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re[4]: Palmblattbibliothek
myrrhe * schrieb am 15. März 2006 um 13:52 Uhr (908x gelesen):

Hallo,


> die wissenschaftllichen Methoden der Vorhersageüberprüfung sind ja an einen bestimmten Aufwand gebunden. Man müßte also wenigstens 2 Leute finden und "motivieren" können, umfangreiche Schriften von Alt Tamil (dass auch in Indien kaum noch jemand kennt) z.B. ins Deutsche zu übersetzen.
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dann ging es ja recht schnell beim Autor, er war, laut eigener Aussage, ja in diesem Jahr in Indien und hat also in der kurzen Zeit einen vermutlich, geht man vom deutschen Text aus, ziemlich langen Text übersetzt.

> Soweit ich weiß, besitzen auch die Palmblätter eine gewisse Alterung und deshalb werden die Inhalte in Abständen (einige Jahrhunderte) in den Familienclans, die diese Bibliotheken hüten und weitergeben, traditionell abgeschrieben.
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ja, sowas steht da auch im Text.


> Da diese Palmblätter real existieren, könnte jedes technische oder gar gerichtsmedizinische Instiut sicher eine recht genaue Altersbstimmung vornehmen, wenn jemand diese beantragt und bezahlt.
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wir kennen aber nicht das Originalblatt, sondern nur die Übersetzung des Autors. Wenn schon Untersuchung - dann müßte jemand erneut an den Ort reisen und die jeweiligen Palmblätter dann untersuchen (lassen) und den Text kritisch analysieren und nochmals übersetzen und gemeinsam mit den Originaltexten publizieren.
Das aber wird kaum passieren können - denn dazu sind diese Palmblattbibs auch nicht da.


> Wenn Herr Ritter kein Lügner ist (und davon gehe ich mal aus), dann wurde dort z.B. der Zeitpunkt des jüngsten Regierungswechsels in D auf den Monat genau vorhergesehen, was ja bei einem Jahrtausende alten Text ansonsten recht unwahrscheinlich sein dürfte.
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Achtung, ich zweifle nicht an der Palmblattbib - also an Sehern, die in der Akasha "lesen" können. Ich möchte auch dem Autor nicht voreilig eine Lüge unterstellen - bin aber, nach dem, was ich empfinde, sehr vorsichtig, speziell was die doch sehr westlich und eher politisch einseitig orientierten Aussagen betrifft.


> Auch aktuelle Bezüge sind deutlich: Dass es sich bei der Saddam-Komödie um einen Doppelgänger handelt, wird jeder feststellen, der die Unterschiedlichkeit der Kopfformen näher untersucht (diese kann man nicht manipulieren, sondern nur die Berichterstattung). Seine Frau (die es ja eigentlich wissen müsste) hat diesen Schwindel sofort erkannt, was aber hiesige Medien i.d.R. diskret ebenfalls verschweigen. Was wohl auch daran liegt, dass sie i.A. nicht allzu linkstendenziös oder gar araberfreundlich orientiert sind. Die Doppelgängerversion behauptet übrigens auch Benjamin Creme bzw. seine Quelle.
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kann sein - muß aber nicht ... mir fiel nur diese doch recht eindeutige politische Richtung im Gesamtzusammenhang auf.


> Soweit mir bekannt ist geht es inhaltlich bei den Palmblattbibliotheken größtenteil zwar tatsächlich, aber nicht ausschließlich um private, sehr persönliche Dinge.
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hier geht es aber ausschließlich um nicht-persönliche Dinge, noch dazu um recht weit zukünftige Vorausschauen. Und soweit ich weiß, werden auch die persönlichen privaten Dinge nicht "einfach so" herausgegeben, sondern der verantwortliche Hüter des Palmblatts schaut erst ganz genau, ob die Voraussagen genannt werden dürfen. Zumindest habe ich das einmal so gelesen. Die Unbekümmertheit der Vorausschau fällt mir hier zumindest auf.


> Man sollte dabei aber beachten, dass diese ja stets in einen historisch-gesellschaftlichen Rahmen eingebettet sind, also nicht unabhängig davon existieren können. Wenn das Prinzip, die uns noch verborgene Methodik des Informationsmanagement klar ist, dann dürfte es unwesentlich sein, ob man am Spekrum des Privaten oder des Allgemein-Gesellschaftlichen interessiert ist.
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offenbar eigentlich nicht - siehe eine Antwort weiter oben.


> Im übrigen gilt in der Justiz das Prinzip der "Präsumtion der Unschuld", d.h. jeder gilt solange als unschuldig, bis das Gegenteil bewiesen ist. Ich würde es auch Herrn Ritter bewilligen; die "Raubritter" sind nach meinem Kentnisstand eher die anderen, die die Vimanas leiten und den meist unsichtbaren Strom des zinslastigen Mammons.
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siehe oben - ich will den Autor nicht beschuldigen, habe aber meine Ansicht, die eher zur Vorsicht tendiert als zum blinden Annehmen.
Auffällig ist auch, daß das Jahr 2006 - jenes, in dem wir uns befinden, und in dem der Autor die Bib abgeschrieben hat - ausgeklammert ist. Weil seine Ereignisse zu nah dran sind, um die Voraussagen, sollten sie nicht eingetroffen sein, auch wieder vergessen zu können? das war meine Selbst-Frage.


> Eine Vorhersage von Wahrscheinlichkeiten (und Hauptwahrscheinlichkeiten) auf Grund von tatsächlichen wissenschaftlichen Analysen und Informationen ist etwas ganz anderes als dieses ganze unselige Astrologie- und Horoskop-Unwesen mit seinen kommerziell-komischen Kaffeesatz-Agendas.
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ich wollte keinesfalls die Palmblatt-Bib mit den Kaffeesatz-Schnell-Zusammenstückel-Horoskopen vergleichen! Verglichen werden kann doch nur der Text des Autors zu anderen Gegebenheiten.
Mich erinnerte er halt an die zu Jahresbeginn blühenden Astro-Voraussagen in der Presse, die sich dann zu Jahresende im allgemeinen ganz gewaltig relativieren.

Ich denke - auch und gerade im "Eso"-Bereich ist eine gewisse Vorsicht bis hin zu Skepsis nicht ungesund: denn noch leben wir hier im Irdischen und begegnen auch sehr irdischen Personen - die meist sehr viel irdischer sind, als sie vorgeben zu sein oder gerne sein möchten.

Lieben Gruß,
myrrhe

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