(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Test:
Regeln für Experimente (wiki)
Lass mich mal was erklären.
Annika schrieb am 29. Mai 2003 um 8:00 Uhr (508x gelesen):
Hi Du!
Der Gedanke vom Dualpartner stammt nicht von mir. Sondern von Jemand sehr lieben, der mir aus dem Forum heraus geschrieben hat. Aber ich nehme diesen Gedanken an. Weil an der Sache sehr viel dran ist. Er beruhigt mich.
Bislang habe ich mich nicht mit der Esoterik beschäftigt. Meine Träume habe ich weder als psychologisch noch als esoterisch gesehen. Sie sind ein Bestandteil von mir. Genauso wie das Wesen, daß meine Träume bestimmt. Ich habe sehr darunter gelitten, aber nur weil ich dies nicht als den Teil angesehen habe, als er ist. Als Liebe? Als Botschaft? Als meine eigene Sensibilität? Um das zu akzeptieren, wirklich zu akzeptieren, brauchte ich 5 Jahre. 5 Jahre Epilepsie.
Vielleicht war mir im inneren schon vor diesem Forum klar, wer er ist, warum er da ist. Aber jetzt habe ich es wirklich begriffen. Das ist der Grund, warum ich warten kann.
Ich weiß, daß Therapie nicht der Weg zur Hilfe ist. Ich habe ihn auch nicht erwähnt. Denn ICH wurde hier damit angegangen. Wenn Du Dir meinen Text richtig durchgelesen hättest, wüßtest Du wie ich das meine. Auch, daß es mich verletzt, daß Menschen die meinen sie wären für alle Welten offen, sich lieber mit meiner Psyche beschäftigen, als mit meinem wirklichen Problem. Ich kam her wegen einem Wesen, daß mich nicht in Ruhe lassen kann. Seit 20 Jahren. Ich war 9 Jahre alt, als alles angefangen hat. Solange lebe, liebe ich schon mit ihm, der jetzt als Fleisch und Blut vor mir stand und auch wieder ging.
All das stammt nicht aus dem Hirn eines kranken Menschen, sondern einem im Leben klardenkenden, psychisch sehr stabilem Menschen. Ich weiß nicht, ich weiß wirklich nicht, warum alles, was ins unerklärbare rückt gleich die Psyche sein muß. Ich wende auch in meinem eigenen Beruf nicht das typische Psychologendenken an, sondern gehe darüber hinaus.
Wenn Jemand zu mir kommt, der Stimmen hört... Dann erkläre ich ihn nicht für verrückt sondern forsche nach, ob hier wirklich ein psychisches Problem vorliegt, oder ob es nicht doch etwas ganz anderes ist.
Einige hier haben mich wirklich verschreckt. Das ist so ein verletzlicher Teil für mich, daß ich es als sehr enttäuschend empfinde, wenn mir Jemand unterstellt, ich gehöre in Therapie. Denkt bitte daran, daß ich mich euch anvertraut habe, obowohl ihr fremde Menschen für mich seid.
Nichts gegen Psychologen. Bin selbst eine, wenn man es genau nimmt.
Aber verstehe bitte auch, daß man nicht so auf den Gefühlen anderer Menschen herumtrampeln darf.
Dazu war mir diese Sache einfach zu wichtig.
Gott sei dank haben das ein paar hier auch so begriffen und mir persönlich geschrieben.
Verstehst Du was ich meine?

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: