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Re: vom Inneren zum Äußeren

myrrhe schrieb am 14. Februar 2003 um 15:28 Uhr (464x gelesen):

Hallo Optimus,
nachdem es keine Zeit gibt, sind beide Vorstellungen
richtig. Aber WIR leben auf der Zeitachse, deshalb
stimmt für uns nur Punkt eins.
Die Gedanken des Menschen formen sich zunächst im
Unterbewußtsein. Denn der Mensch ist ja nur
vordergründig Ego, das Selbst ist seine eigentliche
Persönlichkeit. Aus dem heraus aber formt er sehr
wohl seine Umwelt und kann sie auch beeinflussen,
wie viele Studien zeigen (etwa die Silva-Methode).
Was ich bin, das strahle ich aus.
Was ich mir vorstelle, das projiziere ich nach außen, so
daß es wahr wird. Das ist zunächst an den materiellen
Dingen zu erkennen: an dem , wie Du Deine Wohnung
einrichtest etwa. Aber auch an Deinen Freunden,
Deiner Arbeitsstelle, an den Menschen, denen Du
begegnest und wie.... eigentlich an allem, wenn Du
genau darüber nachdenkst.
Das Du Deine Umgebung nicht aus dem reinen
Tagesbewußtsein formst, ist klar. Es ist Dein Inneres,
das den Anstoß gibt, den Impuls nach außen zu tragen,
dort die Idee auszusprechen und in die Tat
umzusetzen.
Lieben Gruß,
myrrhe
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Das Licht überstrahlt die Finsternis

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