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Re: Krieg und Frieden - Falsche Polarität !?!
mitxa schrieb am 28. September 2001 um 19:11 Uhr (391x gelesen):

> hi, dies ist mal zum nachdenken für alle die sich gedanken über polarität gemacht haben und den krieg somit schon integriert haben.
> ich hab solche sprüche nie verstehen können, wie :
> wenns frieden gibt muß es auch krieg geben, iss doch nur der gegenpol.(ying-yang? hab ichs richtig geschrieben?)
> tut mir leid für mich kam das nie in frage, da kann keine mitte zwischen krieg und frieden sein, denn frieden ist die mitte...
> krieg bedeutet tod, zerstörung ablehnung
> frieden ist aber nicht das gegenteil, wie zuneigung
> frieden ist lediglich toleranz und respekt
> der gegenpol von krieg ist etwas ähnliches wie liebe, zuneigung, leben, fortschritt (wachsen) nur in übertriebenem ausmaß (ein wort hab ich im moment nicht)
> deswegen gibt es für mich keine berechtigung für die existenz von krieg in unserer welt, nur weil es irgendwo auch frieden gibt.
> in meinem verständnis vom weg zur einheit ist kein platz für krieg, sondern lediglich frieden.
> es soll einfach kein selbstvertsändnis für die existenz von krieg in dieser welt geben, nicht mal aus spiritueller sichtweise, vor allem nicht, da es genügend vegetarische tierarten gibt, die sich nix gegenseitig antun, als in frieden leben.
> ich hoffe einige verstehen in etwa das, was ich hier irgendwie sagen will, übrigens ist es leider ein problem, das menschen für gleiche aussagen verschiedene worte benutzen und sich nur deshalb nicht wirklich verstehen.
> ne gute diskussion zu diesem thema fänd ich nicht schlecht, falls ich euch hiermit vom hocker reissen konnte...
> lebt lang und in frieden ...
grundsätzlich ist krieg doch ein akt der aggression, dessen ursprung in der notwendigkeit liegt, in der materie zu überleben, wenn diese notwendigkeit im falle des krieges auch degeneriert sein mag.
aggresion ist ansich nichts schlechtes sondern ein gefühl bzw. eine verhaltensweise, die nunmal da ist, wie andere auch. es gibt sicher genügend friedliche pflanzenfresserchen, aber es gibt eben auch genügend raubtiere, und darauf beruht das ökologische gleichgewicht dieser erde. der fluch des materiellen daseins ist eben das "du oder ich". außerdem sind auch pflanzen lebenwesen. ich ghlaube, du mußt das anders sehen.
versuch mal, dich ohne jede romantik oder idealismus über diese welt zu erheben und im geiste einen nicht-menschlichen standpunkt einzunehmen, und betrachte die erde. dann wird dir irgendwann klar, daß das universum (oder multiversum, nach neuesten theorien) nicht wertet. alles, was ist, besteht nebeneinander. alles, was wir empfinden, ist nur ausdruck unsrer genetisch und durch erziehung verformten wahrnehmung der dinge.
wenn es keinen krieg gäbe, gäbe es irgendwas anderes, was für uns nicht schön ist. die gleiche universelle energie, die den krieg auslöst, würde sich in etwas anderem ausdrücken.
das heißt nicht, daß wir den krieg akzeptieren sollen. als menschen sind wir mit der fähigkeit ausgestattet zu wählen. wir haben diese fähigkeit bisher schlecht genutzt, das sieht man am zustand unserer umwelt.
es heißt nur, daß krieg ausdruck von etwas ist, was im universum vorhanden ist und was sich in der materie als krieg ausdrückt.
mitxa


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