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Kein aktives Entkommen aus der Paralyse ;)

yen xi * schrieb am 24. August 2011 um 12:55 Uhr (1771x gelesen):

Ich krieg es hin, in "Notfällen" atemsynchron ziemlich laut zu "rufen". Dann wird meine Frau wach und weckt mich durch mäßiges bis manchmal heftigeres Schütteln.
Damals, als ich noch mit meiner Mutter lebte, hat die das Rufen quer durch die Wohnung bis in ihr Schlafzimmer gehört. Ich selbst werde davon aber trotz der Lautstärke nicht wach.

Mit viel Anstrengung bekomme ich auch leicht die Augen auf. Das sieht für Aussenstehende etwas gruslig aus, weil die Augen nur halb geöffnet sind und "flackern" und unartikuliert hin- und herkullern. Hab sowas mal bei 'nem "Wachkomapatienten" beobachtet (ebenso wie die unartikulierte Kommunikation durch "Stöhnen").
Für mich selbst ist das mit dem Gucken auch nicht so toll, weil ich die Umwelt zwar unscharf sehe, aber eben nicht fokussieren kann. Außerdem überlagert die Fantasie/Traumwelt die Realität anteilig, was das Ganze noch beklemmender machen kann. Wach werde ich davon auch nicht.

Das ist so der Regelfall. Ganz selten, dass ich bewusst schnell und leicht auf Wunsch erwachen kann. Seit der Erschließung von "Astralreisen" ist es erträglicher geworden. Da bin ich dann nicht mehr in meinem Körper gefangen, sondern gehe einfach weg, bis ihm einfällt, mal wieder zu erwachen. Mein "Reisen" ist also eher aus einer Notlage heraus entstanden.
Manchmal vergesse ich dabei die Zeit und mache mir bei schwieriger Rückkehr Sorgen, ob ich nicht inzwischen auch ein Wachkomapatient geworden bin (kein Scherz).

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