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re: Meine Tochter träumt vom Wolf
Chord * schrieb am 2. August 2006 um 17:45 Uhr (439x gelesen):

> Hallo zusammen,
> Meine Tochter träumt vom Wolf, der heult. Mal scheint er Ihr Freund zu sein,
> und fragt nach Ihren Namen, ein anderes mal will der Wolf sie auffressen, und jagt meine Tochter. Meine Tochter ist 4,5 Jahre, und diese träume machen Ihr verständlicher weise Angst. kann mir vieleicht jemand mit der Deutung weiter helfen, da ich nichts passendes finde? Danke, das wäre sehr lieb.
> LG. siebenuhrstern
>
> PS. Sie sagte auch mal, das der Wolf ein rot weißer Engel ist.
> Ich kann nichts mit all dem anfangen!

Hallo siebenuhrstern,

bei mir kam beim Lesen der Eindruck rüber, dass das möglicherweise so Art "unverdaute" Reste eines gehörten Rotkäppchen-Märchens sind? Wenn es so ist, dann scheint deine Tochter offenbar überfordert von diesem Märchen zu sein. Es gibt da ja die unterschiedlichsten Ansichten zu Märchen, und mehr oder auch weniger entschärfte Märchenbücher. Aber jedenfalls sollte ein Märchen immer langsam und zu Ende vorgelesen werden (nicht mittendrin aufhören), auf Fragen und Gefühle des Kindes immer unmittelbar reagiert werden (deshalb find ichs auch ziemlich fatal Kinder im Vorschulalter mit besprochenen Märchenkassetten, noch dazu wenn es sich um Märchen des Kalibers der Gebrüder Grimm handelt, alleine zu lassen.)
Vielleicht bin ich ja total falsch, aber ansonsten wäre die Frage wohl, ob vielleicht irgendeine Bezugsperson (Gro0eltern, Babysitter, Onkel/Tante) dem Kind dieses Märchen in einer nichtoptimalen Weise nahegebracht hat. Neben einer evtl. "zu scharfen" Version denke ich vor allem an überhastetes Vorlesen oder plötzliches Abbrechen mittendrin. Dann hat das Kind nur einzelne Teile mitbekommen und Gefühle, kann die aber nicht zuordnen, und so wird aus dem Wolf auch mal das Rotkäppchen= rot/weißer Engel (vielleicht). (Noch schlechter wäre natürlich, wenn das Kind solche Märchenszenen ohne Zusammenhang im TV gesehen hätte und niemanden fragen konnte damals.)
Ich weiß natürlich nicht, ob das überhaupt der Fall war, aber wenn du denkst, dass das möglich sein könnte, würde ich mir eien möglichst kindgerechte Version von Rotkäppchen suchen und sie dem Kind langsam vorlesen, und das Kind immer fragenlassen, wann immer es will. (Und das nicht nur einmal, sondern so oft das Kind das Märchen hören will.)

Alles Liebe,

Chord

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