logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
5 gesamt
Jenseitsforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Test: Regeln für Experimente (wiki)
Re: ~:Verantwortung
Dorothée schrieb am 7. September 2002 um 18:13 Uhr (669x gelesen):

Da lohnt es sich doch grad mal, den Drucker einzuschalten!!



> ~:hallo Ortwin,

> > Selbst Seelen im Licht sagen, dass sie nicht alles wissen und die sitzen nicht im "Gefängnis".

> ~:: Zu dem, was die Lichtwesen so alles sagen, kann ich mich nicht äußern. Ich habe mit keinem von ihnen gesprochen.
> Aber sobald sie aus dem Licht raus sind und sich "runterschwingen", so dass sie verstanden werden, so sind sie - denke ich - zwangsläufig in einem Zeitgefängnis.
> Aber wozu eigentlich sollten die Seelen im Licht alles wissen? Sie haben doch das für sie Höchste erreicht: das Licht.
> Oder geht's da vielleicht weiter...?-)
> Und was ist mit dem ungenutzten Potential des menschlichen Gehirns? Vielleicht liegt genau darin der Code für die Schöpfung? In irgendwelchen Zellen, die noch nie jemand zuvor gedacht hat?

>
> > Aber um die Gesamtheit, denke ich, geht's auch gar nicht. Die Teile, die man mitbekommt, sind schon phantastisch genug.

> ~:: so sehe ich das auch. Der Makrokosmos als Spiegelbild des Mikrokosmos und umgekehrt. Es ist wirklich phantastisch! Nur der Mensch hat sich angewöhnt zu viel zu denken und zu viel zu interpretieren.

>
> > > ~:und diese Identität der einzelnen Seele ist der Mensch, das Tier, die Pflanze usw.
> > Ich halte die Identität der Seele für die Summe der Identitäten, die sie in ihren Inkarnationen angenommen hat. Das hieße, je mehr Inkarnationen eine Seele hinter sich hat, desto reifer wird sie (klar), aber was noch entscheidener ist, sie wird immer unverwechselbarer.

> ~:: Du meinst, dass die Seelenerfahrungen an der Anzahl der Inkarnationen liegen... Mir kommt spontan der Gedanke, dass die Reife nicht unbedingt an der Anzahl der Inkarnationen zu messen ist, sondern an der Intensität der Erfahrungen während dieser Inkarnationen. Und wenn es so ist, was könnten dann die Merkmale sein, die diese Intensität bedingen?

>
> > Genau, jeder so, wie er kann.
> ~:: so wie er kann? oder wie er gewohnt ist?

>
> >> Das was der Mensch von Geburt an in sich trägt ist bereits sein inneres Wissen. Er kann dieses innere Wissen nur noch auf die Kompatibiltät mit dem äußeren Wissen überprüfen. Dadurch lernt er. Alles darüber hinaus ist Kreativität.
> > Das kann bei weitem aber nicht für alle gelten. Das sprichst selbst von reiferen und "unreiferen" Seelen, was ja keine Wertung ist.

> ~:: wieso gilt das bei weitem nicht für alle? Das innere Wissen ist auch an keine Wertung gebunden. Wertungen gehören zum "äußeren" Wissen (wie auch immer dieses zu definieren ist), mit dem der Mensch seine eigenen Grenzen (die es ja vor seiner Geburt nicht gab) kennenlernt und an dem er entscheidet, was für ihn wahr ist und was nicht. Diese Unterscheidung kann er aber nur dann vornehmen, wenn er weiß, was er ist. Da ist die Beschäftigung mit sich selbst nicht nur fördernd, sondern notwendig.

>
> > Es ist schließlich kein Verdienst, in welchem Stadium sich eine Seele aufhält. Dadurch unterscheiden sich die Lernaufgaben allein schon durch die Thematik, mit der sie sich befassen.

> ~:: Ob die Thematik letzlich so unterschiedlich ist, das wage ich anzuzweifeln. Worauf wollen denn die ganzen Menschenseelen Deiner Ansicht nach hinaus, wenn sie sich mit unterschiedlichen Lernaufgaben befassen? Ist das Ziel nicht gleich?

>
> > Reifere Seelen sind erst in der Lage, sich mit sich selbst zu beschäftigen, eben weil sie schon die "ungestümen" Leben hinter sich gelassen haben.

> ~:: Richtig. Und welche Seelen haben das "Sagen"? Die reifen oder die unreifen?

>
> > Also von der Seele selbst mitgebrachte Grenzen?

> ~:: Wie meinst Du das? Ist die Seele nicht grenzenlos, solange sie formlos ist?

>
> > Man darf nicht dem Irrgauben verfallen, man könnte was verpassen, indem einem der Tod dazwischen kommt. Nein, umgekehrt: Ich sehe den Tod in der Regel als sicheres Zeichen dafür an, eben DASS man alles geschafft hat.

> ~:: Zu jeder Regel gibt es Ausnahmen, die es zu berücksichtigen gilt.
> Manchmal kommt der Tod überraschend, so dass "man" sich keine Gedanken machen kann, was "man" so alles geschafft hat. Deswegen ist eine "Zwischenbilanz" noch zu irdischen Lebzeiten nicht verkehrt :) Sonst kann eine dunkle "Tunnelfahrt" viele unerfühlte Aufgaben vor den Augen führen, bevor sie ganz geschlossen werden. Vielleicht ist eben d a s der Grund für weitere Inkarnationen? Die Sehnsucht, das Wahre zu erfühlen.

>
> > Unrecht tust du damit denjenigen, die nicht verstehen, dass das Entwicklungsstadium, in dem ihre Seele sich befindet, nicht vom derzeitigen Menschen abhängig ist.

> ~:: ich glaube sehr wohl, dass das Entwicklungsstadium der Seele davon abhängt, wie der derzeitige Mensch als Individuum lebt. Qualität und Quantität.
> Sind es nicht die Menschen, die sich selbst um den Verstand bringen?
> Und wenn die Überseele (die Weltseele oder wie auch immer) so reif und alt ist, wie kommt es, dass es immer noch unreife Seelen gibt? Oder werden sie etwa senil, die Seelen? ~g~
>

> > Die Mitte können wir gern suchen und wir können uns dort auch eine Weile aufhalten, aber das klappt nicht auf Dauer!
> Der Mensch ist ein duales Wesen, eine Verbindung von Körper und Seele, die die Inkarnation mit Sinn erfüllt. Er muss sich Polaritäten aussetzen, sowohl inneren als auch äußeren. Die Pulsation zwischen diesen Polen macht den Erfahrungsschatz aus, den die Seele durch ihre Inkarnationen gewinnt.

> ~:: Meine Seele strebt danach, in einer polaren Welt die Einheit zu erfahren. Das ist die Mitte, aus der ich meine Kraft schöpfe.

>
> > Die Seele sucht ihren Körper, stimmt! Er muss ja schließlich für ihre Vorhaben geeignet sein. Allein schon diese Entscheidungsfindung und die zusätzlich bedachten Interaktionen (Familie, Umwelt, usw.) übersteigen doch schon sämtliches menschliches Fassungsvermögen.

> ~:: Du verallgemeinerst. Wenn Du willst, kannst Du doch Dein Fassungsvermögen ausweiten. Wofür hast Du unzählige brach liegende Gehirnzellen? Bestimmt nicht dafür, um Dich zu wundern, wie grau die funktionierenden Zellen sind.

>
> > Aber auch hier wird die Seele Fehler machen dürfen.

> ~::Im Jenseits gibt es kein Gut und Böse. Wer entscheidet dann, was Fehler sind und was nicht?
> Und wieso soll die S e e l e was falsch machen? Sie hat doch die Möglichkeit zu inkarnieren, um sich selbst zu "verbessern".
> Das ist doch eindeutig ein Zeugnis für die Schuldverlagerung aufgrund der menschlichen Unzulänglichkeit.

>
> > Es kann ja immer mal sein, dass auch bei der besten Planung mal was "schief" läuft.

> ~:: "Immer mal" gibt es nicht bei einer "höheren" Planung. Dafür ist die Schöpfung zu dynamisch (von der zeit gar nicht zu sprechen :). Das dürften die Seelen wissen. Dafür, das etwas "schief" läuft, könnte an der Unberechenbarkeit des Menschen liegen.

>
> > Sie können und sie brauchen das auch nicht, weil sie zuerst andere Aufgaben erledigen müssen, um mit diesem Erkenntnisstand eine ausreichende Basis dafür zu haben, sein Selbst zu entdecken.

> ~:: Wenn sie nur einsehen könnten, dass der Erkenntnisstand davon abhängt, wie tief sie Gott vertrauen und in sich selber fallen lassen können. Grund ohne Ende.

>
> > Ein zu früh vorgenommener Einblick würde sie überfordern.

> ~:: Es ist nie zu früh, seinem eigenen Wesen auf den Grund zu gehen. Die Mutter fragt ihr Kind auch nicht, ob es sich in ihrem Bauch überfordert fühlt.
> Und warum quälen sich die Menschen, wenn sie Kriegs- oder Terrorbilder sehen? Ist so eine Basis nicht ausreichend für die Selbstentdeckung? Ich glaube wohl.

>
> > Deshalb kann man auch niemanden von etwas überzeugen, gegen das sich sein Inneres sperrt.

> ~:: Klar, seitdem das esosterische Wissen boomt, ist es auch einfacher sich wie ein kosmisches Kücken in ein astrales Ei zurückzuziehen.

>
> > Das würde dem Versuch gleich kommen, einem 3-jährigen mit logischen Argumenten den Weihnachtsmann ausreden zu wollen. Wohingegen wir uns aber wundern müssen, ist, wenn ein 30-jähriger auch noch ernsthaft an ihn glaubt!

> ~:: Traurig, aber wahr.

>
> > Einblicke, ja. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, aber ich denke nicht, dass er sich Dir in seiner Gesamtheit offenbaren wird.

> ~:: Ich bin doch nicht größenwahnsinnig!

>
> > Liebe, gepaart mit Erkenntnis. Na klar. Sorry, aber das halte ich schon für zu selbstverständlich.

> ~:: Wenn Du das für zu selbstverständlich hälst, heißt es nicht, dass die anderen das auch so sehen.
> Für mich ist das gar nicht so klar, weil ich die Erkenntnis nicht mit Licht und Liebe gleichsetze. Sorry :)

>
> In Liebe und Klarheit
> ~:katzenfraktal:~



zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: