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Psychose und die Zahl 23
Gabi23 * schrieb am 1. September 2012 um 6:59 Uhr (3671x gelesen):

Hallo,
ich hatte 1997 eine Psychose. An dem Tag, als das alles
passiert ist, sind mir viele merkwürdige Dinge passiert.
Ich bin morgens um 6 in Ulm am Bahnhof gestanden und habe
mit einer kleinen Bibel gepredigt. Ich hatte Eingebungen und habe laut davon gesprochen. Ich beobachtete den Verkehr,
die Autos und habe gemerkt, daß Farben und Zahlen eine große
Rollen spielen. Schwarz war schlecht und eher negativ
besetzt, rot war die Liebe, weiß der Frieden. Es war für mich,als würde mir Gott alle Zusammenhänge erklären und
alles bekam plötzlich einen Sinn. Nichts geschieht zufällig
auf der Welt, sondern es gibt einen Masterplan von Gott,
indem jeder Mensch eine Rolle spielt. An diesem Tag sagte
mir Gott, ich solle die Menschen warnen. D.h. sie sollen
umkehren zu ihm, denn sehr bald kommt das Gericht Gottes,
und jeder Mensch bekommt sein Urteil. D.h. was hast du in
deinem Leben gemacht, warst du ein guter Mensch, gerecht,
freundlich, konntest du vergeben, andere Menschen lieben,
usw. ...
Und danach wird Gott uns alle richten am Tag, den keiner
kennt außer Gott selbst. Dieser Tag wird überraschend
kommen und ohne Ankündigung. Die Zahl 23 spielt dabei eine
große Rolle. In meiner "Vision" hörte ich, ich solle jede
Nummer 23 in der Bibel mit einem Herz einkreisen und
wenn ich das von ganz vorne bis zum Ende der Bibel
machen würde,würde mir Gott seine Geheimnisse offenbahren.
Die Zahl stand in diesem Zusammenhang für Menschen, die wie
Jesus sind auf dieser Welt. Am Anfang der Bibel kam die Zahl 23 noch oft vor, doch zum Ende hin, nur noch selten, das bedeutet, daß es in der Zeit der Offenbahrung, also
unserer jetzigen Zeit, nur noch sehr wenige Menschen wie Jesus gibt,
und daß der Teufel immer mehr das Regiment auf der Erde übernimmt.
Ich war an diesem Tag 7 Stunden in den Straßen Ulms
unterwegs und habe das alles gesagt. Irgendwann rief
einer die Polizei und die nahmen mich mit auf die Wache.
Dann riefen sie meine Eltern an und mein Vater brachte mich
nach Hause. Dort angekommen, wartete schon unser langjähriger
Hausarzt und Nachbar, der sagte, ich müsse in die Psychatrie.
Als man mich einlieferte, bekam ich so starke Medikamente,
daß ich 3 Tage am Stück schlief. Als ich erwachte, erkannte
ich meine beste Freundin nicht mehr. Ich bekam 3 Monate
hochdosiertes Haldol und nahm 15kg ab.Als ich entlassen
wurde musste ich eine 1-jährige Therapie in einer
Einrichtung für psychisch Kranke machen. Bis heute muss
ich Medikamente nehmen, aber zum Glück nur noch sehr
niedrig dosiert. Ich habe trotzdem geheiratet und habe
eine wunderbare 7-jährige Tochter. Also, gebt nicht auf,
es kann sich alles zum Guten wenden !
Viele Grüße
Eure Gabi23

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