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re[2]: Träume von Särgen

Patrizia * schrieb am 19. November 2009 um 21:36 Uhr (1195x gelesen):

Hallo Anton,
ja, du hast mir auch zu denken gegeben. Schluck.
Sagen wir mal so oberflächlich betrachtet klingt deine Erklärung ja ganz logisch hat auch einen kleinen Kern der Wahrheit drin. Denn ich befinde mich in einer sehr sehr schwierigen Phase meines Lebens - in der ich tatsächlich von meinen Gefühlen abgeschnitten werde. Aber, jetzt kommt meine Deutung da ich ein Kämpfer bin, lass ich mir nichts nehmen.
Die Dunkelheit ist mir vertraut -
Ich versuche das Licht in mir durch Gebet und Meditation wachzuhalten und der Hinwendung zu Gott. Rein äußerlich ist es schon so,
dass ich durch die Dunkelheit gehe, aber da ich mich nun seit 3 1/2 Jahren in dieser Phase befinde, ist es eher so, dass ich die Tiefkühlkost beiseite schiebe und nach dem kostbaren Schatz fische. Obwohl mir das nicht so bewußt ist im Traum Der Schatz, der mir das Licht und die Liebe gibt. Eigentlich habe ich ihn schon gefunden - er muss nur noch geborgen werden - siehe Kescher.
Der helle Sarg bedeutet mir dass etwas sterben muss - Tod und Neubeginn. Sterben im positiven Sinne, dass jetzt begraben was mich wiederum davon abhält froh zu sein.
Zum letzten Satz möchte ich nur sagen, ja ich suche nach Geborgenheit, nach Schutz. Wie gesagt deshalb die Dunkelheit - des Ich weiß nicht wie.
Vielen Dank für deine wundervolle Erklärung obwohl ich sie anfänglich stark abgelehnt habe. Jetzt macht sie mir Sinn.
Liebe Grüsse
Patrizia

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