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Tibet:
Tibetische Weisheit
kleine
tralala * schrieb am
11. November 2005 um 14:11 Uhr (547x gelesen):
Karma
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Unter Karma (Sanskrit, n., कर्मन, karman, Pali, kamma, Wirken, Tat) wird ein spirituell-esoterisches Konzept verstanden, nachdem jede Aktion - physisch wie geistig - unweigerlich eine Konsequenz hat, die nicht unbedingt im aktuellen Leben (Verkörperung) wirksam wird, sondern u. U. erst in einem der nächsten Leben. In den indischen Religionen ist die Lehre des Karma eng mit dem Glauben an den Kreislauf der Wiedergeburten (Samsara) bzw. die Reinkarnation und damit an die Gültigkeit des Ursache-Wirkungsprinzips auf geistiger Ebene auch über mehrere Lebensspannen hinweg verbunden.
Karma bezeichnet im Buddhismus, Hinduismus und Jainismus das sinnliche Begehren, die Taten, die dadurch entstehen und die Wirkungen von Handlungen und Gedanken in moralischer Hinsicht, insbesondere die Rückwirkungen auf den Akteur selbst. Karma entsteht demnach durch eine kosmische Gesetzmäßigkeit (Dharma), und nicht infolge einer Beurteilung durch einen Weltenrichter oder Gott. Göttliche Gnade ist hier nicht vorgesehen. Wichtig hierbei ist, dass sowohl gutes wie auch schlechtes Karma den Kreislauf der Wiedergeburten (Samsara) erzeugt.

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