensatz zu Intution, also z.B. auch Fluchtinstinkt) zu füllen, was natürlich nicht funktioniert. Diese Ziellosigkeit ist mir äußerst unangenehm und empfinde ich als blockierend.

Anderseits setzte mich früher das Fühlen der Zukunft immer unter Druck, und den gab ich sozusagen ohne Absicht an mein Umfeld ab. Später behielt ich alles zwar alles für mich, kam mir dabei aber vor wie in einer Zwangsjacke und vieles bestand einfach nur auf das Warten der Zukunft.

Beides sind Fehler, und ich weiß, wie das richtig sein sollte. Die Vorahnungen mehr oder weniger unbewußt zuzulassen, so dass sie über eine gezielte Intuition wirken kann. Dann setzt man sich weder unter Druck oder Erwartungen, noch wird man von anderen innenen Stimmen wie Ängsten oder der Vernunft abgelenkt.

Als Fazit würde ich also sagen: Gefühltes Zukunftswissen ist sehr vorteilhaft, bewußtes Zukunftswissen deutlich hinderlich. Aber wenn es aus dem unbewußten Teil wirken soll, muss man sich dort erst mal entsprechenden justieren... wozu erst mal das Zulassen und bewußtes Daran-Arbeiten zählt.










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