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Erkenntnistheoretische Fragen der Morphogenese

Lucidreamz * schrieb am 29. Juli 2010 um 14:48 Uhr (1270x gelesen):

Konkret geht es um die Möglichkeit, das jede Art von Vorstellung auf was auch immer sie Bezug nimmt den gleichen Realitäts- und Wahrheitsgehalt hat, und im Bewusstsein schöpferisch wirkt. Lediglich Vorstellungen, die aufeinander Bezug nehmen stützen sich gegenseitig. Demnach ist z.B. die Vorstellung der gewissen, konkreten, eben der wahren Vergangenheit "wie sie wirklich war" reine Selbsttäuschung. Überhaupt ist Wahrheit dann nur eine sich verändernde Idee, und nichts konkretes... Die einzige "Wahrheit" ist demnach das hier und jetzt, frei zur Interpretation durch die Fantasie. Ich hoffe die immense Tragweite und Wichtigkeit dieser Frage ist klar.

Trifft das zu, entzieht es den vorherrschenden, konventionellen Denkmustern jede Grundlage. Ich denke, das tut es, und es erscheint mir mehr und mehr als essenzielles Wissen und Werkzeug des Lebens...

Astralreisen bekommen in diesem Komplex natürlich eine immense Bedeutung...

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