Re: sinn des lebens
AR schrieb am 14. August 2001 um 17:31 Uhr (529x gelesen):
Unsere heutige Gesellschaft und das heutige Leben macht es in der Tat schwer, den Sinn des Lebens für sich zu sehen, obwohl er meistens direkt vor einem liegt.
Das liegt wohl auch daran, dass wir heute darauf getrimmt sind, unsere Prioritäten im Leben, nach Dingen auszulegen, die uns andere vorgeben, nur nicht wir selbst. Beispielsweise Konsum und Materialismus sind leider aber nur sehr vergänglich und instabil, so dass man schnell in Prioritätsnot geraten kann, für sein eigenes Leben.
Dann haben wir das Dilemma und sind genötigt, die Prioritäten im Leben für uns selbst zu stecken, was wir aber nur sehr schwer können - wenn überhaupt. Oftmals könnenwir es eben nicht, so daß wir unendliches Selbstmitleid verfallen, weil wir denken, dass uns keiner mehr so richtig lieb hat.
Richtig jedoch ist, dass wir uns schleunigst neue Prioritäten im Leben setzen müssen, und zwar solche, die nicht so leicht zerstörbar sind, wie das Lernen, das erfüllte Leben zu genießen, das man auch ohne viel Konsum kann oder ienfach auch nur den Garten zu pflegen und die Dankbarkeit der Natur zu genießen.
Scheiße doch einfach auf die ewigen Partys, die dicken Autos und den teuersten Fummel und lerne dich selbst kennen, genieße deine Gefühle und lerne dem Wind zuzuhören und den süßen Duft der Blumen zu riechen. Dann findest Du ach Deinen Sinn des Lebens wieder.
Das was die tolle Gesellschaft und die tolle neue Zeit so anpreist und der Mainstream so zu reißen versucht, ist eigentlich völlig unwichtig. Du wirst alleine geboren, Du lebst eigentlich stets alleine und sterben, sterben tust auch nur Du alleine - da gehst Du alleine durch, so wie wir alle.
Möge das Glück mit Dir sein.

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