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Du meinst sowas wie Psychologe?
katzenhai2 schrieb am 17. Februar 2004 um 20:01 Uhr (469x gelesen):

Ein Sensitiver (ich bin auch einer) empfindet das, was andere empfinden und je nach Intensität geht das meist so weit daß er selber von den Gefühlen beeinflußt wird und sich z.B. mies fühlt und dabei gar nicht weiß wieso, nur weil Menschen in seiner Nähe sich auch mies fühlen. Es ist nicht immer sofort klar und einfach, das bewußt zu erkennen, daß es "fremde" Empfindungen sind.
Aber wenn man sich bewußt mit Menschen beschäftigt, dann weiß man ja daß die Empfindungen nicht die eigenen sind und daß sie von dem anderen kommen und dann "leidet" man nicht mit, sondern fühlt das alles so wie eine Art Erinnerung, eine Art Wissen dessen, was der andere fühlt, ohne selber darunter leiden zu müssen.
Dafür muß man aber auch bereit sein sich ganz zu öffnen, nur dann ist das möglich. Klingt zwar ein wenig grotesk, aber es ist ein bißchen so wie das Sprichwort: "Geteiltes Leid ist halbes Leid". Irgendwie kann man dem anderen schon unbewußt durch das mit"wissen" seines Leids helfen. Schlecht geht es einem dabei nicht, solange der andere bereit ist sich helfen zu lassen und offen ist und das dürfte bei allen, die freiwillig einen Psychologen aufsuchen, auch der Fall sein.
Schwierig wirds nur bei Leuten die sich verschließen und in Selbstmitleid verfallen, das kann einen selber doch schon auch belasten, weil man einfach nicht weiß wie man Zugang zu ihm finden kann und wie man sein Leid abzustellen vermag.


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