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re[2]: Traum, der mir nicht mehr aus dem Kopf geht
Eowin * schrieb am 5. August 2006 um 12:24 Uhr (519x gelesen):

Hallo Anton,

erst mal ein Dankeschön, dass du meinen Traum gedeutet hast.
für mich ganz schön verwirrend:), aber ich versuche mal drauf einzugehn.
>
> Seltsam, niemand hat sich an deinen Traum gewagt, warum denn? Na, verwirrend scheint er schon. Schildert er dein Leben?

könnte meine momentane Situation schildern.
>
> Ich bin in einem großem Zimmer, es sind mehrere Leute da, die ich aber nicht kenne.
>
> ::::::::::: das grosse Zimmer könnte die Welt sein mit den Menschen die wir nicht kennen .......
>
> Da ist plötzlich eine Katze, eine schöne graue. Ich weiß nicht ob sie mir gehört, sie ist mir aber sehr vertraut. Sie sieht mich an und läuft auf mich zu, ich freue mich, hab aber gleichzeitig einwenig Angst vor ihr, sie könnte mir weh tun.
> :::::::::::: die Katze ist Sinnbild für das Eigenwillige, ich halte sie für dein Wesen. Wir kennen unsere Eigenheiten und mögen uns selbst im allgemeinen gut leiden ... ! Aber auch unserer Kehrseiten sind wir uns bewusst. Darum sind auch die Ängste die aus unserem Verhalten gründen.

Die Katze mein Wesen? Eigenwillig bin ich schon, aber ich sah sie eher als
etwas mir Vertrautes, das mir angenehm ist und doch Angst macht.
Ich hab im Leben auch Angst vor Katzen. Immer wieder erlebe ichs, dass Katzen
zu mir herkommen, sich an mich schmiegen, ich streichle sie gerne, hab aber
Angst wenn sie spielen wollen, sich anschleichen...
Eine Katze macht was sie will, wie sie will, wann sie will, man hat keine Kontrolle
darüber. keine Kontrolle zu haben macht mir Angst.
Vor kurzem hatte ich in echt auch Erlebnis mit einer grauen Katze. Abends ging ich
spazieren, da kam plötzlich eine fremde Katze auf mich zu. Sie hat sich an meine Beine
geschmiegt, solange bis ich sie streichelte. sie ging dann noch eine ganze Weile
mit erhobenen Schwanz *g*, was ich nie gesehn hab, neben mir her, so als würde
sie mir gehören.
Ich bin dann später noch mal in der Straße vorbeigegangen, ich fragte mich ob
sie noch da sei. Da hörte ich schon von weiten ihr Glöckchen läuten, sie kam
ganz schnell auf mich zu gelaufen.
Ich hab mich gefreut, aber Angst hat ich auch, dass sie mich aus Freude anspringen könnte. Und wieder ging sie eine zeitlang neben mir her, ist auf Bäume gesprungen,
um mir zu zeigen, was sie alles kann.
Aber da war auch immer Freude und Angst wie ihm Traum.

> Sie schmiegt sich an mich, ich streichle sie. Da kommt ein Mann auf mich zu. Die Katze läuft weg.
> :::::::::::: Dieser Bildwechsel, warum? Der Mann als unser Verstand betritt die Bühne. Die Katze erfasst die Situation sofort und ergreift die Flucht.

Die Katze hat sich wohlgefühlt bei mir, der hinzukommende Mann hat sie
gestört, sie hatte Angst? Ich denke nicht, dass der Mann für meinen Verstand steht.


> Er sagt zu mir, die Katze braucht unbedingt Medizin, homöopathische Kügelchen. Er hat Bedenken, dass die Katze die Medizin nicht nimmt.

Warum sagt er das, warum braucht die Katze Medizin, dass verwirrt mich.
Tatsächlich fühl ich mich momentan sehr krank, und die Ärzte rätseln was
mir fehlen könnte.
Daher meine ich, dieser Teil ist sehr wichtig, nur was will er mir sagen?

> Ich sage zu ihm, das ist kein Problem. Ich rufe sie, sie kommt zu mir, ich nehme einwenig Medi-zin in die Hand, die Katze leckt sie auf.
> :::::::::::: wenn das vorgängige richtig war, weshalb diagnostiziert der Verstand eine Kur? Warum weiss er um die Verweigerung der Medizin? Die Verwirrung steigert sich indem du eingreifst. Du bist gleichzeitig Katze und Verstand, die Katze habe ich als dein Wesen oder ein Charakter-merkmal angesehen.

Gehen wir mal davon aus, der Mann ist eine Person für sich, nicht mein Verstand,
er hat gemerkt, dass die Katze Angst vor ihm hat, daher hat er bedenken, sie
könnte die Medizin verweigern.
Würde die Katze für mein Wesen stehn, so wie du vermutest, ich habe im realen
leben Angst vor Ärzten, Angst sie könnten mir schaden.

> :::::::::::: Wollte der (es ist dein) Traum dir zeigen, dass du dich heilen kannst wenn du der Ver-nunft folgst? Dass es hin und wieder angeraten, ist das eigensinnige Verhalten einer Katze auf-zugeben?

Ich glaube auch, dass mir der Traum etwas zu meiner Heilung sagen wollte,
aber was?
Ich schalte bei solchen Dingen den Verstand nicht aus.

>
> Dann ändert sich das Bild, das Zimmer ist größer, ich habe das Gefühl, es ist ein Laden.
> :::::::::::: der Traum zeigt dir die Konsequenz, dein Leben (das Zimmer) erweitert sich. Im Laden kann man Tauschgeschäfte machen. Also, wir müssen etwas (von uns) geben und erhalten dafür etwas anderes.
>
> Ich sitze da und habe eine Schüssel mit einem eckligem, schwabbligen Zeug vor mir, so etwa wie Götterspeise. Ich esse das Zeug ganz gierig, sehr viel.
> :::::::::::: das begreife ich nicht. Als geborener Kater, würde ich das Schwabelzeug verachten und Mäuse fangen ... .

Das begreife ich auch nicht. Das Zeug war auch noch sehr dunkel. Es war eine
große Schüssel, im realen Leben esse ich nur gute Sachen, hauptsächlich
gesunde Sachen, Sachen die auch gut aussehn. Und so große Mengen, und
auch noch gierig, würde ich nie machen.
>
> Da ist dann eine Frau im Raum, sie ist dem Gefühl nach meine Mutter, sieht aber anders aus. Da ist ein großer Kühlschrank, sie macht ihn auf. Da ist ein riesen Beutel drin, mit der selben Masse, die ich gerade esse.
> :::::::::::: zur Frau habe ich eine Idee, hier tritt endlich das Gefühl in Erscheinung. Es zeigt sich fürsorglich und kennt die wirksamen Heilmittel.

Ich hatte ganz stark das Gefühl es wäre tatsächlich meine Mutter.Aber meine
Mutter ist nicht fürsorglich. Ich kann sie momentan nicht sehn und aushalten.
Spielt sie doch in einem Kindheitstrauma eine zu große Rolle.
Da würde mir deine Idee schon besser gefallen, aber mein Gefühl sagt mir,
es war meine Mutter. Es kam im Traum als ich sie sah, Wehmut, Abneigung hoch.
>
> Sie macht sich Sorgen um mich, möchte auf der Packung lesen, was für Inhaltsstoffe drin sind, ob diese mir schaden könnten.

Ja sie macht sich Sorgen, auch in echt, sagt sie, aber sie würde eher
Inhaltsstoffe dazu reingeben, die mir schaden, als fürsorglich zu sein.
da ist ein großer Widerspruch in meinem Traum.

Ich hingegen, würde nie was essen was mir schadet, bin was das betrifft, sehr fürsorglich zu mir. Das würde wieder auf deine Theorie passen.
Alles sehr verwirrend für mich.

> :::::::::::: Langsam dämmert es bei mir! Eowin, entweder futterst du sehr gerne und ausgiebig oder das Schwabelzeugs im Kühlschrank zeigt eine seelische Unterkühlung an. Das letztere könnte dein Verhalten zu deinen Mitmenschen sein.

Na, *lacht*, wer futtert nicht mal gerne, auch wenn meine Gedanken zur Zeit
viel zu viel ums essen kreisen, bin ich doch diszipliniert und schlank.
Aber seelische Unterkühlung zu meinen Mitmenschen, das trifft es momentan
exakt auf den Punkt.

>
> Dann seh ich noch ein Kind, es beobachtet uns. das wirkt auf mich unheimlich.
> :::::::::::: Ja, ja. Ich habe deine früheren Träume nicht nachgelesen, aber in diesem Kind sehe ich deine Kindheit. Sie ist immer noch präsent.

Wenn man es so sieht, ich bin das Kind, in der Kindheit, da hast du mich auf eine
Idee gebracht, es könnte mein inneres Kind sein, das mich beobachtet.
>
> Es scheint das Kind der Besitzerin zu sein. Ich habe Angst, dass es seiner Mutter erzählen wird, wir hätten was geklaut.
> :::::::::::: Eine sehr geschickte Traumregie! Wenn das Kind deine Jugend ist, dann bist du auch die Besitzerin des Kühlschrankes. Du als Erwachsene fürchtest dich vor einer Konfrontation mit der Vergangenheit.

Ich hab vor kurzen einen Seelenrückholung bekommen, und komm jetzt mit mir
nicht mehr klar. Ich fühle mich ganz abgeschlossen zu meinen Mitmenschen,
und es kommen Dinge durch die Rückholung hoch.
Dein letzter Satz ist auf den Punkt getroffen.
>
> Da kommt ihre Mutter, ich erzähle ihr, warum meine Mutter in den Kühlschrank geschaut hat, und dass sie nichts genommen hat.
> :::::::::::: Hier offenbart sich die Traumregie perfekt. Du als Frau bist die Gegenwart, das kleine Mädchen bist du in der Jugend. Dein Gefühl wird dargestellt als deine Mutter, welches gleichzeitig auch die Mutter des kleinen Mädchen ist. Da ist kein Widerspruch, es zeigt das unser Gefühl sich in allen Lagen ganz oben präsentiert.


>
> Vielleicht kann mir jemand helfen, diesen Traum zu verstehn.
>
> :::::::::::: Schalte mal den Backofen ein! ??


>

Liebe Grüße
Eowin
>


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