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nicht so streng...
Mahacoon schrieb am 2. März 2004 um 11:43 Uhr (463x gelesen):
Liebe/r Ashmothir:)
Oh ich kann dich zu gut verstehen! Denn selbiges fand ich auch irgendwann heraus und wunderte mich über die Lichtarbeiter. Diese, die doch noch diese Angst in sich tragen und es einfach verdecken durch den Glauben an die Lichtarbeit.
Die lichtarbeit ist ein breites Spektrum.
Und es ist nicht einfach *alles* zu erfassen.
Und es ist auch nicht für jeden möglich alles zu integrieren ins Handeln.
Es gefällt mir persönlich, dass du gräbst, denn das heißt, dass du den Hintergrund anschaust. Du läßt dich nicht blenden, sondern schaust tiefer hinein als manch ein anderer!
Was ich aber nun dazu sagen möchte ist:
Es gehört auch dazu, zur Lichtarbeit, sich in den anderen hineinversetzen zu können. Da du gräbst und findig wirst möchtest du den anderen sicherlich auch verstehen können, warum er/sie nun Lichtarbeiter ist, aber dennoch eine tiefe Angst in sich trägt.
Wenn du dir darüber einmal länger Gedanken machst und mal den menschen bei dem du gräbst genauer anschaust, so wirst du feststellen, dass dieser mensch nicht als fertiger Lichtarbeiter zur Welt kam.
Sondern ein Leben führte genau wie alle anderen auf dieser Welt, mit Erfahrungen, miesen und guten.
Das hat auch diesen Lichtarbeiter geprägt. Wenn dieser Mensch nun zur Lichtarbeit gelangt, durch welche Auslöser auch immer, lernt er ja auf seinem Weg. Sprich er selbst muß noch eine Menge von sich selbst lernen und erforschen.
Und da jeder Mensch ein individuum ist, läuft das auch bei jedem menschen anders.
Manch einer hat so üble Erfahrungen machen müssen, dass es nicht einfach ist, dies zu heilen. Und nicht jeder durchforstet von anfang an die Hintergründe, so wie du und manch anderer es macht.
Und manchmal brauchen Lichtarbeiter einen anderen Lichtarbeiter, der ihnen hilft, den eigenen Hintergrund zu erkennen.
Es ist nicht damit getan, Reikikurse zu belegen und Bücher in sich hineinzufressen. Denn da baut man sich ein Bild auf und sagt sich vielleicht: Oh das ist schön, das mache ich nun auch.
Sondern die Arbeit an sich selbst ist das A und O.
Ein guter Meister zum Beispiel schreibt nicht vor wie der Weg gegangen werden soll, sondern er begleitet den menschen.
Will damit sagen, manchmal ist die Lichtarbeit bei Menschen noch aufgesetzt, also nicht wirklich in Fleisch und Blut übergegangen. Aber das ist nicht wirklich schlimm, denn sie sind alle auf dem Weg und lernen durchs Leben, jeden Tag, überall. Und manch einer braucht ein wenig länger um alle Ängste zu verarbeiten, sofern das überhaupt möglich ist. Mancheiner braucht länger, um zu erfahren, was die tiefe Liebe für ein gefühl ist, was sie bedeutet.
Jeder einzelne auf diesem Weg hat sein eigenes Tempo.
Jeder einzelne hat auf diesem Weg bestimmte Aufgaben zu erledigen, die zuerst nicht unbedingt bewußt als Aufgabe wahrgenommen werden. Bei jeder Aufgabe wird etwas im Außen und im Innen erledigt. Sprich in der Umwelt und im eigenen inneren. Und so wächst die Lichtarbeit in den menschen, stück für Stück, Kuchenteil für Kuchenteil, bis sie den Kuchen vollständig haben, sprich das gesamte Spektrum erlernt und verstanden haben.
Lerne einfach Geduld und Verständnis für andere Lichtarbeiter zu haben:)
Liebs Grüßlie
Mahacoon
> Hallo zusammen,
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> Ich weiß gar nicht so genau, wie ich das was ich hier jetzt gerne ausdrücken würde, in Worte fassen soll, damit ich so verstanden werde, wie ich es meine…
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> Ich fange mit einem Beispiel an:
> Viele Menschen behaupten von sich, an Gott zu glauben, oder an ein Leben nach dem Tod, an Karma oder sonstige Dinge, die man mit dem Ratio weder vollständig begreifen, noch unwiderlegbar für jedermann beweisen kann. Mein eigenes Realitätsbild ist ebenfalls geprägt von solchen Elementen und ich bin fest davon überzeugt, aber worauf ich hinaus will, ist etwas anderes:
>
> Meine Erfahrung mit vielen Menschen, die beispielsweise an Gott oder einem Leben nach dem Tod glauben war jene, dass ich den Eindruck hatte, ihr Glauben wäre vielmehr eine Maskerade, als ihre persönliche, lebendige Überzeugung und Realität, die sich Innen und Außen spiegeln sollte, nämlich in ihrem Denken, Fühlen Handeln und Schaffen.
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> Vielen Menschen bin ich begegnet, die zwar von sich sagen: „Ich glaube an einen beständigen Sinn des Lebens und einem Leben nach dem Tod“ – aber wenn ich tiefer grub, stieß ich auf eine große Angst in ihnen, irgendwann nicht mehr zu existieren…
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> Viele Menschen stellen sich hinter Gott, aber wenn man gräbt, merkt man, dass sie es tun, um die Eigenverantwortung von sich zu weisen…
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> Viele Menschen preisen Weisheit, Licht und Liebe, aber in ihrem Tun verstecken sich, wenn man gräbt, egoistische Motive, die nicht die Spur, selbstlosen Handelns beinhalten.
>
> Ich kann von mir selbst nicht behaupten, dass mir immer alles gelingt, aber ich gebe mir Tag ein – Tag aus, die allergrößte Mühe, das zu verkörpern, woran ich glaube.
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> So weit – so gut – warum schreibe ich das hier?
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> Sicher nicht um jene Menschen zu verurteilen, oder zu zeigen, was für ein toller Mensch ich bin – nein mir geht es um meinen Glauben und die Ideologie dieser Group.
>
> Ich bin fest davon überzeugt, dass die Erde sich in einem Wandlungsprozess befindet und viele Menschen hier auf der Erde inkarnierten, um diesen Prozess zu gewährleisten und zu beschleunigen, doch wie viele behaupten möglicherweise von sich, daran zu glauben, tun das aber nicht aktiv?
>
> Ich bin ebenfalls davon überzeugt, dass unsere Brüder und Schwester auf der anderen Seite, bereits auf uns warten und sagen: „Läge es an uns, würde die Erde bereits JETZT voll ins Licht gehoben werden, aber es liegt nicht an uns, sondern an Euch Menschen!“
>
> Es bedarf nur einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von Menschen, die sich bewusst am Aufstiegsprozess beteiligen, damit die Erde Innen und Außen in Kürze in einem völlig neuem Licht erstrahlen kann, welches alle Menschen wahrnehmen könnten und es Bedarf nicht viel, sich den „neuen“ Energien, die uns hier zu Verfügung sind, zu öffnen und sie mit unserem Glauben zu koppeln und dadurch in dieser Ebene zu manifestieren – dazu muss man nicht täglich stundenlang meditieren – viel wirksamer als eine Meditation ist ein ständiges Bewusstsein (ein „Sich seiner schöpferischen Macht bewusst sein“ und ein „Sich befreien aus der uns selbst einprogrammierten grauen, machtlosen gesellschaftlichen Wirklichkeit)
>
> Alles was ich mir durch meinen heutigen Beitrag erhoffen würde, wäre, dass mindestens einer dadurch versucht, ein aktiver(er) Lichtarbeiter zu sein – denn genau das ist Lichtarbeit im Sinne des Aufstiegs – Das Licht aufzunehmen, zu wandeln und es hier zu manifestieren und zu vermehren. Ich möchte keinem unterstellen, sich nicht seines Glaubens bewusst zu sein, aber denkt nach meinem Beitrag jemand anders über sich - und das ist es mir dieser heikle Beitrag wert.
>
> Alles Liebe
>
> Ashmothir

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