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An alle "Schamanen"... Seelenteile
Asherah * schrieb am 31. Januar 2006 um 11:01 Uhr (790x gelesen):

... respektive jene, die sich damit auskennen:

Suche alle Informationen zum Thema Seelenteile. Abspaltung und Rückführung. Am besten vielleicht ein paar Links / Literaturempfehlungen, wo man das Thema richtig nachlesen und/oder lernen kann.

Fernerhin: Die daraus resultierenden Phänomene könnte man ja auch mit anderen Weltbilder (Erfahrungsanteile, Seelen- und/oder Persönlichkeitskonzepte) und sogar mit der reinen Psychologie erklären. Wieso also sollte es von Vorteil oder richtiger/falscher sein, wenn man sie mit Seelenspaltung/abspaltung etc. erklärt?

Ich weiß bisher nur soweit, dass sich bei traumatischen Erlebnissen ein Teil ("Erfahrungsanteil") abspalten kann und zwar so lange, bis man den Erfahrungsanteil wieder re-integrierte. Wobei einem auch Heiler oder Personen, die als Katalysator dienen können, helfen können. Und ich denke, dass zu dem abgespalteten Teil auch immer ein Band bestehen bleibt. (?)

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Explizit habe ich z.B. folgende Fragen (jaja, ich weiß, ganz, ganz viele. Das Thema ist mir aber aus gegebenen Gründen sehr wichtig, und eine gute Buchempfehlung wo man solche Details erfahren kann, würde es auch tun):

Wenn sich etwas abspaltet, bleibt dann eine Lücke? Und kann diese Lücke durch etwas anderes, was gar nicht zu einem gehört, gefüllt werden? Natürlich nur, wenn es passt wie ein Puzzelteil. (z.B. Seelenteile/-Konzepte eines Seelenverwandten) Wäre dies theorethisch denkbar? Und wenn ja, was jemand anderes den abgespalteten Teil "in sich intrigiert hat" (besitzt)? Kann man es dann wieder erlangen auch wenn die andere Person es nicht loslässt?

Gibt es Unterschiede zwischen "ein und das selbe wieder re-intregieren" oder "neu erarbeiten/aufbauen?" Sollte man es (fein-)stofflich sehen oder nur als Gedankenmodell?

Vergleich Auto: Kaputtes Teil wird ausgebaut. Wird dann genau das selbe Teil mit Seriennummer u.ä. wieder eingebaut (re-intregiert) oder kann man auch beim Hersteller genau das selbe kaufen (aber dann eben "neu")?

Wie kann man - mit mehr oder weniger Sicherheit - heraus finden ob einem ein Seelenanteil abhanden gekommen ist? Denn meiner Meinung nach geht das nicht wie in einem Klischee-Film a la Besessenheit/Exorzismus, sondern habe ich die Vorstellung davon, dass man sich dann eben langsam ändert. Z.B. plötzlich mag man alte Hobbies nicht mehr und stellt sie nach und nach ein. Sucht sich einen anderen Personenkreis etc. Aber gerade dies könnte ja ebenso gut ein gewöhnlicher Reifungs- und Veränderungsprozeß sein.
Woher soll man denn wirklich wissen können, was man losgelassen hat, weil man es wirklich nicht mehr braucht, und was sich eben aus Versehen oder Selbstschutz einfach abspalte, aber noch nicht gelöst ist? In dem Moment ist weg gleich weg. Ich denke mir aber: Wenn es wirklich losgelassen ist, funktioniert es. Wenn es nur "abgespalten" ist ohne dass man es verstanden hat, verarbeitet etc. hat, ist es zwar auch weg, aber es wird einem immer wieder um die Ohren gehauen. Man wird immer wieder mit dem Thema konfrontiert, aber man kann es nicht lösen, weil ja der entsprechende zuständige Teil gerade nicht nutzbar/"anwesend" ist...

Kann man abgespaltene Seelenteile auch "verlieren"? Also dass man sich nicht mehr daran erinnert, wann und warum es geschehen ist, welche genau es war? Also ein Band bleibt sicherlich bestehen, aber wenn man nicht weiß, wo man dieses suchen soll? Wenns einem ja bewußt wäre, wirklich bewußt, bestände das Problem vermutlich nicht...

Und woher weiß man, dass alles was man mit sich selbst rumträgt, auch wirklich zu einem gehört? Vielleicht hat man ja aus einem früheren Leben einen fremden Seelenteil anhaften oder etwas intregiert, was einem nicht gehört? Okay, wenn man es schon seit Geburt an intregierte, dann gehört es einem "jetzt". Aber vielleicht ist es ein Teil, der überhaupt gar nicht in das sonstige Persönlichkeitskonzept passt und einem ständig Schwierigkeiten macht.

Geht man im Schamanismus bei diesen Theorien davon aus, dass alles seinen Grund hat und selbst zu verantworten ist oder wird die Möglichkeit erwogen, dass eben auch etwas "zufällig" passieren kann ohne das es beabsichtig war? Bsp: Die Erlebnisse, die zu einem Trauma führen, seien - nicht selbst verschuldet - aber eben eine selbst angezogene Wirkung, für die man die Verantwortung trägt. Waren "schicksal" und "Lektion". Aber dass es nicht "beabsichtigt" und Sinn und Zweck der Lektion war, dass sich aus Selbstschutz ein Teil abspaltet, sondern dass dies sozusagen ein Fehler während der eigenen Lektion war?

Noch ein vermutlich wichtiger Unterschied: Man kann Seelen/-Personenkonzepte sicherlich auch einfach nur kopieren, gerade Personen mit schwachen ICH dürften dazu neigen, zu viele Eigenschaften von anderen anzunehmen. Aber wie erkennt man den Unterschied zwischen einer Kopie und einer Übertragung (also dass es dem anderen dann fehlt)?

Wie können Schamen, die damit arbeiten, dass überhaupt alles unterscheiden und herausfinden, zumal sie jene, die um Hilfe bitten, dann ja kaum kennen und auch Veränderungen und Ereignisse nicht über die Zeit beobachten konnten?

Stichwort Seelenteile und (*g* mein Lieblingsthema) Psychogone:
Können abgespalte Seelenteile ein Eigenleben entwickeln?
Außerdem: Psychogone muss man "nähren" damit sie weiter bestehen durch Aufmerksamkeit,Energie-Zufuhr etc. Aber bei einer Seelenteilabspaltung... da bleibt die Spaltung auch ohne weitere "Energie-Zufuhr" bestehen, oder? Einmal in einer Art seelischen Gewaltakt "a la hop" abgespalten, EINMAL Energie aufwenden... Der abgespaltene Teil verblasst nicht, wenn man ihn ignoriert und kommt auch nicht passiv von alleine langsam wieder zurück? Oder mal so mal so?

Im Fall z.B. von einem Unfall, bei dem die Erinnerung fehlt, kann ich mir schon vorstellen, dass es nach und nach zurück kommt. Aber man weiß dann auch recht genau das "Traumatische Erlebnis" zu benennen und verarbeitet mehr oder weniger automatisch in dem man sich mit den Unfall-Konsequenzen beschäftigen MUSS.

Bedeutet die Formulierung "Verlust eines Erfahrungsanteil" , dass man auch die Erinnerung an bestimmte Erfahrungen verliert? Ich würde eher sagen, dass man nur das Gefühl der Erfahrung verliert, sie nicht mehr nachempfinden kann, sich aber vermutlich rational noch an die Geschehnisse erinnern kann (sofern aus diesem Leben).











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