Re: Reinkarnation/Ewiges Leben?!
katzenhai2 schrieb am 4. Februar 2003 um 21:07 Uhr (431x gelesen):
>> woher weisst du das alles? wie kommt man zu diesem wissen?
Östliche Religionen lehren es und geben jedem die Möglichkeit, selber das zu erfahren (dann aber mit jahrelanger "Ausbildung", wobei nicht arantiert ist, eine solche Erfahrung auch machen zu können - es bleibt selbst bei den Buddhisten einigen wenigen vorbehalten, solcherlei Erfahrungen machen zu können).
>> an vergangene leben erinnern? is mir leider noch nie passiert.
Vielleicht sind es auch keine vergangenen Leben, denn kann man Seelen messen? Oder gar zählen?
Es kann auch sehr gut sein, daß wir uns einfach ein Leben eines Menschen heraussuchen, der einmal gelebt hat (was uns möglich ist durch unser natürliches PSI-Potenzial - ich sage nur "RemoteViewing") und dieses dann mit uns identifizieren, weil unser jetziges Leben mit dem Leben dieses anderen Menschen in "Resonanz" gerät (weil es Gemeinsamkeiten gibt).
Ich selbst z.B. bekomme ein regelrechtes melancholisches Gefühl, mir kommen fast die Tränen wenn ich im TV ein Kampfflugzeug sehe, wie es fliegt und seine Wendungen in der Luft dreht. Frag mich nicht wieso, ich interessiere mich überhaupt nicht für Flugzeuge.
Genauso wie wenn ich SpaceNight sehe, wo jede Nacht Aufnahmen aus dem Weltraum auf die Erde gezeigt werden und ich dort die Atmossphäre der Erde sehe und die schwärze und die Schwerelosigkeit, die Losgelöstheit, dann überkommt mich auch ein sehr eigenartiges Gefühl, mehr als Schönheit dafür, irgendetwas inneres.
Dann sah ich letztens zufällig eine Dokumentation in der ARD über den amerikanischen Flugzeugträger "Abraham Lincoln". Da war das Gefühl dann plötzlich ganz deutlich, als ich die Flugzeuge starten sah und insbesondere wenn ich Aufnahmen aus dem Cockpit sehe. Und auch das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Kameraden an Board hat in mir etwas "erzeugt" und genauso die engen Räume und das da unter Deck das Tageslicht fehlt, mir kam das alles plötzlich so real vor, wie eine Erinnerung an etwas, was man schmerzlich vermißt.
Ich glaubte vorher nie an Reinkarnation oder sowas. Seit diesen "Erfahrungen" denke ich, daß ich mir das Leben eines anderen ausgesucht habe bzw. sich mein eigenes (seelisches) Vorleben in diesen Gefühlen bemerkbar macht.
Ich komme zu dem Schluß, daß ich irgendwann (und das kann ja demnach nur im 20. Jahrhundert gewesen sein) einmal Navy-Pilot war (es kann ja auch in einem anderen Land gewesen sein! Rußland, England usw., gibt ja noch mehr Staaten mit Flugzeugträgern) und danach, und das Gefühl ist auch SEHR deutlich, Astronaut gewesen bin und bei dieser Mission ums Leben gekommen bin (dahingehend bin ich mir noch nicht ganz sicher, scheint aber alles darauf hinzudeuten).
Naja, man kann sich natürlich vieles zusammenspinnen. ;-)
Ungefähr so wie die Sängerin Sahrah Connor mal was mit Delphinen zu tun gehabt haben muß, denn in einer Reportage wollte sie in Florida mit Delphinen schwimmen und als sie ankam und die Tiere dort sah bekam sie plötzlich Tränen in den Augen, das hat mich an dasselbe Gefühl erinnert wen ich Kampfflugzeuge während des Fluges sehe (is schon bescheuert, wieso einem da fast die Tränen kommen, nur weil man ein solches Flugzeug, besonders aus der Cockpitsicht heraus, im Flug Wendungen drehen sieht).
Einige Leute, die Außerkörperliche Erfahrungen machen, sagen auch, daß Inkarnationen nicht zeitlich geschehen müssen, sondern genausogut gleichzeitig oder zukünftig sein können und man das trotzdem jetzt schon fühlt/sich erinnert.
Als ich das Columbiaunglück sah überkam mich ein Gefühl von Freude, nicht von Trauer. Ein Gefühl, daß das in Ordnung war und daß es eine Ehre ist, so zu sterben.
Ich fühle mich mit diesen Astronauten sehr stark verbunden, vielleicht weil es ein Teil meiner eigenen Vergangenheit war.

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