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Schon wieder eine Sache vom "Neuling", diesmal ein Traum
nessidolphins * schrieb am 9. Mai 2007 um 10:37 Uhr (523x gelesen):

Hallo,

eigentlich gehört das schon eher ins Traumforum, aber weil ich meine paar Texte bisher immer hier geposted habe denke ich, es ist hier im Konsens mit meinen bisherigen Beiträgen besser aufgehoben

Seit mein lieber Schatz vorausging (er nahm sich im Februar das Leben), kam etwas ins Rollen und ist anscheinend nicht mehr aufzuhalten, so sehr mein armer rationaler Geist sich auch in der letzten Woche sträubte...

Ich hatte mal wieder einen Traum. Träume immer sehr lebhaft und sehr real. Ist dann manchmal echt schwer für mich, nach dem Aufwachen ins Hier und Jetzt zurück zu kommen, nämlich in mein Bett und in meine Wohnung und so. Manchmal muß ich mich dann erst mal wieder orientieren, wo ich bin, welcher Tag und wie spät es ist und so.

Ich erzähle mal, worum es mir diesmal geht, los gehts:

Habe gestern in einem thread in einem Angehörigenforum geposted, dass ich so zwiegespalten fühle im Moment.
Hatte mich die ganze letzte Woche rumgequält, hatte auch richtig physische Probleme durch die letzten Wochen, durch meine Psyche. Es kam mir so vor, als sei das alles einfach zu viel für mich und nicht mehr zu stemmen.
Immer wieder die Frage, wie werde ich damit weiterhin klarkommen, wie soll das gehen, habe keine Kraft mehr. Und dabei ging es mir halt auch zum ersten mal seit er ging körperlich so richtig schlecht. Wollte am liebsten nur zu Hause sein, mir die Decke über den Kopf ziehen und keinen hören oder sehen, nicht nachdenken, nicht fühlen müssen.
Auf der einen Seite sitzt bei mir diese tief sitzende, stille aber ständig präsente Trauer, er fehlt, fehlt und fehlt überall so sehr, aber parallel dazu meldet sich auf der anderen Seite das Leben, was mit aller Macht in meinem Horizont zurückdrängen will, was gefühlt und gelebt werden will. Mein Leben, was weitergehen will und was weitermachen und weitergehen von mir fordert. Und doch weiß ich manchmal nicht so recht, wie ich das anstellen soll mit dem weitermachen. Das war jetzt die Kurzversion von meinem post in einem anderen Forum.
Ich meine, ich muß das als Erklärung vorausschiebe, sonst ist das was ich zu erzählen und zu fragen habe vielleicht etwas schwer zu verstehen.

Naja, und was passiert in der letzten Nacht?

Ein Ausflug in meine "parallele Realität" -> Ein wieder mal sehr realer Traum, in dem ich eine SMS ohne Absendernr. bekomme (was ja schon mal gar nicht geht im Hier und Jetzt?!?).
Mein Schatz und ich haben früher immer viel über SMS getextet, wegen unserer verschiedenen Arbeitszeiten.
Trotz dass der Absender fehlte, wußte ich (später), sie kommt von ihm und dachte in meinem Traum, ist doch logisch, im Jenseits braucht man auch keine Absendernummer, da gibt es keine Handyverträge und keine Nummern.

Ich wußte in diesem Traum nicht dass ich träume, es war alles völlig real für mich. Ist häufiger so. Das ist dann meine reale Welt für diese Zeit. Ich kann dann in Träumen oft handeln und denken, als sei ich im "Hier und Jetzt". War früher eher selten der Fall, wird heute kommt und geht das in Phasen. ich bin dann oft nach dem Aufwachen geräderter als beim ins-Bett-gehen. Manchmal ist dieses Träumen richtig anstrengend für mich. Nicht nur für meinen Kopf, sondern auch für meinen Körper.

Zurück zu diesem Traum: Habe mich dann auch gefragt, wie soll ich ihm ohne Nr. die Antwort geben? Was passiert, wenn ich auf diese SMS über die "antworten"-Taste antworte? Hatte sogar schon die entsprechende Taste gedrückt und fühlte Panik und Hoffnung in mir aufsteigen, dass ich so mit ihm zukünftig reden könnte. Hab den Gedanken dann aber wieder verworfen, weil ich irgendwie wußte, dass das diesmal nicht geht. Eine innere Stimme, oder ein Gedanke, von jemand anderem in meine Gedanken verschoben. Es geht nicht. Drei Worte, so ruhig und geduldig, nicht böse und doch sehr bestimmt mitgeteilt. Und alles im Traum...

In der SMS stand alles verschlüsselt. Der Text war für mich nicht zu lesen. Dann hab ich rumgetrickst, so wie man das in Word kann mit Schriftarten und was weiß ich (was natürlich mit einem popeligen Handy gar nicht geht). Habe den Text weitergeleitet auf ein zweites Handy und das Display betrachtet, es im Licht hin und her gedreht wie ein Hologramm. Kam mir vor wie ein Idiot und dachte, das kann doch nicht, das MUSS doch zu lesen sein. Und dann irgendwann wie ein Fingerschnipps war der Text auf einmal klar leserlich vor mir.
Und etwas/jemand sagte mir, ich muß mich beeilen, ihn zu lesen, denn bald wird er wieder unleserlich werden. Und dann muß ich mir die Zeilen dabei auch noch merken um sie später verstehen zu können.
Ich las sie dann, hetkisch, es verblaßte und ich dachte, halt, ich hab noch nicht alles. Da wurde der Text nochmal kurz leserlich und dann weiß ich nicht mehr genau. Ich verstand, sah, alles war plötzlich ganz klar, und dann ging der Wecker... :-(

Es war eine Art kleines Gedicht (er hat mir früher immer mal kleine SMS-Gedichte geschickt), den Text kriege ich aber im hier und Jetzt einfach nicht mehr zusammen.
Es war irgendetwas mit Flügel ausbreiten und Licht, aufrichten aus kauerndem, hockendem Zustand und Schatten, Engel oder Elfe oder Fee oder schöne Frau (Assotiation mit einer barocken Skulptur beim Lesen). Die Assoziation einer schönen Frau, um die es ging, sie war in den ersten Zeilen nicht glücklich, das weiß ich noch. Er hat mich früher immer "mein süßer Engel" genannt und ich meine, in diesen Versen ging es um mich, ausschließlich um mich und was ich tun soll.

Also der Konsens, den ich daraus assoziiert habe, war folgender: Lebe, mach Dich frei von dem, was Dich jetzt bedrückt -> Schatten, kauern, zusammengesunken als Assoziation für das, was ich jetzt fühle, was ich ausstrahle.
Licht und Aufrichten und Flügel ausbreiten als Assoziation zu dem, wie ich mich schon mal gefühlt habe. Vielleicht auch, wie er mich gesehen und erlebt hat oder weil er weiß, wie ich sein kann??? Wie lernten uns zu einer Zeit kennen, zu der es mir sehr gut ging.
Wenn ich mich gut fühle, fühle ich mich immer wie jemand, der sich ganz weit nach oben streckt, die Arme ausbreitet und Licht und Sonne und Luft "atmet". Diese Vorstellung richtet mich innerlich auf.

Als Kernaussage verstehe ich: Er, um den ich mir solche Gedanken mache, ihm ginge es jetzt gut und ich sollte mich frei machen und weitermachen, damit es mir auch wieder gut ginge.
Irgendwas stand in dem Verslein von "aber sie wird/sie kann....", "lassen" und sinngemäß sich abwenden/anderem zuwenden. Aber ich weiß nicht, ob sie(also ich) durch etwas/durch jemanden wieder die Zuwendung zu Gutem erfährt oder ob im Gedicht die Aufforderung stand, sie(also ich) soll/wird sich aus eigener Kraft etwas/jemandem zuwenden und das wirkt sich dann gut/positiv/mit Licht aus für sie (also mich)..
Da war nix negatives, es war eher so: Vom Negativen abwenden, und das Zuwenden hatte etwas mit Positivem und Licht zu tun.

Ich kriege es einfach nicht mehr zusammen, Mist aber auch!

So ungefähr war es jedenfalls sinngemäß.

Ich hab den ganzen Morgen darüber nachgedacht, beim Zähneputzen, beim Schminken und beim Brote für die Arbeit machen.

Je länger ich darüber nachgrüble, desto überzeugter bin ich, es war eine message, wahrscheinlich von ihm.
Und immer mehr Bruchstückchen fallen mir ein. Was mich so erstaunt ist, dass so treffend mit Text/Assoziation beim Lesen gearbeitet wurde, dass also tatsächlich mein "Denkmuster" für diese Zeit übernommen wurde. Und anscheinend genutzt wurde, damit ich sehen und verstehen kann.
Das bestätigt eigentlich schon die Aussage von Füchsin in einem anderen thema von mir, dass er jetzt versteht, auch ohne Worte und dass er sieht. Sieht er so tief in mich hinein, dass er mein "Muster" übernehmen kann um mir mitzuteilen?

Ist schon echt faszinierend, was alles so möglich ist.

Hab inzwischen mal etwas nachgelesen über Nachtodkontakt und so etwas. Ich kann inzwischen hinnehmen, dass sie manchmal an unserem Leben teilhaben können und es nochmal zu Kontakt kommen kann. Aber nicht muss, nur weil wir uns das wünschen.

Und gerade gestern habe ich daran gedacht, wie schade ich es finde, dass ich ihn nicht mehr spüren kann, und mich gefragt, ob unser "Band" wohl abgerissen ist oder unterbrochen oder so.
Trotz der sehr hilfreichen Antworten von Füchsin hatte ich also nochmal einen "Rückfall".... :-)
Hatte mir wirklich vorgenommen, ihn zu lassen und nicht dauernd zu wünschen, dass wir kommunizieren können und auf kleinste Hinweise von ihm zu hoffen. Klappt aber nicht immer so toll, das mit dem seinlassen... Ich meine noch oft, dass ich Rat oder Beistand von ihm brauchen könnte, das mir das helfen würde.

Dieser Traum hat mich so sehr gefreut, obwohl ich ihn leider nicht sehen oder direkt mit ihm kommunizieren konnte. Aber trotzdem hat er (oder mein Unterbewusstsein oder doch jemand anderes?!?) mir ja damit etwas mitgeteilt und ich habe ihn gespürt und er hat ja irgendwie doch kommuniziert...
Ich meine aber nach wie vor, dass er es war. Wer auch immer es war, hat mich sehr berührt und tief in meine Seele und meine Art zu denken geschaut, um mir mitteilen zu können:
Ich bin im Moment "blind" und sehe nicht klar => verschlüsselte Nachricht, nicht leserlich).
Und erst nach Tricksen und genau damit befassen konnte ich sie lesen ->Hinweis, dass ich vielleicht einfach mal genauer hinschauen sollte auf Sachen, die im Hier und Jetzt um mich herum passieren? Oder war das ein Kontakt, weil sie ja zwischendurch verblasste und auf mein "Rufen" nochmal kurz deutlicher wurde? Vielleicht kann ich das nur im Schlaf zurzeit mit Kontakten, weil ich es da zulasse und im wachen Zustand klappt es bei mir einfach nicht?

Der Traum hatte mal wieder sehr verwirrenden Charakter für mich und dann, als ich den Text verstand, traf mich ein Gefühl von Liebe und Zuneigung mit voller Wucht. Wie eine Ohrfeige, nur in schön. Ach, kann das nur schwer mit Worten beschreiben und heule gleich schon wieder los beim Texten.

Es schwang absolut nichts Negatives mit in diesem Traum, keine schlechten Gefühle oder so. Hätte ja auch sein können, dass er irgendwie genervt wäre und er könnte mir auch einfach mitteilen, ich soll ihn endlich gehen lassen. Aber so war es nicht.
Da war nur Gutes, Wohlwollendes oder Liebe oder wie man es nennen will.

Naja, so viel mal wieder von meiner Seite zum Thema Träumen und Co....

Ich hab mich über diesen Traum wie gesagt sehr gefreut und es hilft mir wieder ein bißchen weiter. Egal, was den Ausschlag dafür gab. Aber ich denke, er war es.

Irgendwo scheint etwas/jemand zu sein, der/das es sehr gut mit mir meint und ich bin dankbar dafür. Ich war so runter letzte Woche und wusste nicht, woher sollte ich neue Energie beziehen, womit kann ich mich diesmal aufrichten? Und jetzt nach letzter Nacht seh ich das alles wieder ein bißchen weniger schwarz und mir geht es schon wieder besser.


Allerdings ändert das alles nichts daran, dass er mir (und sicher vielen anderen Menschen auch) im Hier und Jetzt so sehr fehlt...

Ich weiß allerdings nicht, ob ich das alles richtig kapiert habe oder ob ich vielleicht etwas übersehen habe. Darum steht hier mal wieder dieses lange post von mir heute Vormittag...


Hat jemand vielleicht noch einen anderen Ansatz oder eine andere Idee was dieser Traum/dieses Erlebnis bedeuten könnte? Wie immer tausend Dank für jedes feedback. Oft sieht man die einfachsten Dinge nämlich selber grad gar nicht, und Aussenstehende haben es da leichter.

Grüße an alle schickt nessidolphins

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