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Re: Welche Forschung ? Welche Wissenschaft ?
/// schrieb am 2. September 2002 um 10:26 Uhr (618x gelesen):

Hallo Fünkchen

Ich meine aber, daß es falsch ist, andere Disziplinen ("gesellschftlich anerkannte Wisssenschaften") zu kritisieren und die eigene ganz unhinterfragt zu lassen.
+
ich denke mal das kommt daher, daß die geläufigen Wissenschaften sich dem Jenseitsthema gegenüber total ignorant verhalten und wir alle schon die Erfahrung machen mußten, nicht ernstgenommen und als Spinner verspottet zu werden. Die Wissenschaft, die sich diesen Titel ja auch nur über selbst erdachte Kriterien aneignet, meint nunmal, daß nur existieren kann was "SIE" hieb und stichfest beweisen und mit ihren Maßstäben messen kann. Diese können aber immer nur so gut sein wie der Mensch der dahintersteht und sind von dessen Blickwinkel und dem was er als Ergebnis zu sehen wünscht abhängig.

Damit kann die Jenseitsforschung aber nicht im gewünschten Maße dienen, denn leider kann man mit Jenseitigen keine Arbeitsverträge abschliesen um dann auf deren Einhaltung zu pochen. Trotzdem bin ich persönlich der Meinung, daß es sehr viele unwiderlegbare Beweise, für eine Existenz des Jenseits gibt, nur leider werden diese nicht anerkannt, weil die davon Betroffenen (Mediums, Sensitive, Nahtoderfahrungen usw.) seltens über einen, über ein Studium erworbenen Berufstitel verfügen und somit als nicht relevant in ihrer Aussagekraft bewertet werden.

Würde nun ein namhafter Professor, die in Peters Ressort gemachten Aussagen vertreten, bekämen die ganzen Aussagen eine sofortige und ernstzunehmend Gewichtigkeit.Tatsächlich würde dann aber nur dem gesellschaftlich anerkannten Titel Rechnung getragen und nicht dem Inhalt der Aussagen.

Für mich besteht die sogenannte Wissenschaft aus einer Menge selbstgefälliger und aufgeblasener Ignoranten, die nur sehen was in ihr eingeschränktes Weltbild paßt und alles andere negiert, nur weil es ihre über Bücher erworbenen Theorien über den Haufen wirft.

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die größten selbstständigen Denker seltens in den erlauchten Kreisen der Wissenschaft zu finden sind. Womit ich jetzt nicht den einzelnen Wissenschaftler abwerten will, sondern das System als solches, weil es sich an, von Menschen aufgestellten Normen orientiert und seltenst über den Willen verfügt eigenständig und alte Wege verlassend ein neues Weltbild zumindest mal in Augenschein zu nehmen. Sehr viele Wissenschaftler sind Professorengläubig und vertreten vehement die These "ihres Professors" anstatt eigene und unabhängige Gedanken zuzulassen.

Die Menschheit wäre in ihrer Entwicklung, zumindest in bestimmten Bereichen, schon wesentlich weiter, wenn sie Wissen nicht immer nur als glaubwürdig annehmen würde, wenn es von bestimmten Titelträgern weitergegeben wird und wenn es von einem Normmenschen kommt als unglaubwürdig abstufen würde. Damit erklärt sie im Grunde genommen nichts anderes, als die Masse für unwissend und gesteht Kenntnisreichtum und Denkvermögen nur bestimmten Gruppen zu.

Muß dir aber recht geben, die Bereitschaft eigene Aussagen kritisch zu hinterfragen ist auch für mich eines der wichtigsten Kriterien wenn ich die Ernsthaftigkeit einer gemachten Aussage bewerte. Und letzten Endes ist es doch so, um eine Entwicklung einzuleiten braucht man eine Ausgangsbasis und ein Ziel. Jede Theorie ist in der Lage diese Ausgangsplattform zu bieten, ob dies nun über den christlichen Glauben oder über Peters Jenseitsforum geschieht, wichtig ist nur.......zwar zur Kenntnis zu nehmen aber sich nicht davon vereinnahmen zu lassen, eigenen Gedanken, Eingebungen, Intuition und jenseitigen Informationen ebensoviel Aussagekraft zuzugestehen wie den gemachten Aussagen irgendeiner Theorie. Erst alles zusammen ergibt eine Entwicklung und nicht die Berufung auf die Ausschlieslichkeit einer Behauptung.

Ich für mich denke mal, daß die meisten Verfechter von Peters Ressort dort ganz einfach eine Bestätigung ihres intuitiven Wissen vorgefunden haben und wußten, daß die dort gemachten Aussage damit stimmig sind. Es ist nicht so, wie oft behauptet wird, daß es dabei um eine Sekte geht oder nur bestimmte Ansichten gelten, es ist lediglich so, daß sich dort Gleichgesinnte treffen, die miteinander einen bestimmten Kenntnisslevel teilen und sich darüber miteinander unterhalten. Aber das ist auch legitim und macht noch keine Sekte aus. Denn wenn es so wäre, müßte auch jeder Fußballverein eine Sekte sein usw.

liebe Grüße "///"

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