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Die Kunst des Handlesens (*)
Hundert Prozent
kristin schrieb am 17. November 2002 um 21:03 Uhr (460x gelesen):
Hallo Hephaistos.
Wenn du hier fragst, wirst du Dinge hören, die auch nur Erzählungen aus zweiter Hand sind und nicht deine eigenen unmittelbaren Erfahrungen. Und eigentlich suchst du ja genau das.
Die Frage ist immer die der eigenen Motivation und der Gründe, warum es dich da hinzieht.
Es geht schon mit der Definition los. Was ist übernatürlich, und was ist nur natürlich. Was ist überhaupt normal. Wo ist die Grenze. Und wie weit traust du dich selbst über das reine Mind-Konzept hinaus.
Wenn du Tests machst, um die Dinge zu beweisen, kann es gut sein, daß nichts funktioniert. Das ist alles nur eine Seite des sogenannten Paranormalen. Es geht nicht um Kontrolle, oder Beweise. Die Frage ist, ob du mit Verantwortung und Umsicht mit sogenannten 'übernatürlichen' Dingen umgehen kannst und willst. Ob du den WOW-Effekt weglassen kannst und die Furcht. Ob du dir selber trauen willst und an dich selbst glauben. Jeder hat Anlagen, die ihm verhelfen können, sich mit den übernatürlichen Energien zu verbinden, mehr oder weniger ausgeprägt. Es ist ein Teil der menschlichen Natur. Kannst du dich selbst dort sehen. Kannst du dir vorstellen, diese Kräfte zu wahrzunehmen oder zu nutzen, ohne sie besitzen oder dich selbst mit einem Glorienschein umgeben zu wollen. Mit Achtung damit umgehen und gerade deswegen einen Sinn darin finden.
Ich finde, man muß hierfür auch nicht meditieren oder durch irgendwelche Reifen springen können.
Kannst du also deine eigene Wirklichkeit und dich selbst so sehen ... hundert Prozent und unbegrenzt. Einfach als Zusammenballung von Energie, die in ständiger Bewegung ist und verbunden mit dem Rest des Universums. Das Paranormale gibt es nicht wirklich, genausowenig wie das Normale. Es ist nur eine Sichtweise des Verstands.
Meine eigenen Gedanken, mit Unterschrift! Sorry, daß es so ausschweifend geworden ist, und danke für die Frage. Ich hoffe, du kannst hiermit was anfangen.

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