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re[3]: Wie wirklich ist die Wirklichkeit?
dere * schrieb am 26. April 2007 um 14:31 Uhr (966x gelesen):

> Hallo, Hewi!
>
> Du bringst hier zwei Ebenen durcheinander.
>
> Beispiel: im Hintergrund deines PC's läuft Basic ab, streng logisch, auf Zahlen beruhend, ein ganz anderes Programm. Was du vor dir siehst, ist eine bunte Maske, Windows, die komplett anders aussieht und mit Klicks funktioniert. Windows benötigt Basic, aber Basic könnte auch ohne Windows funktionieren, solange der User Basic beherrscht.
>
> Die Welt beruht auf Energiefeldern (eigentlich: Bewusstseinsfeldern, aber soweit ist die Wissenschaft noch nicht), unser "Basic". Darüber haben wir als Interface die Maske "vierdimensionale Welt". Die Welt ist im Grunde Illusion, eine "virtuelle Welt", was nicht bedeutet, dass da "nichts" ist, sondern dass die Realität aus Energiefeldern besteht, (Wellen, Quanten,... oder was immer), die erst in unserem Gehirn vierdimensionale Gestalt annehmen. Das also die Welt im Grunde nicht so aussieht, wie wir meinen, wie sie aussieht. Schau mal auf deinen Tisch: im Grunde besteht der vor allem aus LEERE mit einigen Atomen darin (Kraftfelder), die alles für uns als "feste Fläche" erscheinen lassen. Genau das besagt auch die Wellen-Teilchen-Theorie: kleinste Atomteilchen können nur entweder als Welle oder als Teilchen gemessen werden, aber nie als beides zugleich. Und meine These ist, dass sie nur als Teilchen erscheinen, weil unser "Kopf" das so haben will.
>
> Geht man ein Stückchen weiter und sagt, Energiefelder sind Bewusstseinsfelder, ergibt sich wie folgt: geändertes Bewusstsein => geänderte Energien =>geänderte Manifestationen in unserer vierdimensionalen Welt. Unser (kollektives) Bewusstsein erschafft die sich (scheinbar) manifestierenden Zustände in der Welt. Für uns, innerhalb der "virtuellen" Realität der 4-Dimensionen, sind 4-D Begrenzungen fixe Tatsachen. Auf der anderen Ebene als Geist sind sie verschiebbare Variable.
>
> Liebe Grüße -
> Füchsin
----------------------------
Hallo,
dass alles das, was wir als materielle Energie bezeichnen, im Grunde auf Informationsenergie (d.h. also auch Bewusstsein bzw. immaterielle Energie) zurückführbar ist und diese demnach als Basis hat, kann ich nachvollziehen.
Das Phänomen des Welle-Teilchen Dualismus sehe ich als Ausdruck dieser Einheit - der Beobachtende, Messende entscheidet durch seine Aktion, welcher Aspekt der Wirklichkeit für ihn in Erscheinung treten und sich manifestieren soll.
Der harte Tisch, bzw jedes Atom besteht auch zugegebenermaßen aus sehr viel Leere und einigen sehr wenigen "festen" Bestandteilen mittendrinn, die immer "weicher" werden, je mehr unser Wissen darüber zunimmt.

Aber die These, dass der Tisch (innerhalb dieser Dualität) nur deshalb uns hart erscheint, weil wir (bzw. unser kollektives Bewusstsein) es so wollen, wage ich zu bezweifeln. Er tut es auch, wenn man es nicht so haben will.
Jeder der schon mal versehentlich an eine Glastür gestoßen ist, wird das bestätigen können.
Unabhängig davon gilt sicher der Buddha-Satz "Wir erschaffen unsere Realität durch unsere Gedanken". Aber das ist sicher in einem etwas anderen Kontext gemeint; z.B. dass unser Standpunkt, unsere "Weltanschauung" darüber entscheidet, welche der möglichen Welten sich letztlich im Evolutionsprosess (individuell wie auch im gemeinschaftlichen Konsens) als Realität durchsetzt.

Ob die Welt tatsächlich nur eine Illusion ist (wie ja auch schon die alten Inder meinten), darüber ließe sich streiten, philosophieren. Obwohl ich die altindische Philosophie (a la Risi) für weit fortschrittlicher und humanistischer halte als die westliche-abendländische, bin ich doch davon überzeugt, dass die Welt als Solche alles andere als nur eine Illusion ist. Eher im Gegenteil. Es ist knallharte Realität (ob nun in Form der Urknalle, der Atombomben oder der Klimakaputtmachung) - die aber unser Bewusstsein braucht, um wirklich (für uns) präsent zu sein.
So wie unsere Physiker den Zeitbegriff als 4. Dimension sehen, könnte es genauso Information/Bewusstsein sein.
Dann spannt sich der Bogen vom "kleinen" individuellen zum großen universalen Bewusstsein, dass gewissermaßen zeitlos/raumlos durch die Sphären der Ganzheit wandelt... Und der Pfeil, des zu diesem Bogen passt, könnt die Zeit sein. Wir selbst entscheiden, wohin er fliegt; auch wenn es dabei ggf. handfeste Grenzen des Systems (mitunter auch in Form einer Glastür) als wissenschaftliches Gesetz gibt.
M.f.G.

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