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Tibet:
Tibetische Weisheit
Frage zur Reinkarnation
Dirk schrieb am 30. März 2004 um 10:52 Uhr (413x gelesen):
Hi Myrrhe
Es war das Konzil von Nicäa anno 325 n.Chr., das die Lehre der Reinkarnation fast vollständig aus der Bibel entfernt hat, weil sie nicht mit den Lehren übereinstimmte, die diesem Konzil "genehm" war. Übrigens wurde in diesem Konzil auch das "apostolische Glaubensbekenntnis" ("Ich glaube an den Vater...") entwickelt.
Übrigens: Dafür gibt's doch meine Webseite, auch wenn der geschichtliche Teil nur bis etwa 1600 reicht.
> Es gibt keinen Tod, sondern alles ist ein konstantes Werden und Vergehen. Überall in der Natur, in verschiedenen Zeitabläufen, und der Mensch ist inbegriffen.
Des Problem ist meiner Meinung nach, daß es auch beim Wort "Tod" verschiedene Abstufungen gibt, daß aber heutzutage alles "gleich" behandelt wird.
Sicher GIBT es den Tod als Solches. Das Vergehen wird als Tod empfunden Es gibt sozusagen Leben-Tod-Seele-Wiedergeburt-Leben. Dies ist ein Zyklus, der sich sogar wissenschaftlich verstehen läßt: Wenn Materie nicht gerade mit Raumschiffen ins All transpüortiert wird, oder als Meteorit auf die Erde fällt, kann man in etwa sagen, daß alle körperlichen "Dinge" auf der Erde immer gleichbleibend vorhanden sind. Die Masse bleibt quasi gleich, welche Form sie auch annimmt. Wenn dieses System auf körperlicher Basis funktioniert, wäre es nicht verständlich, wenn dieses System nicht auf seelischer Basis ebenfalls laufen sollte... mit EINEM Unterschied: Hier sollte es eine ständige Vorwärtsentwicklung mit nur einigen wenigen Rückwärtsschritten sein. Praktisch aber ist der Mensch (im Allgemeinen) einfach zu doof, um sich wirklich als Gesamtes weiterzuentwickeln. Der Umbruch zum Wechsel von Waage zu Fischezeitalter bot die Möglichkeit einer Veränderung. Der jetzt zur Zeit stattfindende Wechsel von Fissche- zu Wassermann-Zeitalter bietet diese Möglichkeit wieder. Was dabei vielleicht herauskommt?
Nun...
Vielleicht, wenn erstmal die ganzen Kriege vorbei sind, die schon kamen und die noch kommen werden...
Vielleicht entwickelt sich "Glaube" über "Religion" hinaus. Vielleicht ist es möglich, daß ein ganzheitlicher Glaube, der die Lehren des Buddhismus genauso implementiert wie den Glauben des Christseins und der Naturreligionen, entsteht? Vielleicht werden all die egoistischen Verschiedenheiten zwischen den religionen beiseitegewischt und es entsteht ein GEMEINSAMER Glaube? Wünschenswert und sinnvoll wäre es. Denn so, wie es jetzt zum Ende des Fische-Äon ist, geht es auf Dauer nicht weiter.
Gruß Dirk (aka Rawir)

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