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Wissenschaft vom Wissen, oder "Die exellente Frage"

sven schrieb am 20. Juni 2000 um 11:58 Uhr (457x gelesen):

Hallo!
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Parawissenschaft könnte eine ECHTE "Wissen"(nicht "Vermutungs"-)schaft werden, wenn man sich an einige (einfache) Grundsätze der Epistomologie (Wissenschaft vom Wissen=Wie weiss ich, ob/dass ich weiss/nicht-weiss?) hält.
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Wenn jemand sagen würde: "Mein derzeitiger Wissenstand ändert sich mehrmals täglich",
dann würde ich sagen:
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Das ist halt so wenn zuviel auf einmal kommt...
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Ich bin immer am sortieren. In die Schublade
"Vermutung" kommt erst mal Alles.
Dann fische ich dort einige mutmassliche "Fakte" raus und tue sie in die
Schublade "Fakt".
Und JEDEN "Fakt" (es sind nicht viele) verifiziere ich dann
per Verstand/Logik, Traum, und ggf. OBE. Das kann einige
Tage/Wochen dauern. Aber dann habe ich eine Kostbarkeit
extrahiert: Einen Fakt also ein "WahrheitsAtom". Oder ich
habe hierdurch einen "Pseudo-Fakt" als Irrtum entlarft. (Wie
auch immer, beides ist gut)
Inzwischen habe ich einige "Fakte" angesammmelt, aber die
Schublade "Vermutung" ist immer noch 100 mal grösser.
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Wenn jemand fragen würde: "Welche Information ist brauchbar?",
dann würde ich sagen:
Die Ironie ist, dass ich erst merke, *wenn* ich eine
Information lese, ob sie (für mich) wichtig & brauchbar ist.
Ich kann also kaum vorher sagen: "Gib die Info zu xy, diese
wird für mich brauchbar sein". Weil, diese Aussage käme aus
der Schublade "Vermutung".
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Wenn jemand über Erkenntnis durch "die Frage/Antwort-Methode" spricht,
dann würde ich sagen:
Man muss sich zuerst um *bessere* Fragen bemühen. (Das wurde
mir Dort zig-mal gesagt)
Nichts ist besser, als eine exellente Frage. Hierbei wird
quasi "Ursache & Wirkung" gekippt, und wieder in die
*natürliche* (Gottgewollte) Reihenfolge gebracht.
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Vorerst habe ich keine "exellente Frage", was euch
aber nicht daran hindern sollte, trotzdem zu antworten!
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Sven

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