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re[5]: Tesla-Platte

eventuelle * schrieb am 9. April 2008 um 22:47 Uhr (1512x gelesen):

Hallo myrrhe,

Komme leider erst jetzt dazu, Dir genauer zu antworten, sorry.

Klingt schon alles etwas merkwürdig mit den Tachyonen. Sie sollen nicht-materielle Teilchen sein, schneller als Licht, überall vorhanden und – intelligent! Was will man mehr? ;o) Suggeriert son bisschen: Überlass Dich ruhig den Tachyonen, brauchst dich um nix mehr kümmern. Wirkung ist so wie Du’s brauchst. Entsprechend ziehen sich die Hersteller auch aus der Verantwortung, indem sie (kleingedruckt) für die Wirksamkeit keine Garantie übernehmen. Haben aber vorher das Blaue vom Himmel gelobt. Hier ein etwas neutralerer Bericht:

http://www.quantenwelt.de/elementar/tachyonen.html

Dabei können Tychaonen wohl nicht nachgewiesen werden. Wie gesagt, die Werbung für diese Produkte klingt nicht sehr überzeugend. Nach dem Schema: Der Glaube hilft. Wenn er’s tut, ist’s ja in Ordnung. Andere brauchen ein Gebetbuch. Für die haben die einzelnen Blätter auch nicht nachweisbare Eigenschaften ;o)

Bzgl. Tesla-Platten bin ich bisher davon ausgegangen, dass sie nach dem gleichen Prinzip arbeiten, aber das stimmt wohl nicht. Sie werden direkt auf Nikola Tesla zurückgeführt, dem man, obwohl eher im Wechselstrom-, Funktechnik-, Fernsteuerungen-, Radio-, Hochfrequenzen-Bereich erfinderisch gewesen, auch die Erfindung eines Empfängers für freie Energie zuschreibt.

http://www.ebe-online.de/home/tgobmaie/tesla/fenergie.html

Wenn auch nicht nachgewiesenermaßen funktionstüchtig, ist die Idee zum Geschäftsobjekt umgesetzt worden, wobei ich annehme, dass auch hier die esoterische Spielsucht Auslöser war. Wie gesagt, ich hab’s aus Neugierde mal ausprobiert, aber war wohl nicht gläubig genug ;o))

Liebe Grüße
eventuelle

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