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Re: Ewiges Leben

Xyriana schrieb am 12. August 2001 um 21:05 Uhr (496x gelesen):

> Hallo, Xyriana!
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> > Zuerst einmal mein aufrichtiges Beileid zu dem Verlust Deiner Tochter.
> Möchte mich für Dein Post bedanken.
>
> >Der Esotheriker Det Morson schreibt in seiner >Reinkarnations-Theorie über den Tod im Kindesalter:
> Gibt es in diesem Buch auch noch eine Unterscheidung der Todesart, ich meine ob es sich um eine Krankheit oder einen Unfall handelt?
Es gibt da wirklich eine Unterscheidung. Mit dem Tod eines Menschen beginnt der Astralkörper den organischen Körper zu verlassen. Diese Astralkörper begeben sich in die Astralebene, das Kama-Loka, es ist der Aufenthaltsort einer Unzahl verschiedener feinstofflicher Wesen. Diese Ebene unterteilt sich in verschiedene Schwingungsbereiche. In der ersten und subtilsten Schicht schwingen die Wesenheiten, die in ihren Evolutionsbestrebungen bereits dabei sind, den Übergang zur Mentalebene zu vollziehen - die Astralebene ist also nur ein Zwischenaufenthalt.
Der zweite und dritte Schwingungsbereich ist die eigentliche Welt der Verstorbenen, deren Ableben naturgemäß erfolgte, während in der vierten Schwingung sich besonders die Opfer von Unglücksfällen, die Gefallenen des Krieges und die Toten der großen Seuchen und Krankheiten aufhalten.
Die fünfte Schwingung ist nach der theosophischen Lehre der Aufenthalt der Selbstmörder und in der sechsten und siebten Schwingung geht es in den Bereich der Dämonen.
> Wer sagt mir das mein kleiner Engel nicht zu früh zurückberufen wurde?
Darauf kann ich Dir keine Antwort geben - aber wer soll sich geirrt haben?
> >Ein früher Tod im Kindesalter hat oft hier seine >esoterische Bedeutung." Und weiter: "Auch kann der Fall >eintreten, daß der Geist des sich einkörpernden Egos sich >bereits in einer so hohen Evolutionsentwicklung befindet, >daß er dieses Erdendasein gleichsam nur kurze Zeit als >Ergänzung bedarf, um es schnell zu durcheilen, damit er >seinen vorgeschriebenen Reifeweg gesetzmäßig >weiterverfolgen kann."
> Dies habe ich auch schon in einigen Büchern gelesen, leider weis ich nicht mehr in welchem, da ich in den vergangenen Jahren über 100 Bücher zu diesem Thema gelesen habe.
> Das würde aber auf jedenfall erklären warum dieses Kind so verdammt vollkommen war(ist).
Hmmm... erklärt das nicht Deine Frage weiter oben?
> > Ich weiß nicht, ob Dir das eine Hilfe ist. Ich hoffe es jedenfalls. Es steht noch viel mehr über dieses Thema in dem Buch, aber ich möchte Dich nicht damit behelligen, falls es Dir nicht wirklich hilft. Falls doch, dann poste bitte kurz oder maile mir, ich erzähle Dir dann noch mehr.
> > Gruß und alles Liebe
> > Xyriana
>
> Gern würde ich mehr darüber erfahren die Fragen reißen irgendwie nie ab.
>
> > > Gruß Sabrina
Es standen da noch einige Ratschläge für die Hinterbliebenen in dem Buch:
"Die Gestorbenen, die sich nach dem Tode ja noch eine ganze Zeit in der Astralebene aufhalten, reagieren, nach magischer Anschauung, noch sehr stark auf den physischen Plan mit seinen Ausstrahlungen. Aus diesem Grund sind spiritistische Zirkel eigentlich nichts weiter als energetisch-magnetische Rufzeichen in die jenseitige Welt.
Auch das jahrelange Trauern und Klagen um einen Verblichenen soll nach okkulter Ansicht unterlassen werden, denn dieses bildet immer wieder die Reperkussion (Verbindung) hinüber zu dem Toten und erschwert dessen Entwicklung im Astrallicht. Die Toten benötigen ihre Ruhe, um sich auf ihre nächste Inkarnation vorzubereiten, und man tut aus diesem Grund gut daran, die Trauer um einen Verstorbenen zu verkürzen, man kann und soll ihm aber dennoch in Liebe und Dankbarkeit gedenken."
Ich weiß, das klingt hart. Das nächste Zitat in dem Buch ist noch härter, für einen Betroffenen wird es wahrscheinlich sogar unverschämt klingen, deshalb erspare ich Dir das. Aber an einer anderen Stelle habe ich etwas gefunden, was Dir vielleicht doch ein Trost sein könnte:
"Der Volksmund sagt: Die Liebe reicht über den Tod hinaus! Hier liegt also das Wunderbare, das Versöhnende und Herrliche an dem Wiedergeburtsgedanken, aber auch die schicksalsmäßige Verbundenheit der einzelnen Menschen über den Tod hinaus auf lange Zeiten, auf Jahrhunderte, bis zur Erfüllung der gestellten Aufgabe an sich selbst oder am Partner. ... So können wir annehmen, daß wir mit jedem Menschen, mit dem wir im Leben in engere Beziehung treten, der tiefer in unser Dasein tritt, irgendwie durch Karma oder Reinkarnation gesetzmäßig verbunden sind, meist sehr viel stärker, als wir es auch nur ahnen. ... Jeder Mensch ist ein Stern und hat seine eigene Gesetzmäßigkeit, die aber verbunden ist mit anderen Sternen durch Harmoniegesetze des Weltalls."
So, ich weiß, das war 'ne ganze Menge, aber ich hoffe, daß Du darin einige Ansatzpunkte findest, die Dir bei der Bewältigung Deines Kummers helfen können. Wirklich helfen kann Dir dabei leider niemand, dieser Abnabelungsprozeß (denn nichts anderes ist es) muß von Dir selbst durchlebt werden.
Bestimmt gibt es auch einige Leute in Deinem Umfeld, deren gute Tipps und Ratschläge Dir auf die Nerven gehen. Bedenke aber bitte, daß diese Leute es sicherlich nur gut mit Dir meinen. Sie spüren aber selbst (bewußt oder unbewußt) ihr Unvermögen, Dir eine wirkliche Hilfe zu sein und haben dementsprechend daran zu knabbern, weil sie Dir doch so gerne helfen möchten und es nicht wirklich können.
Mehr fällt mir jetzt nicht mehr ein. Ich hoffe, daß Du es schaffst, mit aller Energie, die Du zur Verfügung hast und auch mit der Kraft Deiner Gedanken, wieder zu einem glücklichen Leben zurückzukehren - ohne Trauer, aber mit viel Liebe!
Mach's gut!
Xyriana

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