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Re: gute Antworten ;-)
Aset schrieb am 18. September 2002 um 11:45 Uhr (455x gelesen):

Hallo Tobi
> Das ist sehr interessant, du scheinst dich mit dem Thema beschäftigt zu haben. Interessant wäre zu wissen, wie er es geschafft hat, die ganze Geschichte 10 Jahre in die Länge zu ziehen, OHNE Chef der Antiken-Behörde gewesen zu sein. War er vorher schon einflussreich oder hatte er einflussreiche Freunde?
°°° Ja, ich beschäftige mich sogar sehr intensiv mit dem Thema. Hawass war die ganze Zeit Leiter des Giseh-Plateaus. Wahrscheinlich hatte er genügend Einfluss oder zumindest Ueberzeugungsfähigkeit, so dass man dieser Verschlussplatte in Aegypten keine Bedeutung zumass. Oder aber der damalige Leiter der Antiken-Behörde war gegen Hawass und vermasselte ihm den Zugriff.
> > > - Warum sieht man den Verschlußstein mal mit zwei, mal mit einem Griff?
> > War ich schon zu müde? Ich hab immer zwei "Griffe" gesehen.
> Stimmt, es waren immer zwei, aber einer war mal abgebrochen, mal nicht ... vielleicht war ich auch müde?
Ich hab nich gestern noch intensiv mit der Story befasst und Bilder gefunden, die den abgebrochenen Griff zeigen. Dass dieser Griff nicht im Schacht lag, stimmt nachdenklich. Ausserdem ist es m.E. ein sehr deutliches Indiz dafür, wie plump da getürkt wurde.
> > > - Warum ist das Skelett nach über 4000 Jahren noch fast vollständig erhalten?
> > Das ist in der trockenen Luft überhaupt kein Problem. Wüstenfüchse, die sonst gerne Knochen verschleppen hätten wohl Mühe mit dem Sarkophagdeckel gehabt.
> ***
> Kann ich so leider nicht verifizieren, ich fand's halt merkwürdig
Im Wüstensand sind etliche sog. Natur-Mumien gefunden worden. Man hatte sie einfach tief genug im Wüstensand begragen. Alle hatten Haut und Haare und Kleidungsreste auf sich. Teilweise sind sie weitaus besser erhalten, als die Mumien. Aber so ein schön sauber geschabtes Skelett in einem völlig abgeschlossenen Sarkophag ist wirklich merkwürdig.
> Was mich so stutzig macht ist jedoch die Tatsache, dass er seinen Zielen scheinbar nicht nähergekommen ist, er hat schliesslich nichts gefunden. Der Medienrummel war schon enorm aber ob das in Anbetracht der "Funde" seiner archäologischen Glaubwürdigkeit hilfreich war?
Wie gesagt ist Hawass medieng... bis zum Abwinken und ausserdem hat da sicher auch die Gage gestimmt. Erfolgreiches Marketing der ägyptischen Tourismus-Orte und seiner selbst *g*. Um seine Glaubwürdigkeit macht sich Hawass offensichtlich kein Gedanken. Die war eh schon nicht mehr die Beste. Die Fachwelt hat denn gestern mit rüden Kritiken auch nicht gespart. Wildung hatte z.B. einen gepfefferten Artikel in der FAZ.
Es waren wahrscheinlich Tausende, die sich über diese Verarschung geärgert haben. Es wird aber viele geben, die damit ihr nächstes Reiseziel kennen - diese berühmte Königinnenkammer *g*. Nur leider werden sie die wahrscheinlich nie zu sehen kriegen, da sie seit Jahren nicht für Touristen zugänglich ist.
Gruss
Aset


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