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Handlesen:
Die Kunst des Handlesens (*)
Tibet:
Tibetische Weisheit
re: Selektive Wahrnehmung
rainbowchild schrieb am 21. November 2005 um 7:55 Uhr (669x gelesen):
> Hallo meine Lieben,
> schon vor langer Zeit ist mir aufgefallen, dass ich manchmal beim lesen eines Buches plötzlich feststelle, dass ich mehrere Seiten gelesen habe ohne deren Inhalt zu erfassen. Bücher, die ich nach Jahren wieder zur Hand nehme scheinen mit völlig neuen Inhalten gefüllt zu sein, weil ich beim ersten Mal lesen noch nicht reif für die Informationen war und sie einfach ausgeblendet habe. Manchmal, wenn ich erkenne, dass ich wieder mal etwas überlesen habe, blättere ich einige Seiten zurück und lese den Text erneut, wobei ich mich besonders stark konzentriere um zu verstehen, was der Text mir sagen möchte, aber selbst beim zweiten mal lesen, habe ich schon erlebt, dass ich den Inhalt nicht erfassen konnte, da kommt man sich richtig bescheuert vor.
>
> Nun meine Frage, gibt es einen Trick, eine Technik, mit der man diese selektive Wahrnehmung vermeiden kann?
>
> Ciao
> Blaze
Hi Blaze,
gestern habe ich einen Reisebericht über Mexico gesehen und die Mexikaner behaupten, daß sie Jederzeit Aufmerksam sind. Das sie bei allem was sie tun volle Achtung darauf richten. Wir "normale" Menschen würden wie Schlafwandler durch die Gegend rennen. Jetzt weiß ich was er gemeint hat.
Also das was du beschreibst, passiert mir nur wenn ich vielleicht bekifft bin. Dann ist es schwer sich zu konzentrieren und die Gedanken schweifen ab. Das habe ich schonmal erlebt. Aber doch nicht im normalen Zustand. *kopfschüttel*
Du solltest dich vielleicht mit Buddhismus beschäftigen. Der verlangt auch Achtsamkeit und Konzentration auf die Dinge, die wir tun. Dann wirds auch besser mit dem lesen.
LG

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